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22. Dezember 2004

  5.000 Euro für "OBDACH" e. V.
  Sieger im Städtebauwettbewerb reichen Preisgeld an einen Heidelberger Verein weiter, der Obdachlose von der Straße holt
Bild von der Schecküberreichung

Elfriede Weber und Professor Holger Haag (l.) freuen sich über einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für "OBDACH" e. V., den ihnen Roland Jerusalem (3. v. l.) vom Stadtplanungsamt im Namen der Preisträger überreicht. Zu diesen gehören (v. r.): Peter Bresinski (GGH), Hans-Jörg Kraus (Kraus Immobilien), Dietmar Friedewald (Conceptaplan) sowie Henning Kalkmann (Epple & Kalkmann).
Foto: Stadt Heidelberg

Die Stadt Heidelberg hatte sich gemeinsam mit den Unternehmen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz, Kraus-Turm GmbH, Fay Construction, Conceptaplan GmbH und Epple & Kalkmann GmbH mit der "Alten Glockengießerei" und dem "Schlossquell-Areal" am landesweiten Wettbewerb "Städte und Gemeinden im Wandel - Eine Zukunft für Wohnen und Arbeiten" beteiligt und war mit einem zweiten Preis ausgezeichnet worden.

Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro übergaben Roland Jerusalem (Stadtplanungsamt), Peter Bresinski (GGH), Dietmar Friedewald (Conceptaplan), Henning Kalkmann (Epple & Kalkmann) und Hans-Jörg Kraus (Kraus Immobilien) kurz vor Weihnachten im NH-Hotel auf dem Schlossquell-Areal dem Heidelberger Verein "Obdach" e.V. als Spende. Ziel der Arbeit des Vereins "Obdach" e.V. ist es, Obdachlose von der Straße zu holen und ihnen die Rückkehr in ein geregeltes Leben zu ermöglichen.

"Die schönsten Geschenke sind die, die man nicht erwartet", freute sich der Vereinsvorsitzende Professor Holger Haag. Der Verein betreut zurzeit 105 Menschen, aber noch einmal so viele leben in Heidelberg auf der Straße, wusste Vorstandsmitglied Elfriede Weber zu berichten. "Das Geld kommt voll und ganz den Betreuten zugute", versprach Haag. Der Verein hat nur sehr geringe Verwaltungskosten und darf sich deshalb mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) schmücken.


  Abholung der Christbäume nach Weihnachten
  Wohin mit den Christbäumen, wenn Weihnachten vorbei ist und der Alltag wieder einkehrt? Am Samstag, 8. Januar 2005, sammeln Vereine, Verbände und die Mitarbeiter der städtischen Müllabfuhr in den Stadtteilen die alten Christbäume ein. Da diese gehäckselt und anschließend kompostiert werden, müssen die Bäume unbedingt frei von jeglichem Schmuck sein. Vor allem Lametta muss restlos entfernt sein. Wer den Abholtermin verpasst, kann den Baum bei den Recyclinghöfen von Montag bis Freitag 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr (bei den Recyclinghöfen in Kirchheim und Wieblingen durchgehend von 8 bis 16 Uhr) und samstags von 8 bis 13 Uhr abgeben. Die genauen Abholzeiten der Straßensammlung in den einzelnen Stadtteilen werden rechtzeitig vor Beginn der Abholung bekannt gegeben.

  Fragen zur Luftverschmutzung
  Die Europäische Kommission hat ein Konsultationsverfahren zum Europäischen Aktionsplan "Saubere Luft für Europa" eröffnet. Ziel ist die Verringerung der Luftverschmutzung. Das Konsultationsverfahren wird als Internetbefragung durchgeführt und richtet sich an die gesamte Öffentlichkeit in der Europäischen Union. Noch bis 31. Januar 2005 ist eine Beteiligung möglich. Abgefragt werden unter anderem die Mobilität im Alltag, ob sich die Luftqualität in den vergangenen fünf bis zehn Jahren verbessert hat und wie das Problem Luftverschmutzung wahrgenommen wird. Der Fragebogen in deutscher Sprache ist im Internet unter http://europa.eu.int/yourvoice/consultations/index_de.htm zu finden. Im März 2005 werden die Ergebnisse veröffentlicht.

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Stand: 22. Dezember 2004