Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 24. Februar 2003 |
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Statistisches Landesamt: große regionale Verdienstunterschiede |
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Arbeitnehmerentgelt liegt in Heidelberg im Landesdurchschnitt | |
Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hat das
Arbeitnehmerentgelt in den Stadt- und Landkreisen ermittelt. Das
Arbeitnehmerentgelt setzt sich aus den Bruttolöhnen und -gehältern und
den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber zusammen. Laut aktuellem Eildienst
(Nr. 21/2003) wurden die Daten dabei erstmals nach dem harmonisierten
Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen erfasst.
Danach hat sich von 1991 bis zum Jahr 2000 die Gesamtsumme der
Arbeitnehmerentgelte im Land um 26 Prozent auf 159 Milliarden Euro
erhöht. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Arbeitnehmer um rund 3
Prozent auf 4,7 Millionen. Damit erhöhte sich das Arbeitnehmerentgelt
je Arbeitnehmer um rund 22 Prozent auf 33.700 Euro. Die Statistiker
stellten jedoch große regionale Unterschiede bei den Einkommen fest,
die auf unterschiedliche Unternehmens- und Beschäftigtenstrukturen
zurückzuführen sind. So sind die Stadt- und Landkreise in den
Ballungsräumen des Landes eher in der oberen Hälfte, die ländlich
geprägten Landkreise eher in der unteren Hälfte der Einkommensskala zu
finden.
Der Stadtkreis Heidelberg liegt mit 32.703 Euro Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer/in im Jahr 2000 leicht unter dem Durchschnittswert des Landes (33.697 Euro). An der Spitze liegen der Landkreis Böblingen (40.500 Euro) sowie die Stadtkreise Stuttgart (38.700 Euro) und Mannheim (38.200 Euro). Auch der allgemeine Strukturwandel der Wirtschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft spiegelt sich in den Löhnen wieder. Im Jahr 2000 stammten bereits rund 54 Prozent der Arbeitnehmerentgelte aus dem Dienstleistungssektor. Im Jahr 1991 war das produzierende Gewerbe noch die wichtigste Quelle der Arbeitnehmerentgelte. |
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Frühjahrsputz in Heidelberg - fleißige Hände gesucht |
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Motto: "Dem Einweg auf der Spur" - Tage von Dosen und Co sind gezählt | |
Auch in diesem Frühling veranstaltet die Stadt Heidelberg wieder einen
"Frühjahrsputz" im Heidelberger Stadtgebiet. Zwischen dem 10.
März und dem 4. April beteiligen sich zahlreiche Vereine,
Kindergärten, Schulklassen, städtische Dienststellen, sonstige
freiwillige Gruppen, Bürgerinnen und Bürger an der Putzaktion, die das
Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung organisiert. Gesucht werden
noch fleißige Helfer/innen, die beim Kampf gegen den Müll mithelfen
möchten. Dabei soll der Abfall vor allem an den Stellen eingesammelt
werden, die nicht das ganze Jahr über regelmäßig gereinigt werden.
Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr den achtlos weggeworfenen Dosen
und sonstigen Getränkeverpackungen, die noch vor der Einführung des
Dosenpfands als Einwegverpackung verkauft wurden. Viele dieser
Überbleibsel sind noch in städtischen Grünanlagen, Büschen und
anderen Winkeln versteckt.
Wer gerne bei der Frühjahrsputzaktion mitmachen möchte, kann sich beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg unter den Telefonnummern 58-29 38 (Rudi Fabian) oder 58-29 37 (Jürgen Lang) melden. Die professionelle Putzausrüstung, wie Handschuhe, Behälter und sonstiges Zubehör, wird selbstverständlich kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt. Auch wer nicht beim Frühjahrsputz helfen kann, aber eine "Schmuddelecke" in Heidelberg kennt, die dringend sauber gemacht werden muss, kann sich unter den Telefonnummern 58-29 38 und 58-29 37 an die Stadt Heidelberg wenden. Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung wird sich dieser Schmuddelecken annehmen. |
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Stellungnahme der Stadt Heidelberg zu den Liegenschaftsanforderungen der US-Streitkräfte | |
Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 20. Februar,
ausführlich mit den aktuellen Liegenschaftsanforderungen der
US-Streitkräfte auseinandergesetzt und mehrheitlich folgenden Beschluss
gefasst:
Der Gemeinderat stimmt den Liegenschaftsanforderungen
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