Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 16. April 2002 |
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Baustelle Brückenstraße - Appell an Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer |
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Die Baustelle in der Brückenstraße
fordert von allen Verkehrsteilnehmern erhöhte Rücksichtnahme und
gegenseitiges Verständnis. Die Stadt Heidelberg weist in diesem
Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die Straße für den
gesamten Verkehr gesperrt ist. Dies gilt auch für Radfahrer/innen.
Die Fahrradfahrer/innen werden gebeten, die Umleitungsstrecken über
die Bergstraße (Richtung Innenstadt) und über die Lutherstraße
(Richtung Handschuhsheim) zu nutzen.
Die Stadt Heidelberg bittet die Bürger/innen um Verständnis und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer/innen, gegenseitig Rücksicht zu nehmen. |
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Das Amt für Frauenfragen feiert Geburtstag - |
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Das Frauenamt wird zehn Jahre alt und dieses Jubiläum
soll gemeinsam mit Wegbegleiterinnen, Wegbegleitern sowie allen
interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefeiert werden. Die
Gastgeberinnen - Oberbürgermeisterin Beate Weber, Frauenbeauftragte
Dörthe Domzig und ihre Mitarbeiterinnen - haben sich einige
Überraschungen für eine fröhliche Geburtstagsparty ausgedacht und
freuen sich auf anregende Gespräche mit vielen Gästen.
Gefeiert wird am Dienstag, 23. April, ab 18.30 Uhr im großen Rathaussaal. Es gibt ein unterhaltsames Programm mit Musik, Filminterviews (mit ganz jungen und mit ganz bekannten Heidelberger/innen) und einem Live-Gespräch über die "Höhen und Tiefen der Frauenpolitik". Durch den Abend führt Sabine Kauß, kritische Beobachterin der Heidelberger Gleichstellungspolitik. Für Musik sorgt das GEDOK-Ensemble 99 mit Manuela Weiss (Klavier) und Matthias Dahms (Vibraphon und Percussion). Und wie bei einer Geburtstagsfeier üblich, wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Weil ein Jubiläum immer auch Anlass zum Rückblick gibt, hat das Amt für Frauenfragen eine Dokumentation herausgegeben, die unter dem Titel "Ein politischer Auftrag bekommt Profil" zehn Jahre engagierte Arbeit für die Gleichstellung von Frau und Mann schildert. Pünktlich zur offiziellen Feier am 23. April ist sie druckfrisch zu haben. Natürlich hat das Amt für Frauenfragen eine lange Vorgeschichte in den frauenbewegten Jahren seit `68, in denen engagierte Heidelbergerinnen bereits den Frauennotruf, das Frauenhaus und zahlreiche Frauenbildungsprojekte ins Leben gerufen hatten. Zur Einrichtung dieses Amtes, dessen Aufgaben sich nicht nur auf die Stadtverwaltung beschränken, kam es im Jahr 1991 und im April 1992 konnte die Amtsleiterin und Frauenbeauftragte Dörthe Domzig ihre Arbeit aufnehmen. Das Ziel lautete, den Auftrag des Grundgesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern in den Verwaltungsalltag zu übersetzen. Initialprojekte waren das Frauen-Nachttaxi, die "Dienstvereinbarung zur Gleichstellung" zur Verbesserung der Arbeitssituation von Frauen in der Stadtverwaltung und die Einrichtung von "Zukunftswerkstätten" in allen Stadtteilen zur Stärkung der Beteiligung von Frauen an kommunalen Entscheidungen. Es folgte eine große Zahl von Initiativen und Projekten zu typischen und wichtigen Gleichstellungsproblemen im Verantwortungsbereich der Stadt Heidelberg. Beispiele sind die Studie zur Arbeitssituation von Heidelbergerinnen und das Gründerinnenzentrum zur Stärkung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit wie die Studie zu Angsträumen und die engagierte Umsetzung der dort gemachten Empfehlungen oder der Runde Tisch zur wirksamen Bekämpfung von Gewalt in Beziehungen. Wichtig für die Vernetzung: Das "Handbuch für Frauen" erscheint zum 23. April neu als Internet-Handbuch auf der Homepage des Amtes (www.heidelberg.de/frauen). |
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