Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

19. Juli 2004

  OB-Sprechstunde im Bürgeramt Mitte
  Am Dienstag, 20. Juli, findet von 16 bis 18 Uhr die nächste Sprechstunde von Oberbürgermeisterin Beate Weber im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, im Zimmer 11 (EG) statt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus Bergheim, der Weststadt und der Südstadt haben dann wieder die Gelegenheit, sich mit Problemen und Anregungen direkt an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen für die Sprechstunde werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt Mitte entgegengenommen.

  Rasante Talfahrt soll gestoppt werden
  Risikobereite "Downhiller" gefährden sich und andere und schaden dem Waldboden
  Sie heißen "Downhiller", weil sie mit ihren Spezial-Fahrrädern quer durch die Wälder und abseits von Wegen ins Tal rasen. Dabei springen sie oft wagemutig über Felsen und selbst gebaute Schanzen, um den Nervenkitzel noch zu steigern.

Klingt alles ganz toll, aber wenn dabei Fußgänger gefährdet und der Waldboden verdichtet wird und Erosionsschäden drohen, hat der Spaß ein Ende. Zumal es grundsätzlich verboten ist, abseits breiter Wege mitten durch den Wald zu fahren. Die Stadt Heidelberg will jedenfalls jetzt die rasante Talfahrt der Mountainbiker stoppen, die links und rechts der Himmelsleiter mitten durch den Wald gen Tal brettern. Oben auf dem Königstuhl beginnt der illegale Parcours und führt hinab bis zum Schloss. Dabei kreuzen und überspringen die rasanten Radler Gehwege und gefährden so Spaziergänger. Über bis zu 3,50 Meter hohe natürliche und errichtete Schanzen fliegen die "Downhiller" und gehen damit ein hohes Verletzungsrisiko ein. Außerdem ist der Waldboden an vielen Stellen schon so stark verdichtet, dass hier auf Jahre keine Pflanze mehr wachsen kann. Starker Regen droht dort zudem den Waldboden wegzuschwemmen.

Deshalb wird das Staatliche Forstamt Heidelberg in Abstimmung mit der Stadt Heidelberg in den nächsten Tagen damit beginnen, die Strecke zu blockieren. Große Stämme sollen das Quer-durch-den-Wald-fahren verhindern, errichtete Schanzen werden abgerissen. Schon jetzt weisen Schilder entlang der "Strecke" darauf hin, dass hier Radfahren verboten ist. "Dieser gefährliche Freizeitsport im Stadtwald gefährdet nicht nur die Fahrerinnen und Fahrer selbst, sondern auch Spaziergänger, die nicht damit rechnen können, dass plötzlich ein Radfahrer aus dem Wald schießt. Zum Schutz dieser Menschen und zum Schutz des Waldes müssen wir dieses Treiben im Stadtwald unterbinden", erklärt Bürgermeister Dr. Eckart Würzner.


  Neue Wendo-Kurse nach den Sommerferien
  Das Amt für die Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Heidelberg bietet auch im zweiten Halbjahr 2004 wieder Wendo-Kurse für Frauen und Mädchen an. Anmeldungen und weitere Informationen noch vor den Sommerferien beim städtischen Gleichstellungsamt unter der Telefonnummer 58-15540 oder per E-Mail unter miriam.backfisch@heidelberg.de

Der erste Grundkurs für Frauen findet am Wochenende 23./24. Oktober statt. Ganz auf die Interessen und Möglichkeiten der sieben- bis neunjährigen Mädchen zugeschnitten ist der Grundkurs am 18. und 19. September. Der Aufbaukurs dazu findet am 6. und 7. November statt. Für die zehn- bis zwölfjährigen Mädchen gibt es am
2. und 3. Oktober einen Grundkurs, für die etwas älteren (13 bis 15 Jahre) am 13. und 14. November. Alles Wissenswerte rund um die Wendo-Kurse steht auch auf der Internetseite der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/gleichstellung


  Wissenschaftlicher Nachwuchs zu Gast in Heidelberg
  Bis 14. August: IX. International Summer Science School Heidelberg
  Noch bis 14. August findet die "IX. International Summer Science School Heidelberg (ISH) 2004" statt. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und des internationalen Austausches hat die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit namhaften wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Europäischen Laboratorium für Molekulare Biologie (EMBL), den Max-Planck-Instituten für medizinische Forschung und Kernphysik, dem Zentrum für molekulare Biologie (ZMBH), dem Biochemie Zentrum Heidelberg (BZH), verschiedenen Instituten der Universität und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen wieder besonders naturwissenschaftlich begabte Abiturientinnen und Abiturienten aus den Partnerstädten Bautzen (Deutschland), Montpellier (Frankreich), Kumamoto (Japan) und Rehovot (Israel) nach Heidelberg eingeladen. Den Schüler/innen wird hier während eines vierwöchigen Praktikums die Möglichkeit geboten, unter der Anleitung von renommierten Wissenschaftlern erste Einblicke in die Welt der Forschung zu bekommen und gleichzeitig etwas über die Stadt Heidelberg und das Gastgeberland Deutschland zu erfahren.

Die Idee der International Summer Science School Heidelberg geht auf das International Summer Science Institute des Weizmann-Instituts in Rehovot zurück und dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und des internationalen Austausches.

Die ISH wird finanziell von der Stadt Heidelberg getragen und sowohl personell als auch materiell durch die beteiligten Institute unterstützt.


  Heidelberger Dienste schließen früher
  Die Heidelberger Dienste gGmbH teilen mit, dass die Außenhöfe und der Recyclinghof Oftersheimer Weg am Donnerstag, 22. Juli 2004, ab 12 Uhr aus dienstlichen Gründen geschlossen sind. Die Verwaltung der Heidelberger Dienste sowie das Fundbüro in der Bergheimer Straße 26 sind am Donnerstag ebenfalls ab 12 Uhr geschlossen.

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Stand: 19. Juli 2004