Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 17. Juli 2002 |
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Putzaktion der Elisabeth-von-Thadden-Schule |
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Elisabeth-von-Thaden-Schule veranstaltete im Rahmen der Projekttage eine stadtweite Putzaktion - "Ergebnis" wurde auf dem Neckarvorland präsentiert | |
Die Elisabeth-von-Thadden-Schule feiert in
diesem Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum. Im Rahmen der
Jubiläumsveranstaltungen führte die Schule vom 15. bis zum 17. Juli
2002 Projekttage für alle Schülerinnen und Schüler durch.
Im Rahmen dieser Projekttage fand am Mittwoch, 17. Juli, von 8 bis 12 Uhr eine einzigartige Putzaktion statt. Rund 700 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 30 Klassen waren an 22 Einsatzorten im gesamten Stadtgebiet aktiv. Ziel der Aktion war, das Bewusstsein der Schüler/innen für Umwelt- und Landschaftsschutz zu schärfen. In Zusammenarbeit mit dem BUND, dem Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg und dem staatlichen Forstamt schwärmten um 8 Uhr morgens 700 Schüler/innen aus, um auf Plätzen, Wiesen, Straßen und Wegen Müll aufzusammeln, Wegweisersteine und Schilder im Heidelberger Stadtwald zu säubern, Reptilienschutzmaßnahmen durchzuführen oder eine Regenwasserableitung auf dem Königstuhl herzustellen. So wurden unter anderem die achtlos weggeworfenen Abfälle auf den Wiesen beidseitig des Neckars, auf der Thingstätte, in den Grünbereichen entlang des Philosophenwegs und auf den Schulwegen der Schüler/innen in Wieblingen aufgesammelt. Um deutlich zu machen, welche Abfallmengen zum Beispiel am Neckarvorland täglich zusammenkommen, wurde der dort eingesammelte Müll anschaulich in Säcken auf der Neckarwiese aufgebaut. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner begrüßte das Engagement der Jugendlichen und dankte den rund 700 Schülerinnen und Schülern für diese beispielhafte Putzaktion. |
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Kinder-Beachparty im Freibad Tiergartenstraße |
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Am Donnerstag, 25. Juli 2002, findet von 11
bis 17 Uhr eine Kinder-Beachparty statt. Auf die jungen Besucher
warten vielfältige Aktionen und Spielmöglichkeiten. Eine Hüpfburg,
ein Surfsimulator, eine Frisbeewand, eine Kletter- und eine Torwand
werden aufgebaut, ein Kletterberg und verschiedene Spiele laden zum
Entdecken ein. Der europaweit bekannte Kinderanimateur Bernie Kranzer
führt den ganzen Tag durch das Programm.
Die Kinder-Beachparty wird von der Firma Famila Süd-West und weiteren Firmen gesponsert. Der Eintritt zur Beachparty ist im üblichen Eintrittspreis des Tiergartenschwimmbads enthalten. |
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Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet statt am | |
Mittwoch, 24. Juli
2002, um 16 Uhr, im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen
Sitzung stehen folgende Punkte:
01.00. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlicher Sitzung 02.00. Bürgerfragestunde 03.00. Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg 04.00. 05.00. Heidelberger Dienste gGmbH - Bericht zum 10-jährigen Jubiläum 06.00. Bebauungsplan Boxberg "Evangelische Kirche 07.00. Stadtraum Hauptbahnhof / Kurfürsten-Anlage 08.00. Gestaltung von S-Bahn-Haltepunkten in Heidelberg bei
funktioneller Verbesserung und städtebaulicher Einbindung 09.00. Kundenfreundliche, behindertengerechte Haltestellen 10.00. Nahverkehrsplan der zweiten Generation 11.01. Antrag Nr. 12/2002 vom 21.02.2002, Antragsteller: SPD: 11.02. S-Bahn Rhein-Neckar - Sachstandsbericht - Konzept P & R und B & R 12.01. Antrag Nr. 22/2002 vom 25.03.2002, Antragsteller: GAL, SPD: 12.02. Nachtverkehr - Umsetzung des HSB-Konzeptes, Bereitstellung der Mittel 13.01. Antrag Nr. 14/2002 vom 26.02.2002, Antragsteller: GAL, SPD,
FDP, FWV: 13.02. Jugendhalle; Sachstandsbericht (siehe Antrag Nr. 14/2002) 14.00. Engagement-Studie Heidelberg 2002 15.00. Gehweg im Mühlweg in Ziegelhausen (ersetzt die DS: 5134/2000) 16.00. Gleissanierung und Straßenraumgestaltung Römerstraße zwischen Römerkreis und Zähringerstraße 17.00. Wohnungsentwicklungsprogramm 1998 - 2002, Seniorenwohnen in allen Stadtteilen, Fördergrundsätze zur Wohnungsmodernisierung, 18.00. Förderprogramm für ein nachhaltiges Wassermanagement 19.00. Flurbereinigung Heidelberg-Kirchheim (B 535 - BAB-Anschluss): 20.00. 21.00. Integrationskonzept für eine Außengruppe des Kindergartens "Pusteblume" - Modellversuch in der städtischen Kindertagesstätte Hüttenbühl 22.00. Hilfen zur Erziehung und Hilfen für junge Volljährige in
Heidelberg: 23.01. Antrag Nr. 1/2002 vom 15.01.2002, Antragsteller: SPD 23.02. Pädagogische Konzeption für Kindertagesstätten in Heidelberg 24.00. Bewerbung um die Ausrichtung einer Landesgartenschau ab 2009 25.00. Abwassergebühren 26.00. 27.00. Ausstattung der Musik- und Singschule im Gebäude
Kirchstraße 2 28.00. Auswirkungen der Kürzung der Landesmittel für Langzeitarbeitslose und jugendliche Arbeitslose in Heidelberg (ersetzt alte DS: 92/2002) 29.00. Haushaltsjahr 2001 30.01. Antrag Nr. 31/2002 vom 19.04.2002, Antragsteller: SPD 30.02. Nahversorgung in den Stadtteilen - Erstellung einer Konzeption zur stadtteilzentralen Standortsicherung 31.01. Antrag Nr. 32/2002 vom 07.05.2002, Antragsteller: FWV, FDP,
HDer, CDU 31.02. Für und wider Überdeckelung der Autobahn zwischen
Heidelberg-Pfaffengrund und Eppelheim 32.01. Antrag Nr. 35/2002 vom 17.05.2002, Antragsteller: FWV, FDP,
SPD 32.02. Sporthalle Kurpfalzschule 33.01. Antrag Nr. 28/2002 vom 16.04.2002, Antragsteller: Aus der
Mitte des Gemeinderates: 33.02. Zustandsbericht über das Kanalsystem der Stadt Heidelberg
einschließlich der zu erwartenden Kosten für notwendige Reparaturen
in den nächsten 5 Jahren (Antrag 28/2002) 35.00. Antrag Nr. 41/2002 vom 08.07.2002, Antragsteller: GAL, SPD
Neu 36.00. Antrag Nr. 42/2002 vom 11.07.2002, Antragsteller: SPD Neu 37.00. Fragezeit |
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EU fördert Technologiepark Heidelberg |
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Europäische Investitionsbank (EIB) gewährt Darlehen von 32 Millionen Euro für den Ausbau des Technologieparks Heidelberg. Vertragsunterzeichnung in Luxemburg. | |
Der 3. Bauabschnitt des Technologieparks
Heidelberg wird mit einem neuen Finanzierungsmodell durch die
Europäische Investitionsbank gefördert. Die Kreditgewährung erfolgt
unter günstigsten Bedingungen und unter Einschaltung der Landesbank
Baden-Württemberg und der Sparkasse Heidelberg. Die mit EU-Mitteln
erreichte Zinsvergünstigung kommt unmittelbar der Technologiepark
Heidelberg GmbH zu Gute. Dadurch wird die Errichtung und der Betrieb
des Kommunikationszentrums des Technologieparks mit Konferenz- und
Begegnungsräumen gesichert.
Im Beisein der Landesbank Baden-Württemberg und der Sparkasse Heidelberg wurden durch EIB und Technologiepark Heidelberg GmbH in Luxemburg die Kreditvereinbarungen unterzeichnet. Dr. Klaus Plate, Geschäftsführer der Technologiepark Heidelberg GmbH: Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank ermöglicht eine entscheidende strukturelle Verbesserung der Angebote des Technologieparks für die hier ansässigen Firmen. Für die Entwicklung des Technologieparks und des Biotechnologiestandorts Heidelberg ist diese Förderung durch die Europäische Union ein bedeutender Meilenstein. Das Pressekommunique der Europäischen Investitionsbank vom 12. Juli 2002 finden Sie hier. Der Technologiepark Heidelberg ist ein Wissenschaftspark. Sein Zentrum als Biopark ist Teil des Universitätscampus Im Neuenheimer Feld. Der Technologiepark Heidelberg besteht seit 1985. Mit 11 Gründerfirmen und 6.000 m² Labor- und Bürofläche war er der erste Biopark in Deutschland. Heute bietet er insgesamt über 17.000 m² Mietfläche. In 5 neuen Gebäuden des 3. Bauabschnitts werden über 30.000 m² hinzukommen. Mehr als 50 Firmen und Forschungseinrichtungen werden hier Platz finden. Die Gebäude des Technologieparks Im Neuenheimer Feld sind private Investitionen. Der Investor ist auch Vermieter. Betreiber des Technologieparks ist die Technologiepark Heidelberg GmbH, eine Gesellschaft der Stadt Heidelberg und der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar. Die Technologiepark Heidelberg GmbH hat das Ziel, durch umfangreiche Betreuungsleistungen und aktive Netzwerkarbeit ein attraktives Umfeld für Gründerfirmen ebenso wie für wachsende und erfolgreich am Markt agierende Unternehmen zu schaffen. Mit rund 200 Assoziierten Mitgliedern stärkt der Technologiepark die Entwicklung des Biotechnologie-Clusters in der Region. Internationale Kooperationen bieten Hilfe beim Aufbau weltweiter Marktpräsenz.
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