Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 14. März 2002 |
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"Die Stadt Heidelberg verliert eine außergewöhnliche Persönlichkeit" |
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Oberbürgermeisterin Beate Weber zum Tode von Professor Hans-Georg Gadamer | |
Mit tiefer Betroffenheit hat Oberbürgermeisterin Beate Weber auf die
Nachricht vom Tode des bedeutenden Philosophen und Ehrenbürgers der
Stadt Heidelberg, Professor Hans-Georg Gadamer, reagiert.
"Mit Professor Hans-Georg Gadamer verliert die Stadt Heidelberg eine außergewöhnliche Persönlichkeit", betonte Beate Weber in einer ersten Stellungnahme. "Seine wissenschaftliche Bedeutung und Leistung, seine richtungweisenden Impulse sowie sein von vorbildlicher Humanität geprägtes tägliches Leben haben die Philosophie wie auch das Leben vieler Menschen nachhaltig geprägt. Seine Nähe zum Leben hat sich immer wieder an der nicht nachlassenden Bereitschaft zum Gespräch mit unterschiedlichsten Menschen - ganz besonders auch der Jugend - dieser Stadt gezeigt. Die Stadt Heidelberg wird das Andenken an Professor Gadamer in großer Anerkennung und Dankbarkeit in Ehren halten." In Würdigung seiner herausragenden Verdienste um seine Heimatstadt Heidelberg hatte der Gemeinderat dem Philosophen aus Anlass seines 100. Geburtstages am 11. Februar 2000 das Ehrenbürgerrecht der Stadt Heidelberg verliehen. Professor Gadamer verstarb am gestrigen Mittwoch, dem 13. März 2002, im Alter von 102 Jahren. Im Namen der Stadt Heidelberg und des Gemeinderats sprach Beate Weber der Familie und den Angehörigen ihr herzliches Beileid aus. |
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Von Harneit bis Hendricks - Eröffnung des Heidelberger Frühlings 2002 |
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Am Freitag, 15. März, wird der Heidelberger Frühling 2002 eröffnet.
Insgesamt 45 Veranstaltungen - darunter Konzerte, Vorträge und Filme -
stehen bis zum 14. April 2002 unter dem Motto "Zwischen Zeit und
Ewigkeit" auf dem Programm.
In den sechs Jahren seines Bestehens hat sich der Heidelberger Frühling weit über die Region hinaus als ein Musikfestival mit klarem Profil etabliert. Kartenbestellungen kommen mittlerweile sogar aus London und New York und bestätigen so das Konzept des Musikfestivals. Aber auch in der Region findet der Heidelberger Frühling große Zustimmung: "Nach sechs Jahren ist der Heidelberger Frühling kaum mehr aus dem musikalischen Jahreslauf der Region wegzudenken" (Scala). Durch internationale Stars wie Barbara Hendricks und Matthias Goerne wird "das Festival gleichsam in den Adelsstand erhoben" (meier). Das Komponistenportrait des diesjährigen Heidelberger Frühlings ist dem zeitgenössischen Komponisten Johannes Harneit gewidmet. Sein "Duett, Seconda Parte" wird beim Eröffnungskonzert am 15. März von Christian Tetzlaff (Violine) und Lars Vogt (Klavier) uraufgeführt. Johannes Harneit selbst wird das Eröffnungskonzert moderieren und dem Publikum auch bei allen übrigen Konzerten des Komponistenportraits für Fragen zur Verfügung stehen. Neben dem neuen Festivaljournal wird es - pünktlich zum Festivalauftakt - auch wieder ein Festivalbuch zum Heidelberger Frühling geben. Darin enthalten sind ausführliche Texte zum Themenschwerpunkt des diesjährigen Heidelberger Frühlings sowie Informationen zu den Komponisten und Werken, die im Rahmen des Festivals auf dem Programm stehen. Auf einer Pressekonferenz im Heidelberger Rathaus lobte
Oberbürgermeisterin Beate Weber das vielseitige Programm des
Heidelberger Frühlings: "Es ist gerade die Mischung von
Heidelberger Künstlern und Künstlern, die auf den Bühnen der ganzen
Welt zu Hause sind, die den Reiz dieses Festivals ausmacht. Gäste wie
Barbara Hendricks, Matthias Goerne, Maria Kliegel, Christian Tetzlaff,
Lars Vogt oder das Petersen Quartett helfen, das Festival überregional
zu etablieren. Auf der anderen Seite besteht für die Heidelberger
Kulturszene die Chance, mit ihrer hervorragenden Arbeit eine große
Öffentlichkeit zu erreichen. Ein Konzept, das nun schon zum sechsten
Mal in ganz hervorragender Weise funktioniert." Zu den Partnern und Sponsoren des Heidelberger Frühlings zählen die
Heidelberger Zement AG, Heidelberger Druckmaschinen, das Musikhaus
Hochstein, die Bäckerei Mantei, die Klaus Tschira Stiftung und die
Rhein-Neckar-Zeitung. 21 der insgesamt Auch Thorsten Schmidt, Leiter des Heidelberger Frühlings, äußerte sich erfreut über das große Engagement von Heidelberger Privatpersonen und Unternehmen: "Erst durch die Unterstützung Heidelberger Firmen wie der Heidelberger Zement AG und Heidelberger Druckmaschinen wurde die Entwicklung des Heidelberger Frühlings möglich. Das Engagement gesellschaftlich herausragender Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Dr. h.c. Klaus Tschira und Dr. Friedrich von Bohlen und Halbach bedeutet für den Heidelberger Frühling eine außerordentliche Wertschätzung seines Festivalprogramms." Als erstes Festival im Jahr markiert der Heidelberger Frühling den Beginn der gesamten Heidelberger Festspielsaison 2002. Heidelberg ist reich an zum Teil international renommierten Festivals und Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, den Schlossfestspielen, den Filmfestspielen, dem Jazzfestival Enjoy Jazz, den Literaturtagen, dem Stückemarkt und vielen anderen. Rund 15 Festivals werden von Mitte März bis Mitte November in Heidelberg veranstaltet. Diese Vielfalt und Bandbreite soll in Zukunft stärker als Imagefaktor für die Kulturstadt Heidelberg genutzt werden. Der Kulturservice der Stadt Heidelberg hat unter dem Markenzeichen "Festspiele Heidelberg" im vergangenen Jahr erfolgreich begonnen, den Heidelberger Frühling und die Schlossfestspiele gemeinsam zu kommunizieren. Dieses Konzept soll in Zukunft auf weitere Heidelberger Festivals und Festspiele ausgeweitet werden. Kartenreservierung und -verkauf für den Heidelbrger Frühling bei heidelbergTicket
in der Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg. Telefon 06221/ 58-2000, Fax
06221/58 46 2000. |
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Stellungnahme von Frau Oberbürgermeisterin Beate Weber zum Interview mit Verkehrsminister Kurt Bodewig im Mannheimer Morgen vom 12.3.02 |
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Das Rhein-Neckar-Dreieck als wichtiger, wachstumsstarker Ballungsraum
muss auch zentraler Schienenverkehrsknoten sein. Die Pläne der DB AG,
Mannheim mit ihren ICE-Zügen teilweise zu umfahren, sind nicht
hinnehmbar.
Ich bin sehr sicher, dass auch der Hauptaktionär der Deutschen Bahn AG, die Bundesrepublik Deutschland, sich der sachlich begründeten Position der ganzen Region und den Argumenten aus den Landeshauptstädten Stuttgart, Mainz und Wiesbaden anschließen wird. Was sollten einem Unternehmen, das mehr Wirtschaftlichkeit anstrebt und einem Minister, der den Schienenverkehr fördern will, Neubaustrecken ohne Menschen nützen, die in die Züge steigen? Ich glaube, es ist in den Gesprächen der letzten Zeit gelungen, diese Position auch Minister Bodewig näher zu bringen. Das Abhängen von Mannheim und die "Milchkannen-Debatte" sollten nach seinen Äußerungen vom Tisch sein, auch wenn seine derzeitige Zurückhaltung wegen des laufenden Verfahrens noch nicht ganz befriedigend ist. Die Region wird auch weiterhin entschieden und geschlossen für ihre Interessen eintreten müssen. |
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Ausstellung zum "Architekturwettbewerb Bahnstadt" |
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Halbzeit bei der Ausstellung zum "Architekturwettbewerb
Bahnstadt": noch bis einschließlich Donnerstag, 28. März, können
die vier Siegermodelle zusammen mit den drei Ankäufen besichtigt
werden. Die Arbeiten sind im Foyer des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl,
Kornmarkt 1, ausgestellt. Montags bis donnerstags von 8 bis 16 und
freitags von 8 bis 12 Uhr haben interessierte Heidelbergerinnen und
Heidelberger die Möglichkeit, Einblicke in die Gestaltung des
zukünftigen Stadtteils "Bahnstadt" zu nehmen. Bei Interesse
werden auch Führungen durch die Ausstellung stattfinden. Eine vorherige Anmeldung unter Telefon 58-2300 ist unbedingt erforderlich. |
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Der Bezirksbeirat Neuenheim tagt wieder am | |
Dienstag, 19. März 2002, um 18 Uhr, im Konferenzraum Heidelberger Dienste, Bergheimer Straße 26. | |
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Zugang zum Leinpfad am Wehrsteg Karlstor - weiteres Vorgehen 2. Verschiedenes |
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Der Bauausschuss tagt wieder am | |
Dienstag, 19. März 2002, um 17 Uhr, im Kleinen Rathaussaal, Zimmer 114, Marktplatz 10. Achtung: Korrektur des Sitzungssaals |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Städtebauliche Oberleitung. Heidelberger Druckmaschinen 2. und 3. Bauabschnitt. Sachstand 2. Straßenunterführung am Bahnhof Schlierbach |
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Der Bezirksbeirat Boxberg tagt wieder | |
am Mittwoch, 20. März 2002, um 18 Uhr, im Raum des Stadteilvereins Boxberg, Waldparkschule, Am Waldrand 21. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Spielflächenkonzept 2.01 Antrag Nr. 5016/2002 aus der Mitte des Bezirksbeirates vom 13.02.2002: Jugendzentrum Holzwurm Boxberg - Änderung der Öffnungszeiten 2.02 Jugendzentrum Holzwurm Boxberg - Erweiterung der Öffnungszeiten 3. Verschiedenes |
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Der Bezirksbeirat Emmertsgrund tagt wieder am | |
Donnerstag, 21. März 2002, um 18 Uhr, im Nebenzimmer der Gaststätte Bürgerhaus, Forum 1, Heidelberg-Emmertsgrund. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Spielflächenkonzept. Mündlicher Bericht 2. Verschiedenes |
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