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18. Juli 2002

Heidelberg-Mannheim am stärksten wachsender Biotech-Standort Deutschlands

Dritter deutscher Biotechnologie-Report von Ernst & Young bescheinigt der Biotech Region Heidelberg-Mannheim einen deutschlandweiten Spitzenplatz
Die Region Heidelberg-Mannheim ist in Baden-Württemberg der am stärksten wachsende Standort für Biotechnologie, so das Ergebnis des dritten deutschen Biotechnologie-Reports der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Dies gilt zum einen für die Mitarbeiterzahl. Die Zahl der Beschäftigten in der Region wuchs gegenüber dem Vorjahr um 76 Prozent. Mit dieser Wachstumsdynamik liegt die Region an der Spitze vor anderen starken Biotech-Zentren. Von den rund 2900 Menschen, die in der baden-württembergischen Biotech-Branche arbeiten, sind etwa 1500 in den Biotech-Unternehmen der BioRegio Rhein-Neckar-Dreieck beschäftigt.

Insgesamt 26 so genannte Core-Biotech-Firmen haben in Heidelberg und Mannheim ihren Sitz. 18 Unternehmen sitzen in der Region STERN (Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen, Neckar-Alb), 16 in der Region Freiburg.

Als Grund für das dynamische Wachstum in der Biotech-Region Heidelberg-Mannheim nennt der Report neben anderen positiven Faktoren auch das perfekte Zusammenspiel der beteiligten Unternehmen und Institutionen. So gibt es in der Region wissenschaftliche Institute von Weltrang, eine starke Präsenz pharmazeutischer Unternehmen, starke Biotech-Unternehmen mit globaler Ausrichtung und eine gute Infrastruktur. Schon aus dem BioRegio-Wettbewerb des Jahres 1995/96 war die Region als einer der drei Sieger hervorgegangen, so der Inhalt des Reports weiter. Seitdem konnte die Attraktivität des Standorts noch weiter gestärkt werden, wobei das Engagement der wichtigen Institutionen "BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck" und "Technologiepark Heidelberg" eine große Rolle gespielt habe.


Der Maulwurf hat einen Namen...

... aber welcher es ist, wird erst beim Baustellenfest Brückenstraße am Samstag verraten - Jury hat am Mittwoch getagt
Es waren Hunderte von Einsendungen, die bei der Lokalradaktion der Rhein-Neckar-Zeitung und beim Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Heidelberg in den vergangenen Tagen eintrafen. Ganze Familien hatten sich darüber den Kopf zerbrochen, welcher Name denn nun am besten zum kleinen Maulwurf passt. Keine einfache Aufgabe für die fünfköpfige Jury, die am vergangenen Mittwoch den Siegernamen ausgewählt hatte. Dieser Siegername ist bislang jedoch noch geheim und wird erst bei der offiziellen Maulwurfstaufe auf dem zweiten Brückenstraßenfest am Samstag, 20. Juli, verraten. Oberbürgermeisterin Beate Weber wird dort um 14 Uhr den Maulwurf auf seinen neuen Namen taufen und den Gewinner des Wettbewerbs bekannt geben. Nicht nur die Einsendung des Siegernamens wird belohnt, auch die Gewinnerinnen und Gewinner der Plätze zwei bis 20 werden bekannt gegeben und erhalten einen Preis.

Auf die Gewinner/innen warten attraktive Preise: Der erste Preis ist ein Wertgutschein in Höhe von 250 Euro, einzulösen bei Geschäften und Betrieben in der Brückenstraße. Dem Gewinner des zweiten Preises winkt ein Wertgutschein in Höhe von 200 Euro. Für den dritten bis fünften Platz gibt's jeweils einen Wertgutschein in Höhe von 100 Euro, für den sechsten bis zehnten Platz je einen Wertgutschein in Höhe von 50 Euro. Der Original-Plüsch-Maulwurf zum Knuddeln, der zum ersten Mal auf dem Baustellenfest in der Brückenstraße vorgestellt wird, geht an die Gewinner/innen der Plätze elf bis 20.


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Stand: 18. Juli 2002