Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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16. Oktober 2002

Öffnungszeit des Hallenbads Hasenleiser

Am Sonntag, 20. Oktober 2002, ist das Hallenbad Hasenleiser wegen einer Schwimmveranstaltung nur von 8.30 bis 13 Uhr für Schwimmer/innen geöffnet. Die Sauna kann zu den gewohnten Zeiten genutzt werden. Kassenschluss ist eine Stunde vor Badschließung.

Tauschbörse im Haus der Jugend

Am Sonntag, 20. Oktober, veranstaltet das Haus der Jugend die letzte Tauschbörse für Spielzeug und Kinderkleidung in diesem Jahr. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und endet gegen 16 Uhr. Die Cafeteria ist in dieser Zeit geöffnet. Kommerzielle Anbieter sind bei der Veranstaltung nicht zugelassen. Der Erlös fließt wie immer einem gemeinnützigen Zweck zu. Die Standgebühr beträgt 7,50 Euro beziehungsweise einen selbst gebackenen Kuchen.

Tanzen im Haus der Jugend

Anmeldefrist für HipHop-Contest und Jugendtanztag beginnt - neuer Kurs und freie Plätze im Haus der Jugend
Für den HipHop-Contest am Samstag, 16. November, und für den Jugendtanztag am Sonntag, 8. Dezember, gibt es ab sofort beim Haus der Jugend Informationsmaterial und Anmeldeformulare. Interessierte Tanzgruppen erhalten Auskunft unter der Telefonnummer 602926 oder unter der E-Mail-Adresse: hausderjugend.hd@t-online.de.

Im Bereich Moderner Kindertanz findet immer donnerstags ein neuer Kurs für Kinder ab vier Jahren statt. Auf spielerische Weise werden Elemente aus Rhythmik, Modern Dance und Improvisation vermittelt. Die Kursgebühr beträgt 5,50 Euro pro Vierteljahr.

Noch einige freie Plätze gibt es in den HipHop- und Streetdancekursen für Jugendliche. Für Anfänger/innen von zehn bis 13 Jahren immer freitags von 15 bis 16 Uhr und für Fortgeschrittene ab 16 Jahren freitags von 17 bis 18 Uhr. Auch hier beträgt die Kursgebühr jeweils 5,50 Euro pro Vierteljahr.

Weitere Informationen zum Tanzprogramm sind unter der Rufnummer 602926 im Haus der Jugend zu erhalten.


Preise für "Sonnen-Rätsel" wurden übergeben

Im Juni hatte das Amt für Umweltschutz der Stadt Heidelberg anlässlich der Messe "Trend Energie" auf dem Uniplatz, dem Solarbootcup am Neckar und der Veranstaltung "Mobil ohne Auto" ein "Sonnen-Preisrätsel" veranstaltet. Das Lösungswort lautete: "Solartechnik". Unter den achtzig richtigen Einsendungen wurden nun die Gewinner gezogen. Gewonnen haben Tobias Wetterauer und Melanie Schoeder, Schüler der Johannes-Keppler-Schule, und Gabriele Voelcker. Die Preise - ein Fahrrad im Wert von 500 Euro, Inliner und ein Kickboard - übergab der Leiter des Amts für Umweltschutz, Dr. Wolf Zirkwitz.

"Es wurden bisher definitiv keinerlei Entscheidungen getroffen"

US-Army schreibt an OB Beate Weber zu den Erweiterungsplänen beim Patrick-Henry-Village
In einem Brief vom 10. Oktober an Heidelbergs Oberbürgemeisterin Beate Weber hat der Kommandeur der 26. Area Support Group, Robert C. Rush, deutlich gemacht, dass bisher definitiv keinerlei Entscheidungen getroffen seien. Rush betont außerdem die stets gute Zusammenarbeit zwischen der Army und der Stadt Heidelberg, an der die Amerikaner auch weiterhin festhalten möchten. Um den Gedankenaustausch zu pflegen und das Für und Wider verschiedener Optionen zu diskutieren, so versichterte Rush, werden die Amerikaner auch weiterhin eng mit den Stadplanern der Stadt Heidelberg zusammenarbeiten.

Oberbürgermeisterin Beate Weber dazu: "Ich bin froh und erleichtert, dass die Inhalte der vielen Kontakte zwischen uns seit Bekanntwerden der Pläne mit einer so eindeutigen Äußerung bestätigt wurden." Auch Beate Weber betont: " Wir sind im Anfangsstadium von Beratungen, in die die Interessen aller Heidelberger Bürgerinnen und Bürger einfließen werden."

Hier die deutsche Übersetzung des Briefs im Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

nun, da die letzten Hubschrauber des 1. Bataillons, 214. Heeresflieger-Regiment im Begriff stehen, den Heidelberger Militärflugplatz zu verlassen, möchten die Kommandeurin und ich Ihnen noch einmal unsere Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen, dass Sie für die Wichtigkeit der Heeresflieger-Mission im Rahmen der Verpflichtungen der U. S. Army und internationaler Verträge Verständnis aufgebracht haben. Wir haben Ihr Verständnis zu keinem Zeitpunkt für selbstverständlich gehalten und waren uns stets der Auswirkungen des Flugplatzbetriebes auf unsere Nachbarn bewusst.

Gleichfalls ist mir bewusst, dass sich die Öffentlichkeit sehr für die zukünftige Verwendung des Flugplatzgeländes interessiert. Leider kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt diesbezüglich keinerlei verbindliche Informationen geben. Es wurden und werden unterschiedliche Ideen und Meinungen geäußert, anschließend formlos geprüft und diskutiert, ohne dass bisher eine Entscheidung getroffen wurde.
Daneben gilt derzeit ein erhebliches Medieninteresse sowie öffentliche Spekulationen und Sorgen einem Konzept, das ich bereits bei unserer letzten Begegnung erwähnte und bei dem es um die Verlegung militärischer Einrichtungen in die Nähe von Patrick-Henry-Village geht. Seit unserem Gespräch hat sich am Sachstand dieses Konzepts nichts geändert. Unsere Planer prüfen nach wie vor, ob das Konzept realistisch, durchführbar, machbar, bezahlbar oder überhaupt erstrebenswert ist. Es wurden bisher definitiv keinerlei Entscheidungen getroffen.

Ich darf Ihnen, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, nochmals versichern, dass wir auch weiterhin mit Ihnen und den Stadtplanern zusammenarbeiten, den Gedankenaustausch pflegen und das Für und Wider verschiedener Optionen diskutieren werden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Robert. C. Rush jr.


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Stand: 16. Oktober 2002