Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

21. Oktober 2002

Gemeinsame Sprechstunde von Ausländerbehörde und Ausländerrat

Die nächste gemeinsame Sprechstunde des Ausländerrats und der Ausländerbehörde findet am Donnerstag, 24. Oktober, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Ausländerrats, Hans-Böckler-Straße 3, statt.

Carola de Wit vom Ausländeramt und Memet Kiliç vom Ausländerrat stehen für Fragen bereit. Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06221/ 58-1036, der Faxnummer 06221/ 58-4017 und unter E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de vergeben.


Schadstoffmobil in Handschuhsheim

Am Donnerstag, 24. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, ist das Schadstoffmobil des Amts für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung vor Ort in Handschuhsheim auf dem Tiefburgvorplatz. Dort können die Bürgerinnen und Bürger alle schadstoffhaltigen Abfälle abgeben, die nicht über die Hausmülltonne entsorgt werden.

Kulturausschuss tagt

Der Kulturausschuss tagt wieder am
Donnerstag, 24. Oktober 2002, um 16 Uhr,
im Spiegelsaal, Verwaltungsgebäude Prinz Carl, Kornmarkt 1.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht folgender Punkt:

01.0 Kulturservice Heidelberg. Hier: Bericht zur Geschäftsentwicklung


Leimringe schützen Obstbäume vor Raupen

Im Oktober Leimringe als Schutz gegen den Frostspanner anbringen
Gartenbesitzer, die verhindern möchten, dass an ihren Obstbäumen im Frühjahr grüne Raupen an Blüten, Blättern und jungen Früchten knabbern, sollten jetzt vorbeugen.

Bei den Raupen handelt es sich um die Larven des kleinen Frostspanners mit der typischen, buckligen Fortbewegung. Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg empfiehlt zum Schutz der Bäume, vor den ersten kalten Nächten im Oktober Leimringe um die Stämme der Obstbäume zu legen. Das stoppt die flugunfähigen Weibchen auf ihrem Weg zur Baumkrone und verhindert die Ablage der Eier, aus denen im Frühjahr die Raupen schlüpfen.

Die Leimringe sind in verschiedenen Ausführungen im Fachhandel erhältlich. Es sollten jedoch keine weißen Ringe verwendet werden, da die helle Farbe zahlreiche Nützlinge anlockt. Der Leimring muss dicht am Stamm anliegen, dazu muss eventuell an älteren Bäumen die Borke geglättet werden. Auch Baumpfähle erhalten einen Ring. Unter Umständen muss im Februar der Leimbelag erneuert werden. Im Frühjahr wird der Leimring dann entfernt und die Stämme gesäubert. So kann der Befall durch den Frostspanner ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Grenzen gehalten werden.

Auskünfte auch zu anderen gartenbaulichen Fragen beantwortet Jutta Becker von der Obst- und Gartenbauberatung beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 58-2810.


Zu Fuß in die Schule

Kinder sollten "Laufgruppen" bilden und möglichst ohne Eltern selbstständig in die Schule gehen
Wer morgens läuft, wird richtig wach und fit. Das gilt nicht nur für joggende Erwachsene, sondern auch für Kinder, die zur Schule gehen. Die Realität ist jedoch, dass immer mehr Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Morgens zwischen 7.30 und 8 Uhr herrscht Hochbetrieb auf den Straßen um Heidelbergs Grundschulen. Viele Eltern bringen ihre Kinder aus Sorge um deren Sicherheit mit dem Auto in die Schule, tragen aber gerade damit zur Gefährdung der Kinder im Umfeld der Schulen bei. Der Arbeitskreis "clever unterwegs" weist auf diese paradoxe Situation hin und wirbt für den "Schulweg zu Fuß".

Der Arbeitskreis empfiehlt, so genannte "Laufgruppen" zu bilden. Die Kinder können sich gegenseitig abholen und gemeinsam in die Schule gehen. Gemeinsam macht der Weg mehr Spaß, und außerdem ist´s sicherer. Für Schulanfänger ist es wichtig, sich zunächst mit Erwachsenen ihren Schulweg zu "erlaufen", bevor sie den Schulweg allein meistern.

Zu Fuß zur Schule zu gehen hat weitere Vorteile: Die Kinder bewegen sich körperlich. Da die Bewegungsmöglichkeiten gerade in der Schule eingeschränkt sind, sollte jede Gelegenheit zur Bewegung genutzt werden. Kinder bauen auf dem Schulweg Freundschaften auf. Sie können sich bereits auf dem Weg ihre Erlebnisse erzählen und sich in der Schule schneller auf ihre Arbeit konzentrieren. Durch die eigenständige Orientierung im Straßenraum gewinnen die Kinder ein Zeit- und Längenverständnis. So können sie besser mit abstrakten räumlichen Vorstellungen umgehen, die sie beispielsweise im Mathematikunterricht brauchen. Die Kinder lernen den Straßenverkehr und seine Abläufe kennen. Sie lernen Gefahren einzuschätzen und sich selbstständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Zum Arbeitskreis "Clever unterwegs" gehören: Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, Initiative Kind & Verkehr, Kinderbeauftragte einzelner Stadtteile, Kulturfenster e.V., Pädagogische Hochschule Heidelberg, Polizeidirektion Heidelberg, Staatliches Schulamt Heidelberg, Stadt Heidelberg (Agenda-Büro, Amt für Öffentliche Ordnung, Kinder- und Jugendamt), Verkehrsverbund Rhein-Neckar.


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Stand: 21. Oktober 2002