Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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23. Juli 2001

Radler stören Friedhofsruhe
Radfahren ist auf den Heidelberger Friedhöfen nicht erlaubt. Darauf weist die Stadt Heidelberg abermals hin, nachdem es jüngst Beschwerden aus Handschuhsheim gab. Die Stadt bittet aus Rücksichtnahme auf die Friedhofsbesucher/innen, die sich durch Radfahrer gestört fühlen, Fahrräder auf den Friedhöfen zu schieben.

Ferien-Öffnungszeiten bei Heidelberg-Ticket
Während der Sommerferien, von Montag, 30. Juli, bis einschließlich Samstag, 25. August, ändert Heidelberg-Ticket seine Öffnungszeiten. In dieser Zeit ist die Karten-Vorverkaufsstelle, Theaterstraße 4, montags bis freitags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Diese Öffnungszeiten gelten auch für den telefonischen Verkauf, Telefon 58-2000.

Ab Montag, 27. August, hat Heidelberg-Ticket wieder seine gewohnten Öffnungszeiten: werktags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr. Der telefonische Verkauf ist dann wieder von 9 bis 20 Uhr beziehungsweise samstags von 9 bis 16 Uhr möglich.


Amt für Frauenfragen fliegt aus
Die Mitarbeiterinnen des Amtes für Frauenfragen der Stadt Heidelberg machen am Donnerstag, 26. Juli, ihren diesjährigen Betriebsausflug. Das Amt ist an diesem Tag geschlossen.

Multivisionsschau "Klima und Energie"
Vom 18. bis 20. Juli wurde im Deutsch Amerikanischen Institut (DAI) und im St. Raphael-Gymnasium eine Multivisionsschau für Schulklassen zum Thema "Klima und Energie" geboten, die seit März diesen Jahres in der ganzen Bundesrepublik gezeigt wird. Die Multivision bietet die Möglichkeit, ein komplexes Thema wie "Klima und Energie" eingängig und anschaulich zu präsentieren. Von zwölf Heidelberger Schulen haben insgesamt 1800 Schülerinnen und Schüler das Programm gesehen.

Träger des Projektes ist die BUND-Jugend. Sie hat sich vorgenommen, bundesweit 500.000 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 und 19 Jahren mit der Multivisionsschau über Energie und Klimaschutz zu informieren und für effektiven und damit klimafreundlichen Energieeinsatz zu motivieren. Die Kampagne steht in engem Zusammenhang mit der CO2-Wette, die Schülerinnen und Schüler gegen Gerhard Schröder gewonnen haben. Innerhalb von sieben Monaten hatten die Schüler an ihren Schulen prozentual mehr Energie gespart als die Bundesrepublik in sieben Jahren sparen möchte.

Das Projekt in Heidelberg wurde vom Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg sowie der Stadtwerke Heidelberg AG zur Hälfte mitfinanziert. Bei der Auftaktveranstaltung in Heidelberg betonte Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, dass die Stadt Heidelberg in großem Umfang auch Fördergelder für Energiesparmaßnahmen sowie für die Arbeit der "E-Teams" an Heidelberger Schulen bereit hält. Nach den Medienpräsentationen führten Referenten des BUND und des Umweltamtes mit den Schülern Gespräche zum Klimaschutz, zur lokalen Situation und zu ihren persönlichen Handlungsmöglichkeiten.


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Stand: 23. Juli 2001