Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 19. März 2002 |
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Zeitschrift Capital bescheinigt dem Wirtschaftsstandort Heidelberg erneut eine Spitzenposition | |
Der Wirtschaftsstandort Heidelberg nimmt laut einer Untersuchung des
Wirtschaftsmagazins Capital erneut eine Spitzenposition ein. In der
aktuellen Ausgabe (Nummer 6 vom 7. März 2002) der Zeitschrift Capital
prognostiziert das Bad Homburger Feri-Institut Wirtschaftswachstum,
Beschäftigungsgewinne und Einkommenszuwächse aller deutschen Städte
im Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr.
Das stärkste Wirtschaftswachstum 2002 findet demnach in Heidelberg und Aachen statt. Beide Städte haben mit 2,9 Prozent die Spitzenposition inne. Im Durchschnitt wächst die Konjunktur in den Städten im Jahr 2002 um 1,7 Prozent. Damit erweisen sich die Städte als Motor der Konjunktur. Die Gesamtwirtschaft wächst dagegen laut Feri-Insitut lediglich um 0,6 Prozent. Die größten Beschäftigungsgewinne 2002 verzeichnet das Feri-Institut in Leipzig mit 1,6 Prozent. Als Nummer zwei rangieren Heidelberg und Dresden mit 1,2 Prozent. Heidelberg hatte bereits in der Zeit von 1999 bis 2000 den höchsten Zuwachs an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aller großen baden-württembergischen Städte. Insgesamt bleibt die Zahl der Erwerbstätigen in den Städten stabil - in ganz Deutschland sinkt sie um 260.000. Die höchsten Einkommenszuwächse 2002 werden wiederum für Heidelberg und Aachen prognostiziert. Das verfügbare Einkommen wird hier um 2,2 Prozent steigen. Durchschnittlich steigt das verfügbare Einkommen in den deutschen Städten um 1,2 Prozent, bundesweit stagniert es. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Wir freuen uns, dass Heidelberg erneut eine Spitzenposition bescheinigt bekommen hat. Damit zeigt sich, dass wir in unserer Wirtschaftsentwicklung die Weichen richtig gestellt haben." |
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Heidelberger Frühling |
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Komm, o Tod, du Schlafes Bruder | |
Das Konzert des Heidelberger Frühlings am Mittwoch, 20. März, in der Jesuitenkirche ist Johann Sebastian Bach gewidmet. Der Schlusschoral aus seiner Solo-Kantate "Ich will den Kreuzstab gerne tragen" gab den Titel für das Konzert in der Jesuitenkirche mit dem berühmten Bassisten Harry van der Kamp, der Cappella Palatina und dem Karlsruher Barockorchester unter der Leitung von Thomas Berning. Daneben stehen Johann Sebastian Bachs Kantate "Ich habe genug", sein Choral "Vor deinen Thron tret ich hiermit" und seine Motette "Jesu meine Freude" auf dem Programm. Außerdem zu hören: Johann Bachs Motette "Unser Leben ist ein Schatten" sowie aus dem Schemelli'schen Gesangbuch: "Es ist nun aus mit meinem Leben", "Komm, o süßer Tod" und "So wünsch ich mir zu guter letzt". | |
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Frühlingsanfang auf den Wochenmärkten |
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Rund 500 Töpfchen mit Frühlingsblumen verteilen die Marktmeister
pünktlich zum Frühlingsbeginn auf den Wochenmärkten in der Altstadt
und in der Weststadt. Anlass ist ein Frühlingsfest, das am Mittwoch auf
dem Marktplatz vor dem Rathaus, am Donnerstag auf dem Wilhelmsplatz und
am Freitag auf dem Friedrich-Ebert-Platz gefeiert wird. Einige
Händler/innen halten neben dem vielfältigen Sortiment an frischer Ware
auch ein spezielles Frühlingsangebot bereit.
Die Märkte auf dem Friedrich-Ebert-Platz und auf dem Wilhelmsplatz sind von 7 bis 13 Uhr geöffnet, auf dem Marktplatz von 7 bis 14 Uhr. |
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Pass und Ausweis noch gültig? |
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Neuausstellung rechtzeitig beim Bürgeramt beantragen | |
Der nächste Urlaub kommt bestimmt. Leider bemerken Reisende oft erst am
Flughafen oder am Grenzübergang, dass Ihr Ausweisdokument abgelaufen
ist. Um diese unnötige Aufregung zu vermeiden, rät das Bürgeramt der
Stadt Heidelberg allen Bürgerinnen und Bürgern, bereits bei der
Urlaubsplanung zu prüfen, ob Personalausweis oder Reisepass während
der geplanten Reise noch gültig sind.
Seit Einführung der neuen maschinenlesbaren Personalausweise und Reisepässe im Jahre 1987 ist eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer nicht mehr möglich. Deshalb muss immer ein neues Dokument ausgestellt werden. Weil das die Bundesdruckerei in Berlin macht, vergehen von der Antragstellung bis zur Aushändigung nicht selten bis zu sieben Wochen. Vor allem in den Sommermonaten kann es bei der Bundesdruckerei aufgrund der großen Anzahl von Anträgen zu Produktionsengpässen kommen. Sollten Personalausweis oder Reisepass nicht mehr oder nicht für die gesamte Dauer der Reise gültig sein, empfiehlt es sich, möglichst bald mit dem alten Ausweisdokument und einem aktuellen Passbild (mit hellem Hintergrund) eines der Bürgerämter aufzusuchen. Notwendig ist die persönliche Vorsprache, weil der Antrag persönlich unterschrieben werden muss. Auch Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre benötigen für einen Auslandsaufenthalt ein gültiges Ausweisdokument. Dies kann ein eigener Kinderausweis sein oder der Eintrag im Reisepass der Eltern. Für den Antrag ist neben der Geburtsurkunde auch eine Einverständniserklärung der beiden sorgeberechtigten Elternteile vorzulegen. Ein Passbild im Kinderausweis ist in den meisten Ländern erst ab dem zehnten Lebensjahr erforderlich. |
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4. Heidelberger Fußball-Hallenturnier der Grundschulen |
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Erstmals waren auch Mädchenmannschaften am Start | |
Bereits zum vierten Mal fanden am Mittwoch, 13. März, im Sportzentrum
Nord die Heidelberger Fußball-Hallenmeisterschaften der Grundschulen
statt. Unter den vielen Mannschaften aus sieben Grundschulen
(Heiligenbergschule, Friedrich-Ebert-Schule, Kurpfalzschule,
Mönchhofschule, Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH),
Fröbelschule, Pestalozzischule) waren erstmals auch drei
Mädchenmannschaften.
In spannenden und mit viel Engagement geführten Spielen überwog bei den Mädchen die Freude am Spiel und an den zahlreich erzielten Toren. Am Ende gewann die Mädchenmannschaft der IGH den Siegerpokal. Auf den weiteren Plätzen folgten die Mannschaften der Kurpfalzschule und der Fröbelschule. Der Wettbewerb der Jungen der 1. und 2. Klassen wurde von Beginn an durch die Mannschaften der Heiligenbergschule und der Kurpfalzschule dominiert. Nach spannenden Spielen in der Vorrunde siegte schließlich die Heiligenbergschule knapp mit einem Punkt vor der Kurpfalzschule. Dritter wurde die Friedrich-Ebert-Schule. Der Wettbewerb der 3. und 4. Klassen war an Höhepunkten kaum zu überbieten. Bereits in der Qualifikationsrunde sahen die zahlreichen Zuschauer hart umkämpfte Spiele auf hohem technischem Niveau. Zu den Höhepunkten zählten vor allem die Spiele zwischen der Heiligenbergschule und der IGH in Gruppe 1 sowie zwischen Fröbelschule und Kurpfalzschule in Gruppe 2. Im Spiel der knapp geschlagenen Tabellenzweiten trafen die Mannschaften der IGH und der Kurpfalzschule aufeinander. Mit 2:1 siegte die Kurpfalzschule und wurde Gesamtdritter. Das Endspiel bestritten als Gruppensieger die Mannschaften der Heiligenbergschule und der Fröbelschule. Auf den Punkt in Topform zeigte sich die Mannschaft der Fröbelschule. Sie demonstrierte Fußball vom Feinsten und schlug eine sichtlich geschockte Mannschaft von der Heiligenbergschule mit 9:0. Die Siegerehrung übernahm Bürgermeister Dr. Jürgen Beß. Er übermittelte den Teilnehmern, Betreuern und Zuschauern die Grüße der Oberbürgermeisterin und freute sich ganz besonders über die erstmalige Teilnahme der drei Mädchenmannschaften. Er beglückwünschte alle Teams zu ihren tollen sportlichen Leistungen. Zusammen mit dem Vertreter des Sport- und Bäderamtes, Gert Bartmann, überreichte Dr. Beß die Pokale für die Plätze 1 bis 3 sowie die Wanderpokale und Buchehrenpreise für die Sieger. Alle Teilnehmer/innen erhielten außerdem von der Firma Capri-Sonne gestiftete Getränke. Auf dem obligatorischen Siegerfoto sind nur zufriedene Gesichter zu sehen. |
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