Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 21. Januar 2003 |
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Eine Sondersitzung des Gemeinderates findet statt am | |
Donnerstag, 23. Januar 2003, um 16 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10. |
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Folgender Punkt wurde neu auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung aufgenommen: 6. Information über den "Kabelbrand Adenauerplatz" und Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von insgesamt ca. 1.000.000 € |
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Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung wieder telefonisch erreichbar |
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Das Amt für Abfallwirtschaft
und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg ist seit Dienstag, 21.
Januar, wieder unter den gewohnten Telefonnummern zu erreichen. Alle
Telefonanschlüsse und Faxnummern funktionieren wieder normal, auch
per E-Mail ist das Amt für die Bürgerinnen und Bürger wieder
erreichbar. Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer 58-2900 oder
58-2901 zu erreichen.
Auch das Standesamt der Stadt Heidelberg ist jetzt wieder regulär über Telefon, Fax und E-Mail zu erreichen. Über die Telefonnummer 58-1850 oder 58-1851 können sich die Bürger/innen an das Sekretariat des Standesamts wenden. |
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Bericht zur Umsetzung des Stadtentwicklungsplans 2010 liegt vor |
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Der "Stadtentwicklungsplan Heidelberg 2010 - Leitlinien und Ziele" (STEP) wurde 1997 vom Gemeinderat der Stadt Heidelberg mit großer Mehrheit beschlossen. Er ist zugleich Heidelbergs Lokale Agenda. Inzwischen liegt der erste Bericht zur Umsetzung vor, der beim Amt für Stadtentwicklung im Rathaus, Zimmer 221, abgeholt oder bestellt werden kann (Telefon 58-2150 bis 16 Uhr). Die Kurzfassung ist kostenfrei, die Langfassung kostet 12 Euro, die benutzerfreundliche CD-Rom, die beide Fassungen inklusive dem beschlossenen STEP enthält, kostet fünf Euro. | |
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Bioabfallkompostwerk seit Januar wieder in Betrieb |
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Stadt Heidelberg lud zur Informationsveranstaltung in die Abfallentsorgungsanlage Wieblingen | |
Die Arbeiten zur Nachrüstung des Bioabfallkompostwerks im Heidelberger
Stadtteil Wieblingen sind erfolgreich abgeschlossen. Bereits seit Anfang
Januar diesen Jahres hat das Kompostwerk seinen regulären Betrieb wieder
aufgenommen.
Auf einer Informationsveranstaltung der Stadt Heidelberg am Dienstag, 21. Januar, konnten sich jetzt alle Interessierten vor Ort im Kompostwerk einen Eindruck über die Nachrüstungsarbeiten verschaffen. In der Vergangenheit klagten vor allem die Anwohner/innen im Stadtteil Wieblingen immer wieder über starke Geruchsbelästigungen, die durch den Betrieb der Anlage entstanden. Zudem zeigten sich an der im Jahr 1996 erstmals in Betrieb genommenen Anlage zahlreiche Mängel in der Anlagentechnik. So waren die Mitarbeiter durch den unzureichenden Luftwechsel in den Hallen hohen Belastungen ausgesetzt. Da der Rotteboden luftundurchlässig geworden war, konnte kein qualitativ guter Kompost mehr erzeugt werden. Zudem waren weite Teile der Anlagentechnik an tragenden Teilen massiv durchgerostet. "Wegen der berechtigten Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger und auch unserer Beschäftigten musste dringend gehandelt werden", so Oberbürgermeisterin Beate Weber. "Leider gab es gravierende Fehler beim ersten Bau." Die Mängel sind durch umfangreiche Baumaßnahmen nun behoben. Insbesondere durch den Einbau einer zusätzlichen Abluftreinigungsanlage werden die Geruchsbelästigungen im Stadtteil Wieblingen nun auf ein technisch machbares Minimum reduziert. Die neue Anlage reinigt rund 100.000 Kubikmeter Abluft pro Stunde und hat gegenüber der alten Anlage (rund 50.000 Kubikmeter) eine doppelt so hohe Kapazität. Die Luftführung innerhalb der Anlage wurde vereinfacht, auf eine Mehrfachnutzung der Zuluft wurde verzichtet. Ein zusätzliches Rohrsystem in der Rottehalle erfasst die Abluft nun gezielt. Zudem wird die Abluft an allen Maschinen, die Schadstoffe abgeben, gemessen. Auch der für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter notwendige Luftwechsel in den Hallen ist nun gewährleistet. An allen Stahlteilen in der Rottehalle hat die Stadt Heidelberg den Korrosionsschutzanstrich erneuert, auch der Rotteboden ist neu. Der Unterdruck in der Rottehalle ist sichergestellt und wird überwacht. Auch Bürgermeister Dr. Eckart Würzner äußerte sich auf der Informationsveranstaltung mit der erfolgten Nachrüstung zufrieden: "Ich bin sehr froh, dass wir seit Inbetriebnahme der komplett sanierten Anlage jetzt einen Betrieb sicherstellen können, der einem so siedlungsnahen Standort eines Kompostwerkes auch gerecht wird." Schuld an der mangelhaften Technik der Anlage waren Fehler in der Planung und Ausführung. Um Schadenersatzansprüche geltend machen zu können, wurde von Seiten der Stadt/ Gemeinderat vorab ein Beweissicherungsverfahren beantragt. Um die Schadenersatzansprüche nicht zu gefährden, konnte erst nach Vorlage eines Gutachtens der Baubeginn erfolgen. Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hatte der Nachrüstung in seiner Sitzung vom 27. Juni 2002 zugestimmt. Die Kosten der Nachrüstung belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Die Arbeiten dauerten von Anfang Oktober 2002 bis Januar 2003. |
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Telefonische Erreichbarkeit der Stadt Heidelberg | |
Amt für Abfallwirtschaft ist wieder erreichbar | |
Nach dem Schmorbrand im städtischen Kabelnetz ist die Heidelberger
Stadtverwaltung nun wieder zum großen Teil telefonisch erreichbar. Der
Kabelbrand hatte am Dienstag, 14. Januar, fast das gesamte städtische
Telefonnetz beschädigt.
Laut Auskunft des Personal- und Organisationsamts der Stadt sind heute zumindest wieder alle Sekretariate der städtischen Ämter und Dienststellen über die regulären 58- Durchwahlnummern erreichbar. Ausgenommen davon ist noch die Asylstelle in der Hans-Böckler-Straße, die Abteilung Altenangelegenheiten in der Dantestraße und die Kinder- und Jugendförderung in der Plöck. Dort funktioniert bisher lediglich die Kommunikation per E-Mail. Ebenfalls wieder normal funktionieren die Sekretariatsnummern der Oberbürgermeisterin und der Dezernate. Ein Teil der Ämter, wie das Amt für Öffentlichkeitsarbeit, das Amt für Öffentliche Ordnung, das Tiefbauamt, das Vermessungsamt, das Gebäudemanagement, das Ausgleichsamt und das Kassen- und Steueramt sind wieder komplett telefonisch zu erreichen. Bereits seit längerem wieder unter der regulären Telefonnummer erreichbar sind alle Bürgerämter und das Technische Bürgeramt. Heidelberg-Ticket ist wieder unter 58-2000 erreichbar. Einige Ämter und städtische Einrichtungen haben für die Bürgerinnen und Bürger zu den wichtigsten Sachgebieten spezielle Notfallnummern eingerichtet. Darunter fallen folgende Bereiche: Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung: Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit: Stadtbücherei/ Hauptstelle: Die Zweigstellen sind unter den bekannten Telefonnummern erreichbar. Zudem ist die EDV der Stadtbücherei ab sofort wieder vollständig funktionsfähig. In der Hauptstelle und in allen Zweigstellen kann wieder wie gewohnt ausgeliehen werden. Noch nicht funktionsfähig ist der Kommunikationsweg per Fax. Momentan arbeiten die Fachleute mit Hochdruck daran, auch die übrigen Durchwahlnummern der Ämter an das Telefonnetz anzuschließen, damit möglichst bald wieder alle Durchwahlnummern, die im öffentlichen Telefonbuch angegeben sind, regulär erreichbar sind. Die Bürgerinnen und Bürger sind nach wie vor aufgefordert, die Stadtverwaltung über die zentrale städtische Rufnummer 58-1058 anzurufen. Die Stadtverwaltung ist auch über E-Mail erreichbar. Die Bürgerinnen und Bürger können auch auf diesem Weg Kontakt zur Stadt aufnehmen. Die Stadt Heidelberg ist weiterhin bemüht, die telefonische Erreichbarkeit wieder herzustellen. Bis dahin bittet die Stadt Heidelberg die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis. |
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