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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 23. Juni 2004 |
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Kulturausschuss tagt | ||
Der Kulturausschuss tagt wieder in öffentlicher Sitzung am | ||
Dienstag, 29. Juni 2004, um 16 Uhr im Neuen Sitzungssaal, Zimmer 0.06, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
1. Leistungen der Stadtbücherei seit ihrer Gründung vor 100 Jahren 2. Heidelberger Frühling 2004 - Bericht |
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Bezirksbeirat Altstadt tagt | ||
Der Bezirksbeirat Altstadt tagt in öffentlicher Sitzung wieder am | ||
Dienstag, 29. Juni 2004, um 18 Uhr im Kleinen Rathaussaal, Marktplatz 10 |
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Auf der Tagesordnung stehen folgend Punkte:
1. Umgestaltung der Treppenanlage zwischen Kettengasse und Fauler Pelz 2. Umorganisation des Wochenmarktes vor dem Rathaus 3. Verschiedenes |
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"Melodie der Farben" - Ausstellungseröffnung | ||
Vom 28. Juni bis zum 30. September stellt die russische Künstlerin Swetlana Dardykina unter dem Titel "Melodie der Farben" ihre Bilder in Aquarell, Acryl, Öl und Pastelltechnik im Seniorenzentrum Weststadt aus. Die Ausstellungseröffnung findet am Montag, 28. Juni 2004, um 17 Uhr im Seniorenzentrum Weststadt in der Dantestraße 7 statt. Interessierte Bürger/innen sind herzlich eingeladen, an der Eröffnung teilzunehmen. Hilde Gäthje vom Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit wird die Gäste begrüßen. Der Bildhauer Wulf Barsol führt in das Werk der Künstlerin ein. Die 1966 im weißrussischen Minsk geborene Künstlerin studierte in ihrer Heimatstadt Grafik-Design. Bereits 2001 fand unter dem Titel "Spaziergang durch Stadt und Land" eine Ausstellung in Heidelberg statt. | ||
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Gemeinderatswahlen in Baden-Württemberg | ||
Der Anteil von Frauen in baden-württembergischen Gemeinderäten hat sich nach der Wahl teilweise deutlich verschoben - neun Großstädte im Vergleich | ||
Sind nach den Kommunalwahlen am 13. Juni mehr oder weniger Frauen in den
baden-württembergischen Gemeinderäten vertreten als in der letzten
Wahlperiode? Das Amt für die Gleichstellung von Frau und Man der Stadt
Heidelberg hat das Thema einmal genauer unter die Lupe genommen. In den
neun baden-württembergischen Städten über 100.000 Einwohnerinnen und
Einwohner gibt es drei sehr unterschiedliche Trends:
Unverändert gegenüber den Gemeinderatswahlen 1999 haben Stuttgart und Heidelberg abgeschnitten. Es sind nach wie vor im Stuttgarter Stadtparlament 43,3 Prozent Frauen vertreten und in Heidelberg 40 Prozent. Dennoch muss Heidelberg ein Minus von 2,5 Prozent hinnehmen, da der Frauenanteil hier seit 2001 durch eine Nachrückerin bei 42,5 Prozent lag. Auch in der neuen Wahlperiode ist eine solche Veränderung nicht ganz ausgeschlossen: Bei den "Heidelbergern", der "Bunten Linken" und der "generation.hd" ist der potenzielle "Nachrückplatz" jeweils mit einer Frau besetzt. In fünf Städten haben die Frauen Sitze hinzu gewonnen. Spitzenreiterin ist Karlsruhe mit einem Plus von drei Sitzen und einem Frauenanteil von 41,7 Prozent im neuen Gemeinderat. An zweiter Stelle liegt Ulm mit einem Zugewinn von zwei Sitzen und damit 37,5 Prozent im neuen Rat. Ebenfalls zwei Sitze mehr haben jetzt die Mannheimerinnen, ihr Anteil liegt jetzt bei 31,3 Prozent. Jeweils einen Sitz mehr haben die Freiburgerinnen (jetzt 37,5 Prozent) und die Esslingerinnen (32,5 Prozent) erlangt. Verliererinnen sind Reutlingen mit einem Minus von vier Sitzen (nur noch 25 Prozent Frauenanteil) und Heilbronn mit zwei Sitzen weniger. Der Heilbronner Gemeinderat hat zudem mit 20 Prozent den geringsten Frauenanteil in der Liga der baden-württembergischen Großstädte. |
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Heidelberger Abiturienten feiern zweite Abiparade | ||
Am Dienstag, 29. Juni, findet ab 19 Uhr die zweite gemeinsame Abiparade
aller Heidelberger Abiturienten statt. Wie schon bei der ersten Abiparade,
bei der im vergangenen Jahr mehr als 1000 Abiturienten friedlich und
fröhlich feierten, ziehen die Teilnehmer der Parade vom Bismarckplatz
durch die Bergheimer Straße und den Czernyring bis zur Halle 02 in der
Güteramtsstraße. Dort findet im Anschluss die zentrale Abschlussparty
statt.
Die Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass es während der Parade im Bereich des Zuges zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. |
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Wahlergebnis der Ausländerrats-/Migrationsratswahl | ||
Der Gemeindewahlausschuss hat unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Beate
Weber am Mittwoch, 23. Juni, in öffentlicher Sitzung das amtliche
Endergebnis der Wahl der ausländischen Mitglieder des Ausländerrats-/Migrationsrates
der Stadt Heidelberg vom 13. Juni 2004 festgestellt:
Wahlberechtigte 17.104 Wahlbeteiligung 7,4 Prozent Von den gültigen Stimmen entfallen auf Von den 13 für die ausländischen Mitglieder des Ausländerrats/Migrationsrats zu vergebenden Sitzen gewannen: |
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Klub Neue Zeiten 1 Interkulturelle Liste 10
Liste junger Türken 2 |
(gewählt ist Irina Krimer) (gewählt sind: Dr. Bernard Mechler, Dr. Maria Susana Oder-Pena, Yeo-Kyu Kang, Manuel Scampaio Morais Carvalho, Catherine Mechler-Dupouey, Soultana Paraskevopoulou, Sotirios Papadopoulos-Herzhauser, Seon-Hui Lee, Yamina Abdi-Bakel, Cem Üzüm) (gewählt sind: Ali Nihat Akyosun, Dr. Mohammed Natour) |
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Online-Service für Handwerker | ||
Neues Internet-Angebot erleichtert Handwerkern den Einsatz in der Altstadt | ||
Handwerker haben häufig kleinere Aufträge in der Altstadt zu erledigen,
die nicht immer langfristig geplant werden können. Da man im reinen Fußgängerbereich
aber grundsätzlich nicht fahren und parken darf, war bislang ein
kurzfristiger Einsatz nur in dringenden Notfällen möglich. Denn im
Normalfall benötigten die Handwerker für ihre "Werkstatt auf Rädern"
in der Altstadt eine besondere Erlaubnis. Die musste beantragt werden und
wurde frühestens erst einen Tag später erteilt. Diese Wartezeit bleibt
den Handwerkern nun zukünftig erspart.
Ab sofort bietet die Stadt Heidelberg ein unbürokratisches Verfahren per Internet an. Auf der Homepage der Stadt Heidelberg www.heidelberg.de unter "Bürgerservice" finden die Handwerksbetriebe beim Stichwort "Formularservice" das Genehmigungsformular "Handwerkergenehmigung Altstadt für eilige Fälle" als PDF-Datei. Das Formular kann direkt online ausgefüllt und an das Verkehrsreferat gesendet werden. Einen Ausdruck des ausgefüllten Formulars legt der Handwerker gut sichtbar ins Auto hinter die Windschutzscheibe. Dies reicht als Legitimation zum Befahren des Fußgängerbereichs und zum Parken in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes. "Wir freuen uns, dass wir erneut unseren Online-Formularservice um ein wichtiges Angebot ausbauen konnten. Mit dieser modernen E-Government-Lösung ermöglicht die Stadt Heidelberg den Handwerkern eine flexible Arbeitsplanung, die letztlich vor allem den Bürgerinnen und Bürgern n in der Altstadt zugute kommt", so Oberbürgermeisterin Beate Weber bei der Präsentation des neuen städtischen Online-Angebots. Bereits seit Ende 2002 hatte die Stadt Heidelberg zusammen mit Handwerksbetrieben das Verfahren getestet. In der Testphase haben die Handwerker das vom Verkehrsreferat zur Verfügung gestellte Formular selbst ausgefüllt und unmittelbar vor ihrem Einsatz an die Stadtverwaltung gefaxt. Allein in der Testphase wurde von dieser Möglichkeit etwa 30 Mal Gebrauch gemacht. Kontakt: |
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