Stadt Heidelberg - Pressedienst-Archiv 17.05.2002

Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

17. Mai 2002

Brückenstraße aktuell

In der Woche vom 21. bis zum 24. Mai 2002 finden in der Brückenstraße folgende Bauarbeiten statt:
· Betonieren der Gleistragplatte im ersten Bauabschnitt von der Brückenkopfstraße bis zur Ladenburger Straße
· Aushubarbeiten des Grabens für die Gas- und Wasserleitungen/ Verlegen der Gasleitungen im zweiten Bauabschnitt von der Ladenburger Straße bis Schröderstraße
· Herstellung des Unterbaus für die Gleistragplatte im dritten Bauabschnitt von der Schröderstraße bis zum Mönchhofplatz

Vorbereitungen zur Bundestagswahl in vollem Gange

Durch Wahlkreisreform vergrößert sich der Wahlkreis 275 Heidelberg um elf Umlandgemeinden - Fachleute aus den Kommunen trafen sich zum Erfahrungsaustausch in Heidelberg

Die Bundestagswahl 2002 wirft schon jetzt ihre Schatten voraus - nicht nur in Berlin, sondern auch in der Region Heidelberg. Von der Öffentlichkeit unbemerkt laufen in der Wahldienststelle beim Bürgeramt der Stadt Heidelberg bereits intensive Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 22. September. Größte Neuerung für die Wähler/innen in der Region: Der Wahlkreis 275 Heidelberg hat sich um elf Umlandgemeinden vergrößert.
Grund ist die Wahlkreisreform, die eine Verringerung der Anzahl der Bundestagsabgeordneten von 656 auf 598 vorsieht. Neben der Stadt Heidelberg gehören jetzt auch die Gemeinden Dossenheim, Eppelheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hemsbach, Hirschberg, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Schriesheim und Weinheim zum Wahlkreis Heidelberg.

Der Wahlkreis 275 ist in insgesamt 287 Urnen-Wahlbezirke und 47 Briefwahlbezirke aufgeteilt. Damit am Wahltag alles klappt, laufen die Arbeiten in der Wahldienststelle beim Bürgeramt der Stadt Heidelberg schon jetzt auf "Hochtouren". Amtliche Bekanntmachungen müssen verfasst, eingehende Wahlvorschläge überprüft und logistische Maßnahmen getroffen werden.

Wie auch in den Vorjahren lädt die Stadt Heidelberg am Wahlabend alle Bürger/innen zur Präsentation der Hochrechnungen und Wahlergebnisse ins Rathaus ein. Wer sich lieber zu Hause informieren möchte, kann dies topaktuell übers Internet unter www.heidelberg.de tun.

Damit der Wahlkreis 275 Heidelberg möglichst frühzeitig das vorläufige Wahlergebnis verkünden kann, ist eine gute Zusammenarbeit mit den jetzt zum Wahlkreis gehörenden Umlandgemeinden wichtig. So trafen sich kürzlich Fachleute aus den 12 Kommunen zu einem Erfahrungsaustausch in Heidelberg. Bei dem Treffen wurden auch die notwendigen technischen Voraussetzungen besprochen, um die Präsentationen der Stadt Heidelberg in den benachbarten Rathäusern nutzen zu können.

Oberbürgermeisterin Beate Weber betonte in ihrer Funktion als Kreiswahlleiterin, dass eine zügige und fehlerfreie Ermittlung des Wahlergebnisses nur mit Hilfe und Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der Umlandgemeinden möglich ist. Alle Ergebnisse aus den Wahlbezirken werden umgehend an die Wahldienststelle des Bürgeramtes übermittelt und dann online durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik im großen Rathaussaal vorgestellt.

Rückblick auf zehn Jahre Gleichstellungsarbeit

Das Amt für Gleichstellung von Frau und Mann (ehemals Frauenamt) der Stadt Heidelberg hat einen Bericht mit dem Titel "Ein Politischer Auftrag bekommt Profil" herausgegeben. Dieser gibt einen Rückblick auf zehn Jahre Gleichstellungsarbeit in Heidelberg. Der Bericht dokumentiert und bilanziert bisher Erreichtes und zeigt gleichzeitig auf, wo weiterhin Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren vom "Randthema" zum "Qualitätsmerkmal" städtischer Politik. Dabei zeigte sich, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit eine Querschnittsaufgabe ist, die in allen Bereichen kommunaler Politik verankert werden muss. In der enormen Bandbreite kommunaler Aufgabenwahrnehmung sind vielfältige Probleme bei der Verwirklichung von Chancengleichheit anschaulich vermittelt, konkrete praxisnahe Maßnahmen zum Abbau von Benachteiligungen entwickelt und umgesetzt worden.

Der Bericht ist ab sofort gegen Einsendung eines mit 0,77 Euro (nur mit Aufschrift "Büchersendung" oder mit 1,53 Euro) frankierten Großbrief-Rückumschlages beim Amt für Gleichstellung von Frau und Mann, Postfach 105520 in 69045 Heidelberg erhältlich.

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Stand: 17. Mai 2002


	Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 17. Mai 2002

	Brückenstraße aktuell
	In der Woche vom 21. bis zum 24. Mai 2002 finden in der Brückenstraße folgende Bauarbeiten statt: · Betonieren der Gleistragplatte im ersten Bauabschnitt von der Brückenkopfstraße bis zur Ladenburger Straße · Aushubarbeiten des Grabens für die Gas- und Wasserleitungen/ Verlegen der Gasleitungen im zweiten Bauabschnitt von der Ladenburger Straße bis Schröderstraße · Herstellung des Unterbaus für die Gleistragplatte im dritten Bauabschnitt von der Schröderstraße bis zum Mönchhofplatz

	Vorbereitungen zur Bundestagswahl in vollem Gange
	Durch Wahlkreisreform vergrößert sich der Wahlkreis 275 Heidelberg um elf Umlandgemeinden - Fachleute aus den Kommunen trafen sich zum Erfahrungsaustausch in Heidelberg
	Die Bundestagswahl 2002 wirft schon jetzt ihre Schatten voraus - nicht nur in Berlin, sondern auch in der Region Heidelberg. Von der Öffentlichkeit unbemerkt laufen in der Wahldienststelle beim Bürgeramt der Stadt Heidelberg bereits intensive Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 22. September. Größte Neuerung für die Wähler/innen in der Region: Der Wahlkreis 275 Heidelberg hat sich um elf Umlandgemeinden vergrößert. Grund ist die Wahlkreisreform, die eine Verringerung der Anzahl der Bundestagsabgeordneten von 656 auf 598 vorsieht. Neben der Stadt Heidelberg gehören jetzt auch die Gemeinden Dossenheim, Eppelheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hemsbach, Hirschberg, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Schriesheim und Weinheim zum Wahlkreis Heidelberg. Der Wahlkreis 275 ist in insgesamt 287 Urnen-Wahlbezirke und 47 Briefwahlbezirke aufgeteilt. Damit am Wahltag alles klappt, laufen die Arbeiten in der Wahldienststelle beim Bürgeramt der Stadt Heidelberg schon jetzt auf "Hochtouren". Amtliche Bekanntmachungen müssen verfasst, eingehende Wahlvorschläge überprüft und logistische Maßnahmen getroffen werden. Wie auch in den Vorjahren lädt die Stadt Heidelberg am Wahlabend alle Bürger/innen zur Präsentation der Hochrechnungen und Wahlergebnisse ins Rathaus ein. Wer sich lieber zu Hause informieren möchte, kann dies topaktuell übers Internet unter www.heidelberg.de tun. Damit der Wahlkreis 275 Heidelberg möglichst frühzeitig das vorläufige Wahlergebnis verkünden kann, ist eine gute Zusammenarbeit mit den jetzt zum Wahlkreis gehörenden Umlandgemeinden wichtig. So trafen sich kürzlich Fachleute aus den 12 Kommunen zu einem Erfahrungsaustausch in Heidelberg. Bei dem Treffen wurden auch die notwendigen technischen Voraussetzungen besprochen, um die Präsentationen der Stadt Heidelberg in den benachbarten Rathäusern nutzen zu können. Oberbürgermeisterin Beate Weber betonte in ihrer Funktion als Kreiswahlleiterin, dass eine zügige und fehlerfreie Ermittlung des Wahlergebnisses nur mit Hilfe und Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen der Umlandgemeinden möglich ist. Alle Ergebnisse aus den Wahlbezirken werden umgehend an die Wahldienststelle des Bürgeramtes übermittelt und dann online durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik im großen Rathaussaal vorgestellt.

	Rückblick auf zehn Jahre Gleichstellungsarbeit
	Das Amt für Gleichstellung von Frau und Mann (ehemals Frauenamt) der Stadt Heidelberg hat einen Bericht mit dem Titel "Ein Politischer Auftrag bekommt Profil" herausgegeben. Dieser gibt einen Rückblick auf zehn Jahre Gleichstellungsarbeit in Heidelberg. Der Bericht dokumentiert und bilanziert bisher Erreichtes und zeigt gleichzeitig auf, wo weiterhin Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten bestehen. Die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren vom "Randthema" zum "Qualitätsmerkmal" städtischer Politik. Dabei zeigte sich, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit eine Querschnittsaufgabe ist, die in allen Bereichen kommunaler Politik verankert werden muss. In der enormen Bandbreite kommunaler Aufgabenwahrnehmung sind vielfältige Probleme bei der Verwirklichung von Chancengleichheit anschaulich vermittelt, konkrete praxisnahe Maßnahmen zum Abbau von Benachteiligungen entwickelt und umgesetzt worden. Der Bericht ist ab sofort gegen Einsendung eines mit 0,77 Euro (nur mit Aufschrift "Büchersendung" oder mit 1,53 Euro) frankierten Großbrief-Rückumschlages beim Amt für Gleichstellung von Frau und Mann, Postfach 105520 in 69045 Heidelberg erhältlich.

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