Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 10. Januar 2003 |
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Vortrag zur Literaturgeschichte der Alpen |
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Im Rahmen des Begleitprogramms zur großen Ausstellung des Kunstvereins "Der Berg" hält Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg am Dienstag, 14. Januar, um 19 Uhr, im Haus der Begegnung, Merianstraße 1 einen Vortrag. Titel des Vortrags ist "Gegenwelten. Literaturgeschichte der Alpen". Der Vortrag führt von Hannibal über Petrarca und die Humanisten zu den Dichtungen und Reiseimpressionen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Heidelberg, der Eintritt ist frei. | |
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Literarisch-musikalischer Abend mit
der Gruppe I Ciarlatani |
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Im Rahmen des Begleitprogramms zur großen Ausstellung des Kunstvereins
"Der Berg" findet am Mittwoch, 15. Januar, um 19 Uhr im Blauen
Salon des Kurpfälzischen Museums ein Konzert mit der Gruppe I Ciarlatani
und Rudolf Guckelsberger vom SWR statt. Bei dem literarisch-musikalischen
Abend mit dem Titel "Vom Parnass zum Königstuhl. Der Heidelberger
Musenhof" sind Gedichte von Martin Opitz, Julius und Wilhelm Zincgref
sowie Musik von Jacques Cordier (Bocan), Thomas Simpson und aus der "Tabulatur
Zweibrücken" zu hören.
Veranstalter sind I Ciarlatani, das Kurpfälzische Museum und das Kulturamt der Stadt Heidelberg. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. |
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Gartenbauberatung stößt auf großes Interesse | |
Landschaftsamt der Stadt Heidelberg plant weitere Kurse ab Januar | |
Zahlreiche Hobbygärtner fanden sich vor einiger Zeit zu einem Kurs der
Gartenbauberatung des städtischen Landschaftsamtes
auf der Rohrbacher Gemarkung ein. Den Kurs zum Thema "Alte Obst- und
Gartengrundstücke" hielt Dipl. Ing. Jutta Becker. Auf einem
entsprechenden, extensiv gepflegten Grundstück gab die Fachfrau
praktische Tipps, wie man wild wuchernden Bäumen und Sträuchern,
Brombeeren und anderen "Unkräutern" zu Leibe rückt. Auch die
Abwehr von ungebetenen Gästen - wie Wildschweinen, Wühlmäusen und
Schnecken - kam zur Sprache. Dann wurde von allen Teilnehmer/innen der
Baumbestand beurteilt und schließlich griff Jutta Becker selbst zur Säge
und veranschaulichte an zwei verwilderten Obstbäumen den richtigen
Schnitt. Neben den vielen Anregungen, die die Teilnehmer/innen bekommen
haben, gab es zum Schluss für alle noch eine Broschüre zum
Obstgehölzschnitt.
Die praktischen Kurse der Obstbauberatung werden im Januar mit einem Kurs zum fachgerechten Schnitt von Johannisbeeren, Stachelbeeren und anderen Beerensträuchern fortgesetzt. Dann gibt es Tipps zu Anbau, Pflege und Sorten. Der Kurs findet statt am Samstag, 18. Januar, um 13.30 Uhr. Treffpunkt ist die Pforte des Klosters Stift Neuburg. Anmeldungen beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg, Telefon 58-2804. |
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Bundesverdienstkreuz für Herbert Rentzsch | |
Dem Heidelberger Herbert Rentzsch ist das Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident
Johannes Rau verliehen worden. Am Donnerstag, 9. Januar 2003, überreichte
Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg die Ordensinsignien
im Spiegelsaal des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl.
Neben seiner Position als Geschäftsführer der Firma Heidelberger Lackfabrik Rentzsch GmbH & Co engagierte sich Herbert Rentzsch vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung ehrenamtlich. Besonders eingebunden war er im Aufsichtsrat der Handels- und Gewerbebank Heidelberg (H + G Bank). Seit 1967 gehörte er diesem Gremium an, zunächst als Schriftführer, seit 1983 als Vorsitzender. Von Mai 1975 bis Juni 1976 war er auch nebenamtliches Vorstandsmitglied der Bank. In dieser Funktion setzte er sich stets mit Nachdruck für die Belange der Bank ein. Mit seinen Erfahrungen als Geschäftsführer eines mittelständischen Industriebetriebes und seinem unternehmerischen Denken verstand er es, die Entwicklung der Bank in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitgliedern des Aufsichtsrats voranzubringen. Zu seinem 25-jährigen Aufsichtsratsjubiläum im Jahr 1992 wurde er mit der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Plakette ausgezeichnet. Anlässlich seines Ausscheidens im Jahr 1998 wurde ihm durch den Präsidenten des badischen Genossenschaftsverbandes die Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Medaille verliehen. Herbert Rentzsch war des weiteren als Vertreter der Arbeitgeber von 1974 bis 1995 Mitglied in der Vertreterversammlung der AOK Heidelberg. Auch im Justizwesen war Herbert Rentzsch ehrenamtlich aktiv. Am Landgericht Heidelberg war er von Anfang 1975 bis Ende 1996 Handelsrichter. Zudem engagierte er sich von 1982 bis einschließlich 1998 vier Amtsperioden lang am Finanzgericht Baden-Württemberg als ehrenamtlicher Richter. In Würdigung seiner besonderen Verdienste um die Wirtschaft in der Region wurde er am 18. Oktober 2001 zum Ehrenmitglied der IHK Vollversammlung ernannt, der er von 1973 bis 2001 angehörte. Zuerst als Beisitzer des Wahlausschusses, ab 1997 dann als Vorsitzender, achtete er auf die ordnungsgemäße Durchführung der Vollversammlungswahlen. Prof. Dr. Raban von der Malsburg sprach Herbert Rentzsch für das große ehrenamtliche Engagement seine Anerkennung aus und dankte - auch im Namen der Stadt - für die dadurch geleistete Arbeit zum Wohle des Gemeinwesens. |
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