Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 17. Oktober 2003 |
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Verkehrskonzept Rohrbach |
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Dritte Sitzung wird auf Ende November verschoben | |
Die bereits für den 21. Oktober angesetzte dritte Sitzung zum
Verkehrskonzept Rohrbach, wird auf voraussichtlich Ende November
verschoben. Der Grund für die Verschiebung: wegen der noch
andauernden Baustelle der Stadtwerke Heidelberg AG in der Karlsruher
Strasse stehen die zugesagten Verkehrszählungen in diesem Bereich
noch aus.
Das Stadtplanungsamt der Stadt Heidelberg wird die genaue Uhrzeit und den Veranstaltungsort noch rechtzeitig vor dem Termin bekannt geben. |
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Neue Kurse für wissbegierige Kids |
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Haus der Jugend und Ökologische Forschungsstation hat noch Plätze frei | |
Im Haus der Jugend und der Ökologischen Forschungsstation haben
wieder neue Kurse für Kinder und Jugendliche begonnen. Zu folgenden
Kursen sind noch Plätze frei:
Anmeldung und weitere Informationen im Haus der Jugend und der Ökologischen Forschungsstation für Kinder in der Römerstrasse 87 unter Telefon 60 29 26, oder per E-Mail: hausderjugend.hd@t-online.de. |
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Neues Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Heidelberg-Kirchheim |
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Die 84 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heidelberg, Abteilung
Kirchheim, freuen sich über ihr neues Feuerwehrgerätehaus. Bereits
Ende Juli wurde das Gerätehaus im künftigen Baugebiet "Im Bieth"
an der Pleikartsförster Straße fertig gestellt, am Freitag, 17.
Oktober, fand im Beisein von Oberbürgermeisterin Beate Weber und
Bürgermeister Dr. Eckart Würzner die offizielle Einweihung statt.
Das neue Feuerwehrgerätehaus bietet auf rund 306 Quadratmetern Fläche genug Platz für Schulungs-, Besprechungs- und Sozialräume. Auch die Jugendfeuerwehr ist dort untergebracht. Drei Fahrzeuge haben in der 200 Quadratmeter großen Fahrzeughalle Platz, die dem Gebäude angegliedert ist. Mit dem verkehrsgünstig gelegenen Neubau an der Pleikartsförster Straße, in dem sowohl die Einsatzfahrzeuge als auch der Schulungsraum untergebracht sind, hat für die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim ihre bisherige räumliche Dreiteilung ein Ende. Die bisherige Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr entsprach schon lange nicht mehr den aktuellen Anforderungen an eine moderne und schlagkräftige Wehr. So war der Schulungsraum im Rathaus, zwei Fahrzeuge waren in einer Garage in der Hegenichstraße 2 und drei weitere Fahrzeuge in einer Garage am Kirchheimer Hof untergebracht. Diese räumliche Teilung verursachte bei Einsätzen Zeitverzögerungen von bis zu zehn Minuten und erschwerte die Einbindung in die Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehr Heidelberg. Die Garage in der Hegenichstraße 2 reichte zudem von den Größenabmessungen her nicht für die Unterbringung von Löschfahrzeugen moderneren Typs, so dass bis zur Umsiedlung immer noch technisch längst überholte Fahrzeuge aus dem Jahr 1971 zum Einsatz kamen. All dies machte einen Neubau an einem zentralen und verkehrsgünstigen Standort unabdingbar. Der Neubau entspricht dem aktuellsten Stand der Technik und ist im Niedrigenergiehausstandard errichtet. Auf dem Dach der Fahrzeughalle ist eine Photovoltaikanlage installiert, zusätzlich sind alle Flachdächer begrünt. Anfallendes Regenwasser versickert über Rohrrigolen auf dem Grundstück. Baubeginn war im September 2002, Fertigstellung am 31. Juli 2003. Bauherr des Gerätehauses war die Berufsfeuerwehr Heidelberg, Architekt und Bauleiter Hansjörg Winklmeier aus Heidelberg, die Projektsteuerung hatte das Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg inne. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1.010.000 Euro. Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich an diesen Kosten mit einer Zuwendung aus den Mitteln zur Förderung des Feuerwehrwesens in Höhe von 159.271 Euro. |
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Die Kurpfalz im Übergang an Baden 1803 | |
"So geht hervor ein' neue Zeit" - Sonderausstellung im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg | |
Vom 19. Oktober 2003 bis zum 18. Januar 2004 zeigt das Kurpfälzische
Museum eine Sonderausstellung, die dem Thema: "Vom Übergang der
Kurpfalz an Baden im Jahr 1803" gewidmet ist. Die Ausstellung,
die in Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der Universität
Heidelberg konzipiert wurde, beschäftigt sich zudem mit "den
Kriegsgewinnlern und Kriegsverlierern" und "dem Verlust
alter und dem Aufbau neuer Identitäten".
Erstmalig gezeigte Exponate und spektakuläre Leihgaben aus den Bereichen Kunst, Kultur und Geschichte spiegeln die Ereignisse zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf vielfältige Weise wider. Der Ausstellungsbogen spannt sich von den Ereignissen der Revolutionskriege über die badische Inbesitznahme der ehemaligen Kurpfalz bis hin zum neuen bürgerlichen Zeitalter. Der neue Stil der Hofhaltung der badischen Großherzogin Stéphanie in Mannheim, der in der Ausstellung durch Juwelen, Silber und Porzellan repräsentiert wird, beeinflusste auch den Lebensstil weiter Teile der Bevölkerung. Gleichzeitig veranschaulichte das verstärkte Auftreten von Räuberbanden die zunehmend schwieriger werdenden Lebensverhältnisse vor dem Hintergrund der napoleonischen Kriege in Europa. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 25 Euro. Zum Hintergrund der
Ausstellung: Veranstaltungsreihe zur Ausstellung Der Heidelberger Geschichtsverein, das Kurpfälzische Museum und das städtische Kulturamt haben gemeinsam zur Ausstellung "So geht hervor ein´ neue Zeit" eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Stadtführungen konzipiert. Diese Reihe beginnt am Mittwoch, 22. Oktober, um 19 Uhr im "Blauen Salon" des Kurpfälzischen Museums mit zwei Vorträgen: Dr. Frieder Hepp, Leiter des Museums, spricht zur Einführung allgemein über die Kurpfalz und Baden. Im Anschluss hält Dr. Jochen Goetze einen Vortrag zum Thema "Das Heidelberger Echo auf das Ende der Kurpfalz". Der Eintritt kostet, wie bei allen weiteren Mittwochsvorträge 2,50 Euro (ermäßigt 1,50 Euro). Die Sonntags-Stadtführungen sind kostenlos. Die Veranstaltungen im Überblick: Mittwochsvorträge im "Blauen Salon", Kurpfälzisches Museum 22. Oktober, 19 Uhr 29. Oktober, 19 Uhr 5. November, 19 Uhr 12. November, 19 Uhr 19. November, 19 Uhr 3. Dezember, 19 Uhr Sonntags Stadtführungen 26. Oktober, 11 Uhr 9. November, 11 Uhr |
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