Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 18. Juni 2001 |
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Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt | |
Der Bezirksbeirat Handschuhsheim tagt wieder am | |
Montag, 25. Juni 2001, um 19 Uhr | |
im Alten Rathaus Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 5. | |
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende
Punkte:
1.01 Antrag Nr. 5017/2001 aus der Mitte des Bezirksbeirates vom 20.03.2001 - Zukunft des Schlösschens 1.02 Zukunft des Schlösschens; mündlicher Bericht 2. Verkehrssituation in der Wielandtstraße; mündlicher Bericht 3. Verschiedenes |
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Tiefbauamt auf Betriebsausflug | |
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiefbauamtes unternehmen am Montag, 25. Juni, ihren diesjährigen Betriebsausflug. Das Amt ist an diesem Tag nicht erreichbar. Ab Dienstag, 26. Juni, gelten wieder die gewohnten Öffnungs- und Sprechzeiten. | |
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Info-Bus "Straßenbahn für Kirchheim" kommt später | |
Der für Ende Juni angekündigte Infobus zur Straßenbahn für Kirchheim wird erst später im Stadtteil Station machen. Wie die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) und die Stadt Heidelberg mitteilen, sollen zunächst die Beratungen im Gemeinderat abgewartet werden. Diese mussten in den vergangenen Wochen leider mehrfach verschoben werden, da die Untersuchung der 76 betrachteten Varianten noch nicht abgeschlossen war. Sobald der Gemeinderat die möglichen Streckenführungen diskutiert, wird der HSB-Infobus mit allen wichtigen Daten und der Bewertung aller geprüften Varianten nach Kirchheim rollen. HSB und Stadt werden rechtzeitig den neuen Einsatzplan des Infobusses bekannt geben. | |
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Stadt Heidelberg setzt auf Öko-Strom | |
Oberbürgermeisterin Beate Weber nahm Zertifikat des Vereins
Grüner Strom Label in Empfang - Jährlich 4400 Tonnen weniger
Kohlendioxid-Belastung "Energreen" ist der klingende Name für umweltschonend erzeugten Strom, auf den auch die Stadt Heidelberg setzt. Seit 1. April wird ein Viertel des städtischen Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen, wie Sonne, Wasser oder Biomasse abgedeckt. Für den Bezug des Öko-Stroms erhielt Oberbürgermeisterin Beate Weber jetzt eine Urkunde der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung im Verband kommunaler Unternehmen e.V. (ASEW), Köln. Die Urkunde ist ein Zertifikat des Vereins Grüner Strom Label e.V., in dem verschiedene Umweltverbände und Institutionen (u.a. Eurosolar, BUND und NABU) vertreten sind. Das Grüne Strom Label garantiert, dass der Aufpreis, den die Anbieter für den Grünen Strom erheben, effizient zum Ausbau der naturverträglichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien verwendet wird. Im März 2001 hatte der Heidelberger Gemeinderat entschieden, ein Viertel des gesamten Strombedarfs der städtischen Einrichtungen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen abzudecken. Im Jahr sind das rund sieben Millionen Kilowattstunden Ökostrom, mit dem die Stadt den Ausstoß von etwa 4400 Tonnen Kohlendioxid vermeidet. Das entspricht dem Gesamt-Kohlendioxid-Ausstoß von 680 durchschnittlichen Privathaushalten. Damit nimmt Heidelberg eine Vorreiterrolle unter den bundesdeutschen Kommunen ein. Der Aufpreis von 650.000 Mark, den die Stadt jährlich für den Bezug von Öko-Strom zu zahlen hat, wird vom Strom-Anbieter, den Stadtwerken Heidelberg, zweckgebunden in die Förderung oder Errichtung neuer Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen investiert. Davon sollen beispielsweise Schulen oder städtische Sportanlagen profitieren. Dank der im Energiewirtschaftsgesetz neu geregelten Wettbewerbsbedingungen, die die Preise auf dem Strommarkt deutlich verringert haben, kann die Stadt Heidelberg den Ökostrom-Aufpreis sogar wettmachen: durch günstigere Konditionen der Stadtwerke Heidelberg konnte die Stadt die Mehrkosten von 650.000 Mark nicht nur kompensieren, sondern sogar Kosten in Höhe von 200.000 Mark einsparen. OB Weber: "Mit dem Bezug von ‚energreen' haben wir einen weiteren Meilenstein in unseren Klimaschutzbemühungen genommen. Wir hoffen, dass künftig möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diesem Beispiel folgen werden und sich für umweltschonend erzeugten Strom entscheiden. Mit jeder bestellten Kilowattstunde ‚energreen' wird die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen gefördert. Einen durchschnittlichen Einfamilienhaushalt mit einem Stromverbrauch von rund 3.000 Kilowattstunden jährlich kostet eine hundertprozentige Umstellung auf Ökostrom nur 280 Mark im Jahr, eine 25-prozentige Umstellung 70 Mark. Unserer Umwelt zuliebe sollten möglichst viele diese Chance nutzen." |
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