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18. März 2004

  Wasser ist kostbar
  Stadt veröffentlicht zum Tag des Wassers am 22. März die Broschüre "Nachhaltiges Wassermanagement"

Die Stadt Heidelberg hat seit 2003 ein Förderprogramm für ein nachhaltiges Wassermanagement aufgelegt. Damit werden Maßnahmen gefördert, die dem sparsamen Umgang mit Trinkwasser dienen und zu einer naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung beitragen.

Dazu zählen zum Beispiel die Errichtung von Regenwassernutzungsanlagen oder Versickerungsanlagen und die Durchführung von Dachbegrünungen oder Entsiegelungsmaßnahmen. Neben einem nachhaltigen Grundwassermanagement soll mit dem Förderprogramm dem bislang geltenden Prinzip entgegen getreten werden, Niederschlagswasser so schnell wie möglich aus dem städtischen Gebiet abzuleiten und gemeinsam mit dem Abwasser der Kläranlage zuzuführen. Erfahrungen gerade in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass große Niederschlagsmengen den Wirkungsgrad der Kläranlagen senken und in Bächen und Flüssen durch Regenüberläufe zu großen Belastungen und örtlichen Hochwasserverschärfungen führen können. Daher zielt die Regenwasserbewirtschaftung darauf, durch Entsiegelung und Versickerungsmaßnahmen sowie der Minimierung von Niederschlagswasser in der Kanalisation den Eingriff in den natürlichen Wasserkreislauf so weit wie möglich einzuschränken.

Zum Tag des Wassers am 22. März veröffentlicht die Stadt eine Broschüre, die als Ergänzung zum Förderprogramm vom Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung erarbeitet wurde. Darin werden Möglichkeiten zum schonenden Umgang mit Trinkwasser und einer naturverträglichen Regenwasserbewirtschaftung aufgezeigt sowie Methoden vorgestellt, wie die Eingriffe in den natürlichen Wasserkreislauf verhindert, minimiert oder teilweise sogar wieder rückgängig gemacht werden können. Beispielsweise werden verschiedene Arten der Dachbegrünung mit unterschiedlichen Bepflanzungsmöglichkeiten, wasserdurchlässige Oberflächenbefestigungen und Versickerungsanlagen vorgestellt.

In der Broschüre erfährt man zudem alles über Fördervoraussetzungen und Förderhöhen oder welche Vorgaben bei der Regenwassernutzung zu beachten sind. Hilfreich ist die Broschüre auch im Hinblick auf die am 1. Januar 2004 eingeführte getrennte Abwassergebühr, da durch einige aufgeführte Maßnahmen die (Niederschlags-) Gebühr reduziert oder gespart werden kann.

Die Broschüre kann beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, beim Amt für Baurecht und Denkmalschutz - Technisches Bürgeramt - sowie bei allen Bürgerämtern bezogen werden.


  Verkehrsbehinderungen in der Jahnstraße
  An der Kreuzung Berliner Straße / Jahnstraße wird zurzeit die Ampelanlage umgebaut und die Stadtwerke Heidelberg (SWH) erneuern Gas-, Wasser- und Stromleitungen. Die Jahnstraße östlich der Berliner Straße ist auf zwei Spuren verengt. Von Norden kommend ist das Abbiegen aus der Berliner Straße nach links in die Jahnstraße nicht möglich. Als Umleitungsstrecke wird die Mönchhofstraße empfohlen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juni. Ortskundige Autofahrer/innen werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Stadt Heidelberg und die Stadtwerke bitten um Verständnis für die während der Bauzeit auftretenden Behinderungen.

  Tauschbörse im Haus der Jugend
  Am Sonntag, 21. März, veranstaltet das Haus der Jugend in der Römerstraße 87 die erste Tauschbörse für Spielzeug und Kinderkleidung in diesem Jahr. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet gegen 15 Uhr. Die Cafeteria ist in dieser Zeit geöffnet. Kommerzielle Anbieter sind bei der Veranstaltung nicht zugelassen. Der Erlös fließt wie immer einem gemeinnützigen Zweck zu. Die Standgebühr beträgt 7,50 Euro beziehungsweise einen selbst gebackenen Kuchen in entsprechendem Gegenwert. Informationen gibt es beim Haus der Jugend, Römerstraße 87, Telefon 60 29 26 oder unter E-Mail: hausderjugend.hd@t-online.de. Weitere Tauschbörsentermine in diesem Jahr sind der 2. Mai und der 25. September.

  Teich im Langgewann wird gereinigt
  Am Montag, 22. März, wird das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg den Teich im Langgewann (Rohrbach-Süd) reinigen. Dazu fischt zuerst ein Berufsfischer den Teich ab, danach lässt das Landschaftsamt der Stadt das Wasser ab und reinigt den Teichgrund. Nach beendeter Reinigungsaktion wird der Teich wieder mit Wasser gefüllt und die Fische wieder in das frische Wasser eingesetzt.

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Stand: 18. März 2004