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19. Juni 2002

Technologiepark Heidelberg Entwicklungspartner
in Indien

 

Bildunterschrift v. l. n. r.:
B. Gopala Krishna Reddy, Minister für Arbeit und Informationstechnologie,
Andhra Pradesh, Indien
S. Dhawan, CEO, Biotech Park Hyderabad,  Dr. Klaus Plate, CEO, Technologiepark Heidelberg GmbH
B. P. Acharya, Wirtschaftsministerium, Andhra Pradesh, Indien

In Hyderabad, Indien, entwickelt die Regierung des Staates Andhra Pradesh (80 Mio. Einwohner) mit dem "Genome Valley" das größte Biotechnologiezentrum Indiens. Das 600-Mio.-US-Dollar-Projekt wird durch die Weltbank finanziert.

Der hier angesiedelte Shapoorji Pallonji Biotech Park und der Technologiepark Heidelberg haben in einem Memorandum of Understanding die gegenseitige Bereitschaft erklärt, bei der Entwicklung dieses Biotechnologie-Standorts zusammenzuarbeiten. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Informationen und die Anbahnung von Kontakten zwischen den Unternehmen, die in beiden Parks und Regionen arbeiten.

Die Vereinbarung über eine zukünftige Zusammenarbeit wurde im Beisein des Ministers für Arbeit und Informationstechnologie des Staates Andhra Pradesh, Gopala Krishna Reddy, auf der BIO 2002 in Toronto, Kanada, am 12.06.02 unterzeichnet. Die jährlich stattfindende BIO ist der Jahreskongress des größten Biotechnologie-Verbandes der USA, auf der alle international bedeutenden Biotechnologie-Standorte und -Regionen vertreten sind.

Der Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, Dr. Klaus Plate: "Bei dem sich ständig erweiternden internationalen Netzwerk des Technologieparks geht es uns stets zunächst um erste Schritte des Kennenlernens. Wir wollen Türen aufschließen. Nur so haben wir die Chance, sie eines Tages auch zu öffnen und hindurchzugehen. Wir freuen uns darüber, dass Hyderabad als medizinisches Zentrum Indiens die Zusammenarbeit mit Heidelberg sucht."


Ausländerrat Heidelberg unter neuem Vorsitz

Der Ausländerrat hat in seiner Sitzung am Dienstag, 18. Juni 2002, einstimmig die Koreanerin Yeo-Kyu Kang zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt. Kang löst damit Memet Kiliç ab, der sein Amt zur Verfügung stellte. Der Schweizer Prof. Dr. Bernhard Mechler und der Portugiese Jao Carvalho wurden als Vertreter gewählt. Kiliç bleibt weiterhin Mitglied des Ausländerrates und auch Vorsitzender des Bundesausländerbeirates.

Bolzplatz im Hasenleiser wurde saniert

Der Bolzplatz in der Baden-Badener Straße im Stadtteil Hasenleiser wurde in den vergangenen Wochen umfassend saniert. Am Mittwoch, 19. Juni 2002, übergab Bürgermeister Dr. Eckart Würzner den Platz wieder den Kindern und Jugendlichen. Nach fast zehnjähriger Beanspruchung war der Kunststoffbelag abgenutzt und durch eingewachsene Baumwurzeln uneben. Zudem waren die Randbereiche durch die zu dicht gewordene Bepflanzung mit Algen und Moos bedeckt. Unter der Leitung des Landschaftsamts der Stadt Heidelberg wurde daher auf rund 180 Quadratmetern der komplette Platzaufbau von der Tragschicht bis zur Deckschicht erneuert.

Die Tragschicht aus Bitumen wurde entfernt, um die Wurzeln der großen Platane aus der Schottertragschicht beseitigen zu können. In diesem Zusammenhang musste die, durch die Entfernung der Starkwurzeln in der Standfestigkeit stark beeinträchtigte, Platane gefällt werden. Der neue Kunststoffbelag besteht aus einer 7,5 Zentimeter
dicken bituminösen Tragschicht, einem rund 1,3 Zentimetern starken Basisbelag aus schwarzem Gummigranulat und einer neuen Kunststoff-Deckschicht. Für diese wurde der vorhandene Belag mit einer Spezial-Hochdruckreinigungsmaschine gereinigt, dann auf die gesamte Fläche eine Kunststoffhaftbrücke aufgetragen und darauf das rote Gummigranulat - ungefähr 8 bis 9 Millimeter dick - aufgestreut.

Zudem wurden die Pflanzen im Randbereich ausgedünnt und zurückgeschnitten und zwei neue Spielfeldtore eingebaut. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf rund 35.000 Euro.


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Stand: 19. Juni 2002