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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 12. Juli 2004 |
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Kindertagesstätte Kanzleigasse in neuem Glanz | |
Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Kita Kanzleigasse wurde jetzt groß gefeiert | |
Die Kindertagesstätte Kanzleigasse in der Heidelberger Altstadt ist
im letzten Jahr umfassend saniert worden. Sowohl das unter
Denkmalschutz stehende Gebäude als auch die Außenanlage entsprechen
nun neuesten Standards und Bedürfnissen. An der großen
Einweihungsfeier am Freitag, 9. Juli, nahm neben vielen geladenen
Gästen auch Oberbürgermeisterin Beate Weber teil, die sich mit allen
Beteiligten sehr über die neuen hervorragenden Bedingungen für
Spiel, Spaß, Entdecken und Lernen freute.
Mit Aufnahme des Betriebs am 2. November 1835 ist die Kindertagesstätte Kanzleigasse die älteste Kindertagesstätte in der Stadt. Das Gebäude war seit langem sanierungsbedürftig, und mit dem Bau des Fluchtstollens aus dem Schlossbergtunnel wurden auch Bauarbeiten im Außengelände notwendig, da der Tunnel im Hof der Kindertagsstätte endet. Zudem war an der Außenanlage schon länger nichts mehr gemacht worden. Während der Bauarbeiten im letzten Jahr waren Kinder und Betreuer/innen für rund acht Monate in eine kleine Containeranlage auf den Karlsplatz "ausquartiert" worden. Dies war eine gute Möglichkeit, die Kinder übergangsweise unter überraschend angenehmen räumlichen Bedingungen wohnortnah zu betreuen. Nun bietet das renovierte Gebäude in der Kanzleigasse optimale Bedingungen für die Betreuung von 76 Kindern, darunter eine Gruppe für Kinder im Alter von anderthalb bis drei Jahren sowie drei Gruppen für Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt. "Mit der Einrichtung der neuen Gruppe für die unter Dreijährigen sind wir unserem Ziel wieder deutlich näher gekommen, für die ganz Kleinen eine gesamtstädtische Betreuungsquote von über 15 Prozent zu erreichen", so Oberbürgermeisterin Beate Weber in ihrer Eröffnungsansprache. Das Gebäude ist rundum saniert worden: Alle sanitären Einrichtungen, Toiletten und die Heizungsanlage wurden erneuert, elektrische Anschlüsse und Leitungen verlegt, das ganze Haus neu abgedichtet, Böden erneuert oder überarbeitet. Zum Teil gibt es neue Türen und Fenster. Sämtliche Wände, Türen und Fenster erhielten einen neuen Anstrich. Im Untergeschoss ist eine großzügige Küche mit anschließendem Mehrzweckraum entstanden. Für die optimale Essenversorgung wurde ein Speiseaufzug eingebaut, der bis ins erste Obergeschoss führt. In die Planung der neuen Außenanlage waren von Anfang an Kinder,
Erzieherinnen und Elternbeirat aktiv mit eingebunden. Teile des
vorhandenen Geländes wurden in die neue Konzeption mit aufgenommen,
andere - bisher wenig genutzte Flächen - sind durch die Umgestaltung
in die neuen Spielbereiche integriert worden. Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Die gute Ausstattung ist ein Baustein auf dem Weg der Qualitätsentwicklung. Die Stadt Heidelberg misst der Qualitätsentwicklung bei der Betreuung, Erziehung und Bildung der Kinder in ihren Kindertagestätten große Bedeutung bei. Denn die Kitas sind meist die ersten außerfamiliären Institutionen, mit denen die Kinder in Berührung kommen und haben zunehmend eine Familien ergänzende und unterstützende Funktion. So freue ich mich sehr, dass wir unsere älteste Kindertagesstätte in Heidelberg mitten in der Altstadt auf den modernsten Stand bringen konnten, so dass sich hier Kinder und Erzieher/innen gleichermaßen wohlfühlen." Die Kosten für die Sanierungs- und Umbauarbeiten beliefen sich auf insgesamt rund 1.790.000 Euro. |
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Verdienstkreuz für Stadtrat Ernst Schwemmer | |
Dem Heidelberger Stadtrat Ernst Schwemmer wurde vom ehemaligen
Bundespräsidenten Johannes Rau während seiner Amtszeit im März 2004 das
Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstordens verliehen.
Oberbürgermeisterin Beate Weber überreichte ihm die Auszeichnung für
seine zahlreichen ehrenamtlichen Verdienste im Rahmen am Freitag, 9. Juli,
um 17.30 Uhr, im Großen Rathaussaal.
Ernst Schwemmer engagierte sich fast ein Vierteljahrhundert lang - von 1980 bis 2004 - als Gemeinderat in der Heidelberger Kommunalpolitik. Hier widmete er sich vor allem dem Bau- und dem Umweltbereich. Zudem ist er Mitglied im Ältestenrat, im Haupt- und Finanzausschuss, im Sportausschuss sowie im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss. Im Laufe seiner Tätigkeit als Gemeinderat gehörte er zahlreichen Gremien an, wie dem Beirat für die Volkshochschule (1994 bis 1999), der Gutachterkommission Emmertsgrund (1990 bis 1994) und dem Preisgericht des Fassaden- und Dachbegrünungswettbewerbs (1990 bis 1999). Darüber hinaus ist seine Meinung im Abwasserzweckverband Heidelberg und in den Aufsichtsräten der Stadtwerke Heidelberg, der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) und der Akademie für Ältere sowie im Kuratorium der Fritz-Gabler-Hotelfachschule Heidelberg gefragt. Neben seinem Engagement für die Gesamtstadt vertritt Ernst Schwemmer seit 1974 als Vorsitzender des Stadtteilvereins Boxberg die Interessen "seines" Stadtteils. Von 1970 bis 1980 war Schwemmer Vorsitzender des Elternbeirates am Helmholtz-Gymnasium sowie des Gesamtelternbeirates aller 43 Schulen der Stadt Heidelberg. Darüber hinaus war er als Vertreter der Gymnasien im Regierungsbezirk Karlsruhe von 1975 bis 1978 als stellvertretendes Mitglied und von 1978 bis 1984 als Mitglied im Landeselternbeirat von Baden-Württemberg tätig und vertrat dort die Interessen der Eltern und Schüler/innen. 1994 übernahm er innerhalb der CDU-Fraktion den Posten des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Für seine über 20 Jahre währende ehrenamtliche Mitwirkung an der Kommunalpolitik wurde ihm im Jahr 2002 die Ehrungsurkunde des Städtetags Baden-Württemberg und das Verdienstabzeichen in Silber verliehen. Durch seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und seine Kontakte zu zahlreichen Einrichtungen in der Stadt ist er oft in der Lage, unterschiedlich gelagerte Interessen sinnvoll miteinander zu verbinden und vermeintliche Gegensätze auszugleichen. Auch für die Stadtverwaltung Heidelberg stellt er seine Fähigkeiten ehrenamtlich zur Verfügung |
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Tag der offenen Tür mit Hoffest im Haus Cajeth | |
Das Kulturamt der Stadt Heidelberg und das Museum Haus Cajeth laden am Freitag, 16. Juli, zu einem gemeinsamen Tag der offenen Tür mit Hoffest in die Haspelgasse 12 ein. Von 14 bis 19 Uhr besteht Gelegenheit, das Museum Haus Cajeth sowie die Räume des Kulturamtes zu besichtigen. In Haus und Hof ist für Unterhaltung und Erfrischungen gesorgt. Am selben Tag um 15 Uhr wird im Museum Haus Cajeth die Ausstellung "Beneš, Koal, Schmidtova...oder Wie Egon Hassbecker anfing, Bilder zu sammeln, Teil II" eröffnet. | |
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OB-Sprechstunde im Bürgeramt Mitte | |
Am Dienstag, 20. Juli, findet von 16 bis 18 Uhr die nächste Sprechstunde von Oberbürgermeisterin Beate Weber im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, im Zimmer 11 (EG) statt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus Bergheim, der Weststadt und der Südstadt haben dann wieder die Gelegenheit, sich mit Problemen und Anregungen direkt an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen für die Sprechstunde werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt Mitte entgegengenommen. | |
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Landschaftsamt am Donnerstag geschlossen | |
Wegen einer ganztägigen Veranstaltung ist das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg am Donnerstag, 15. Juli, geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Freitag, 16. Juli, wieder erreichbar. | |
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