Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 18. Juni 2002 |
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Tiergartenschwimmbad ab sofort länger offen |
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Wegen des anhaltend hochsommerlichen
Wetters verlängert das Tiergartenschwimmbad seine Öffnungszeiten. Ab
sofort ist das Bad täglich (montags bis sonntags) von 9 bis 20 Uhr
geöffnet. Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor Badschließung.
Bei schlechter Witterung kann das Bad teilweise oder ganztägig geschlossen werden. Die aktuellen Badezeiten aller Schwimmbäder sind jederzeit auch unter der Bäder-Hotline 41 25 94 zu erfahren. Das Schwimmbad Darmstädter-Hof-Centrum hat dienstags bis freitags von 7 bis 14 Uhr geöffnet, das Köpfel-Schwimmbad wie gewohnt montags bis mittwochs sowie freitags von 7 bis 22 Uhr, donnerstags von 7 bis 18 Uhr und am Wochenende von 8.30 bis 19.30 Uhr. Das Schwimmbad Hasenleiser ist bereits seit Mai während des Sommers für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen. |
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Ehrenamtshotline am 24. Juni - Rat und Tat für Ehrenamtliche zum Ortstarif |
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Zum mittlerweile elften Mal hat das Land
Baden-Württemberg am Montag, 24. Juni, unter dem Motto "Rat und
Tat für die Ehrenamtlichen" eine Telefon-Hotline von 18 bis 20
Uhr eingerichtet. In diesen beiden Stunden stehen auch Staatsminister
Christoph-E. Palmer sowie die Staatssekretärin Johanna Lichy und
Staatssekretär Helmut Rau Rede und Antwort zu allen Fragen bezüglich
ehrenamtlicher Tätigkeit und bürgerschaftlichen Engagements. Alle
Bürger/innen des Landes erhalten hier Auskünfte aus erster Hand zu
den Themen Frauen und Ehrenamt, Freiwilliges Soziales Jahr, Europa und
Ehrenamt, Steuern und Ehrenamt, Gewinnung von Ehrenamtlichen,
Qualifizierung, gesellschaftliche Anerkennung, Öffentlichkeitsarbeit
und anderes.
Folgende Nummern können zum Ortstarif angewählt werden:
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Der Ausländerrat der Stadt Heidelberg lädt zu den 11. Interkulturellen Festtagen am 22. Juni auf den Uniplatz ein | |
Zum 11. Mal veranstaltet der Ausländerrat
der Stadt Heidelberg die Interkulturellen Festtage. Das
Eröffnungsfestival am Samstag, 22. Juni, auf dem Universitätsplatz
findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Montpellier statt. Danach geht
es mit zahlreichen Veranstaltungen bis zum Jahresende weiter. Den
Abschluss bilden traditionell die Filmtage des Mittelmeeres im Januar
2003.
Eröffnet werden die 11. Interkulturellen Festtage 2002 am Samstag ab 13 Uhr mit einem großen Festival der Begegnung auf dem Universitätsplatz. Dort präsentieren sich Initiativen, Vereine und Schulen aus vielen Nationen mit Informations- und Imbissständen. Es gibt Musik, Tanz und Folklore für Kinder wie Erwachsene aus Frankreich, der Türkei, Peru, Griechenland, Persien, Afghanistan, Irland, Palästina, Spanien, Serbien und Korea nonstop von 13.15 Uhr bis in den Abend. Ab 16.30 Uhr unterhalten "String Affair" mit Tango-Rhythmen. Einen Höhepunkt des Abends bildet um 18 Uhr der Auftritt der Gruppe "Ginkobiloba" aus Heidelbergs Partnerstadt Montpellier, "ein Geschenk der Stadt Montpellier zur Eröffnung der Ausländerratsfesttage", so Karla Jauregui, Leiterin des Heidelberger Montpellier-Hauses, das Mitveranstalter der Interkulturellen Festtage ist. Ab 21 Uhr geht es weiter mit der Heidelberger Hip Hop-Gruppe "Face Error". Die bekannte Formation hat schon mit "Advanced chemistry", den "Stieber Twins" und "Ferris MC" zusammengespielt. Danach zeigen "Lopazz" aus Heidelberg ihre Multimedia Show. "DJ fab" aus Karlsruhe will an diesem Abend an den Plattentellern eine Verbindung zwischen älterem und jüngerem Publikum herstellen. "DJ Alex cortex" schließt den Abend mit einer einzigartigen Mischung aus elektronischer Tanzmusik ab. Der Eintritt ist frei. |
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Delegation aus Mostar zu Gast in Heidelberg |
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Stadtverwaltung Heidelberg unterstützt die Stadt Mostar beim Aufbau ihrer städtischen Verwaltung - Offizielle Delegation aus Mostar auf dreitägigem Informationsbesuch in Heidelberg | |
Die Stadt Heidelberg wurde im Januar 2002
von der Konrad-Adenauer-Stiftung um partnerschaftliche Unterstützung
beim Aufbau der Stadtverwaltung Mostar gebeten. Die Stadt Mostar
unternimmt derzeit große Anstrengungen beim Aufbau einer modernen
Verwaltung nach westlichem Standard. Bereits im Februar 2002
verschafften sich der Leiter des OB-Referats Herbert Braun und der
Leiter des Personal- und Organisationsamts Ludwig Fischer bei einem
Besuch in Mostar einen ersten Eindruck über die Situation. Ende April
fand dann ein erstes Arbeitstreffen in Mostar statt, an dem Vertreter
der Heidelberger Stadtverwaltung teilnahmen. Bei diesem Treffen gab es
bereits konkrete Beratungsgespräche.
Vom 16. bis zum 18. Juni 2002 kam nun - auf Einladung der Heidelberger Oberbürgermeisterin Beate Weber und in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung - eine sechsköpfige offizielle Delegation um Bürgermeister Hamdija Jahic zum Gegenbesuch nach Heidelberg. Auf dem Besuchsprogramm standen neben bilateralen Gesprächen unter anderem zur Verwaltungsreform, zu städtischen Finanzen und zur Wirtschaftsförderung auch Besuche in städtischen Ämtern. So informierte sich die Delegation im Vermessungsamt, im Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung und beim städtischen Recyclinghof. Die partnerschaftliche Verbundenheit und Unterstützung Mostars geht zurück bis in das Jahr 1994. Auf Bitte des damaligen EU-Administrators Hans Koschnick hatte der Gemeinderat am 24. November unter dem Stichwort "Zukunft für Mostar" einer europäischen Städtekooperation zwischen den Partnerstädten Heidelberg, Cambridge und Montpellier einstimmig zugestimmt. Bereits damals war angedacht, Hilfe und organisatorische Unterstützung beim Aufbau der Verwaltung und anderer städtischer Einrichtungen zu leisten. Allerdings blieb es - nach dem Rückzug Hans Koschnicks aus Mostar und der zu dieser Zeit noch recht unsicheren politischen Lage in Bosnien-Herzegowina - bei vereinzelten partnerschaftlichen Kontakten im Bereich der medizinischen Einrichtungen und Fakultäten der Universität und Unterstützung durch private Initiativen. Die Wiederaufbaupartnerschaft sollte die Solidarität mit den Bewohnern der geteilten und im Bürgerkrieg stark zerstörten Stadt Mostar demonstrieren. |
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