Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 17. Oktober 2002 |
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Podiumsdiskussion zur Bebauung Semmelsgasse |
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Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) der Stadt Heidelberg plant die Semmelsgasse 13 zu bebauen. Die Gesellschaft ist Eigentümerin des Grundstücks in der Heidelberger Altstadt und hat eine Bauvoranfrage zur Errichtung von drei bis vier Reihenhäusern eingereicht. Dieser Plan zur Bebauung hat in der Öffentlichkeit, bei den angrenzenden Anwohner/innen der Semmelsgasse und in den politischen Gremien der Stadt Heidelberg eine lebhafte Diskussion entfacht. Um allen Gegnern und Befürwortern dieses Projekts die Möglichkeit zum Meinungsaustausch zu geben, lädt Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats der GGH zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 22. Oktober 2002, um 19.30 Uhr, im Saal des Schmitthennerhauses, Heiliggeiststraße 17, statt. Neben dem Ersten Bürgermeister werden auf dem Podium auch Vertreter der GGH, der Architektenkammer, des Vereins "Bürger für Heidelberg" und des Vereins "Alt Heidelberg" vertreten sein. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, an der Podiumsdiskussion teilzunehmen und sich selbst zu dem Bauvorhaben zu äußern. | |
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Heidelberger Kitas starten Spendenaktion |
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Heidelbergs städtische Kindertagesstätten sammeln Spenden für die vom Hochwasser betroffene sächsische Kindertagesstätte "Sonnenschein" | |
Von der "Jahrhundertflut", die im August diesen Jahres zahlreiche Städte und Dörfer entlang der Elbe überschwemmte, war auch die Kindertagesstätte "Sonnenschein" im sächsischen Zehren betroffen. Bis zu zwei Meter hoch stand in den Räumen das Wasser, das gesamte Inventar wie Möbel und Spielsachen wurde dabei zerstört. Zurzeit sind die Kinder in der Grundschule des Ortes untergebracht. Um diese Übergangszeit schnellstmöglich zu beenden, muss nun mit den Sanierungs- und Aufräumarbeiten begonnen werden. Dazu ist die Kindertagesstätte dringend auf Geldspenden angewiesen. Die Kindertagesstätten der Stadt Heidelberg rufen daher zu einer Spendenaktion für die Zehrener Kita auf. Die Geldspenden werden direkt in den Kitas eingesammelt und auf das eigens zu diesem Zweck eingerichtete Konto eingezahlt, um sicherzustellen, dass das Geld auch direkt bei der Kindertagesstätte in Zehren ankommt. Die Stadt Heidelberg bittet ihre Bürgerinnen und Bürger, sich an der Spendenaktion zu beteiligen. | |
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Ausstellung: Glanzlichter der Natur |
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Am Dienstag, den 22. Oktober, um 18 Uhr eröffnet Bürgermeister Dr.
Eckart Würzner die Ausstellung "Glanzlichter der Natur" in der
Geschäftsstelle der AOK, Friedrich-Ebert-Platz 3. Auf attraktiven Postern
werden die Naturschutzgebiete der Land- und Stadtkreise des
Regierungsbezirks Karlsruhe vorgestellt. Nach der offiziellen Eröffnung
präsentiert Dr. Karl-Friedrich Raqué einen Diavortrag mit dem Titel
"Die Bedeutung des Unteren Neckar für Tiere und Pflanzen". Das
Naturschutzgebiet "Unterer Neckar" in Heidelberg ist nicht nur
von regionaler Bedeutung, sondern gehört zu "Natura 2000",
einem europäischen Netz von Schutzgebieten.
Die Posterausstellung ist eine Wanderausstellung, organisiert von der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe und finanziell unterstützt von der Stadt Heidelberg. In Heidelberg ist sie vom 22. Oktober bis zum 1. November zu sehen, montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen. |
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Baumfällung am Bismarckplatz |
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Am Sonntag, 20. Oktober, um 9 Uhr wird am Bismarckplatz ein Lederhülsenbaum - auch Christusdorn oder Gleditschie genannt - am Bismarckplatz gefällt. Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg muss den Baum, der wegen eines starken Pilzbefalls erkrankt ist, aus Gründen der Verkehrssicherheit fällen. Nach der Baumfällung wird die Fläche ein wenig umgestaltet. Im Frühjahr nächsten Jahres wird dann eine neue Gleditschie gepflanzt. | |
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