Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 13. Januar 2003 |
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Ausgezeichnete Wachstumsperspektiven | |
Stadt Heidelberg im bundesweiten Vergleich auf Platz 8 | |
Der Wirtschaftskraft der Stadt Heidelberg werden für das nächste Jahrzehnt ausgezeichnete Wachstumsperspektiven vorhergesagt. Laut der aktuellen Ausgabe (Nr. 2/ 9. Januar 2003) des Wirtschaftsmagazins Capital liegt die Stadt nach der Analyse des privaten Wirtschaftsforschungsinstituts Feri auf Platz 8 der wachstumsstärksten deutschen Städte. Die Studie bewertete 60 Großstädte und Wirtschaftsregionen nach deren Wirtschaftsleistung, Arbeitsplatz- und Bevölkerungszuwachs und Kaufkraft pro Kopf und prognostizierte die voraussichtliche Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahrzehnt. Laut Capital ist der Firmengründungseifer in der Universitätsstadt Ursache für die gute Prognose. Vor Heidelberg landeten nur wesentlich größere Städte mit mehr als einer halben Million Einwohner und das fast doppelt so große Wiesbaden. Laut Feri-Institut werden vor allem Städte mit einer gut ausgebauten Infrastruktur und einem leistungsfähigen Dienstleistungssektor zu den Gewinnern im nächsten Jahrzehnt gehören. | |
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Ein neuer Stadtteil sucht einen Namen | |
Stadt Heidelberg, Rhein-Neckar-Zeitung und Aurelis GmbH starten Namenswettbewerb für die "Bahnstadt - Auf die Teilnehmer warten attraktive Preise | |
Auf 114 Hektar Konversionsfläche soll zwischen den Stadtteilen Weststadt,
Pfaffengrund und Kirchheim in den kommenden Jahren ein neuer Stadtteil
entstehen. Die Bahnstadt, so der Projekttitel des Gebietes, wird
Wohnfläche für 6.000 Menschen und Büro- und Gewerberäume für 7.000
Arbeitsplätze bieten. Bereits im Frühjahr 2001 hatten die Stadt
Heidelberg und die Deutsche Bahn AG einen städtebaulichen Wettbewerb
ausgelobt. Die Gewinner des Wettbewerbs, das Architekturbüro Trojan &
Trojan aus Darmstadt, wurde im Sommer 2002 mit der Erstellung eines
Rahmenplans zur "Bahnstadt" beauftragt. Im Frühjahr 2003 kommt
der Rahmenplan zur Beschlussfassung in den Gemeinderat.
Für den Erfolg des neuen Stadtteils, da sind sich alle Beteiligten einig, ist ein attraktiver Name von außerordentlich großer Bedeutung. Und der wird jetzt gesucht. Die Stadt Heidelberg, die Rhein-Neckar-Zeitung und die Bahntochter Aurelis GmbH rufen die Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs auf, sich an einem Namenswettbewerb zu beteiligen. Der Wettbewerb wird als offener Bürgerwettbewerb veranstaltet, das heißt Vorschläge sind ohne Einschränkung möglich. Eine fachkundig besetzte Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Beate Weber wird aus den eingegangenen Namensvorschlägen eine Auswahl treffen, die dem Gemeinderat im März zur Entscheidung vorgelegt wird. Auf die Einsender/innen der besten Namensvorschläge warten attraktive Preise: Hauptpreis ist eine fünftägige Reise für zwei Personen in die Kulturhauptstadt Europas 2003, Graz. Zu gewinnen gibt es außerdem drei Reisegutscheine im Wert von jeweils 400 Euro, zwei Ballonfahrten für je zwei Personen, Restaurantgutscheine und Sachpreise. Teilnahmeberechtigt sind alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Wer mitmachen möchte, schreibt bitte einen Namensvorschlag mit einer kurzen Begründung auf eine Postkarte und schickt diese an die Stadt Heidelberg Die Namensvorschläge können auch per Fax an das Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Faxnummer 58-1290, eingesandt werden. Zugelassen sind nur Einsendungen mit einem Namensvorschlag pro Absender/in. Einsendungen mit mehreren Vorschlägen können aus organisatorischen Gründen nicht am Auswahlverfahren teilnehmen. Sollte ein Namensvorschlag in die engere Wahl kommen, der von mehreren Teilnehmern genannt wurde, entscheidet das Los. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 31. Januar 2003, es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Stadt Heidelberg weist ausdrücklich darauf hin, dass aus der Auswahl eines Namensvorschlags kein Rechtsanspruch auf die tatsächliche Verwendung als zukünftige Stadtteilbezeichnung abgeleitet werden kann. Nutzungs- und Verwertungsrechte an einem ausgewählten Namen gehen uneingeschränkt und ausschließlich auf die Stadt Heidelberg über. Eine weitere Vergütung neben den ausgelobten Preisen erfolgt nicht. Einladung zur
Winterwanderung auf dem Gelände der "Bahnstadt" Mehr über den geplanten neuen Stadtteil und ausführliche Erläuterungen zum Projekt finden Sie hier |
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Stadt fördert Wohneigentum künftig noch stärker | |
Höhe des Grunddarlehens fast verdoppelt - Künftig neben Neubauten auch Förderung des Erwerbs gebrauchter Immobilien | |
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat neue Grundsätze zur Förderung
von Wohneigentum beschlossen, das den steigenden Preisen auf dem
Immobilienmarkt Rechnung trägt. Durch dieses Programm soll vor allem die
Schaffung von Wohneigentum für diejenigen Haushalte verbessert werden,
die sich am Markt unter Berücksichtigung ihres Einkommens und Vermögens
ohne zinsverbilligte Darlehen nicht angemessen mit Wohnraum versorgen
können. Auch der Abwanderung ins Umland soll hierdurch begegnet werden.
Künftig wird nicht mehr wie bisher zwischen neuem oder gebrauchtem Wohnraum unterschieden. Auch die Zielgruppe wurde vereinheitlicht: Im Rahmen der vom Gemeinderat bewilligten Mittel fördert die Stadt ab sofort die Bildung von Wohneigentum zur Selbstnutzung für Haushalte - Familien, Alleinerziehende, Lebenspartnerschaften und auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaften - ab einem minderjährigen Kind sowie für Schwerbehinderte mit spezifischen Wohnungsversorgungsproblemen. Bislang zählten im Neubaubereich neben jungen Familien ohne Kind Familien und alleinstehende Elternteile mit mindestens einem Kind zum förderfähigen Personenkreis; Fördervoraussetzung bei gebrauchtem Wohnraum war bislang zwei Kinder. Angeglichen an die aktuelle Entwicklung auf dem Immobilienmarkt wurde außerdem die Höhe des Grunddarlehens, und zwar von bisher rund 25.500 auf nun 50.000 Euro. Neben dieser deutlichen Darlehenserhöhung beziehen sich weitere Änderungen auf die beiden Fördervarianten: Während die eine Variante eine Verbilligung des jährlichen Darlehenszinses auf 2 Prozent vorsieht, wenn die Einkommensgrenze nicht um mehr als 20 Prozent überschritten wird, beinhaltet die andere eine Verbilligung auf 4 Prozent für den Fall, dass die Einkommensgrenze um nicht mehr als 50 Prozent überschritten wird. Die Dauer der Subventionierung wird um zwei auf zehn Jahre verlängert. Gefördert werden der Bau und Erwerb von Eigenheimen sowie eigengenutzten Eigentumswohnungen im Stadtkreis Heidelberg. Von der Förderung ausgeschlossen sind Eigentümer von ausreichendem Wohneigentum sowie Personen, deren Haushalts-Gesamteinkommen die im Wohnraumförderungsgesetz bestimmte Grenze um mehr als 50 Prozent übersteigt. Folgende Banken beteiligen sich am Wohnungsentwicklungsprogramm: H + G Bank Kurpfalz Heidelberg, Heidelberger Volksbank eG, Volksbank Wiesloch eG, Sparkasse Heidelberg. Mehr Informationen zu den neuen Fördergrundsätzen finden Sie hier. |
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