Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

12. Mai 2004

  Schwimmbad Tiergartenstraße öffnet am 16. Mai
  Das Schwimmbad Tiergartenstraße öffnet am Sonntag, 16. Mai, seine Pforten für den öffentlichen Badebetrieb. Seit Ende April ist das Bäderpersonal bereits mit den üblichen vorbereitenden Reinigungs- und Wartungsarbeiten zu Saisonbeginn zu Gange.

In den letzten Jahren wurde im Schwimmbad Tiergartenstraße viel für die Kinder und Jugendlichen investiert. Bereits im Jahr 2002 wurde ein großes Sonnenschutzsegel errichtet, das einen großen Teil des Kinderbeckens überspannt, zum besseren Schutz der kleinsten Badegäste beim Planschen.

Zum Start der Badesaison im vergangenen Jahr stand bereits ein Großteil des nunmehr endgültig umgestalteten Spielplatzes für die Kinder und Jugendlichen zur Verfügung. Die Umgestaltung wurde nach der Saison 2003 abgeschlossen, so dass sich der Spielplatz in diesem Jahr für die kleinen Gäste ganz neu präsentiert.

Durch eine neue Gliederung der Spielflächen bildet der Sandspielbereich für die Kleinkinder mit dem Planschbecken eine räumliche Einheit und erleichtert zudem den Eltern die Beaufsichtigung ihrer Sprösslinge.

Mit der Wasserspielanlage, dem Labyrinth, den Vogelnestschaukeln, dem Spielhaus mit seinem Sandaufzug und der kleinen Kinderrutsche steht nunmehr für die Kleinen ein reichhaltiges Spielangebot zur Verfügung.

Auch die Jugendlichen haben von dem Umbau profitiert. Der attraktive doppelstöckige Plattformturm mit der langen Rutsche wurde in die Neukonzeption ebenso übernommen wie die Holzplattform mit den verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten, die von den Jugendlichen viel Geschick abverlangt. Nicht zu vergessen ist die Wasserspielanlage mit den archimedischen Röhren. Die Attraktion ist jedoch das neue Kletterkarussell, an dem ganze Kinderscharen die physikalischen Gesetze der Fliehkraft überwinden wollen.

Der von den Kindern bereits in der letzten Saison gut angenommene Spielplatz zeigt allen Beteiligten, dass die Kosten in Höhe von 70.000 Euro gut investiert wurden.

Zum Beginn der Freibadesaison 2004 hat auch die etwa 56 Meter lange weiße Wand am Planschbecken durch Schüler der Jugendkunstschule Heidelberg e.V. ein neues Aussehen erhalten. Im 20. Jahr des Bestehens der Jugendkunstschule Heidelberg e.V. haben die kleinen Künstler unter Anleitung von Leiterin Cornelia Dodt den Unterricht ins Freie verlegt und das bei Sonnenschein unangenehm blendende eintönige Weiß der Wand in eine mediterrane Landschaft verzaubert. Mütter und Väter mit ihren Kleinsten werden sich beim Anblick der Malereien an südliche Sandstrände versetzt fühlen.

Das Schwimmbad ist in der Vorsaison täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. In der Hauptsaison kann von 9 bis 20 Uhr gebadet werden. Ende Juni beginnt wieder die Spielzeit des Open-Air-Kinos, zudem gibt es auch in diesem Jahr vereinzelt Musikveranstaltungen, über die gesondert informiert wird.


  Hotelfachschule wärmt Wasser mit Sonnenenergie
  Die größte thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung ziert seit einiger Zeit die Fassade der Fritz-Gabler-Schule (Hotelfachschule) im Buchwaldweg. Mit einer wirksamen Kollektorfläche von rund 30 Quadratmetern ist dies die größte thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung unter allen bisher an städtischen Schulen und Sportanlagen angebrachten Anlagen.

Die Kollektoren wurden statt auf dem Dach an der Fassade der Schule angebracht. Damit ist dies die zweite städtische Anlage dieses Typs, eine weitere "ziert" die Fassade des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner übergab die Anlage am Mittwoch, 12. Mai, offiziell ihrer Bestimmung.

Die Hotelfachschule bot sich für den Einsatz einer thermischen Solaranlage aus mehreren Gründen an: In der Schule besteht durch die Nutzung der Küche und den Sportbetrieb in der Halle auch außerhalb der Heizperiode ein konstant hoher Warmwasserbedarf. Bisher deckte man diesen mittels Wärmetauschern aus der Fernwärme. Wegen des weit überdimensionierten Speichervolumens war die Warmwasserbereitung im Sommer sehr ineffektiv. Durch die thermische Solaranlage und dem damit verbundenen Umbau der Warmwasserbereitung werden künftig - umgerechnet auf die technische Lebensdauer der Anlage von etwa 15 Jahren - 115 Tonnen Kohlendioxid eingespart.

Die verschattungsfreie Südfassade bot nahezu ideale Vorraussetzungen für eine Fassadenkollektoranlage. Die weithin sichtbaren Speicherelemente beweisen, dass Solartechnik durchaus architektonisch ansprechend in ein Gebäude integriert werden kann. Und sie sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Stadt Heidelberg ihre Vorbildfunktion beim Einsatz erneuerbarer Energien wahrnimmt. In den vergangenen Jahren wurden elf neue thermische Solaranlagen auf städtischen Schulen und Sportanlagen errichtet. Zusammen mit den privaten Anlagen, die über das städtische Förderprogramm zur rationellen Energieverwendung gefördert wurden, macht das über 3.000 Quadratmeter Solarkollektorfläche im Heidelberger Stadtgebiet.

Installiert wurde die Solaranlage durch die Firma Bierther Heizungsanlagen GmbH, die über das notwendige Fachwissen verfügt, auch große, komplexe Solaranlagen zu errichten. Das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg unterstützte den Einbau im Rahmen des Klimaschutz-Plus-Förderprogramms für Kommunen mit 5.443 Euro. Auf dem Dach der Hotelfachschule ist übrigens eine weitere Solaranlage installiert. Diese wandelt Sonnenenergie in Strom um.


  Gemeinderat tagt am 19. Mai
  Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet statt am
  Mittwoch, 19. Mai 2004, um 16.30 Uhr,
im Großen Rathaussaal, Zimmer 208, Marktplatz 10.
  Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:

1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen

2. Bürgerfragestunde

3. Bericht des Datenschutzbeauftragten

4. Tätigkeitsbericht der Heimaufsicht für das Jahr 2003

5. Bebauungsplan "Wieblingen-Westumgehung Grenzhof". Hier: Aufstellungsbeschluss

6. Entwicklung Altklinikum Bergheim

7. Bürgerbeteiligung Bahnstadt

8. Antrag Nr. 11/2004 vom 23.02.2004, Antragssteller: SPD:
Die Bahnstadt als Standort für Universitätseinrichtungen

8.1 Die Bahnstadt als Standort für Universitätseinrichtungen

9. Straßenbahn Kirchheim 1. Bauabschnitt - Zustimmung zur Maßnahmedurchführung für den städtischen Kostenanteil der Kanalerneuerung

10. Kanalerneuerung Schillerstraße - Ausführungsgenehmigung und außerplanmäßige Mittelbereitstellung von 520.000 Euro

11. Gründung der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) für die gemeinsame Durchführung des ÖPNV in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg durch MVV Verkehr AG, MVV OEG AG, HSB AG, VBL GmbH und RHB GmbH

12. Antrag Nr. 04/2004 vom 02.02.2004, Antragssteller SPD:
Sachstand der Planung für das Alte Hallenbad

12.1 Sachstand der Planung für das Alte Hallenbad

13. Antrag Nr. 07/2004 vom 13.02.2004, Antragssteller: GAL, FDP, FWV:
Rückstellung der Burelli-Planungen am Hauptbahnhof; kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und zur Bündelung der Verkehrsströme ohne Tunnel

13.1 Rückstellung der Burelli - Planungen am Hauptbahnhof; kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und zur Bündelung der Verkehrsströme ohne Tunnel

14. Schließung der Müllsauganlage Emmertsgrund
a) Widerspruchsverfahren; hier: Abwägung im Rahmen der Ermessensentscheidung
b) gerichtliche Vergleiche

15 Sicherung der Deponie Feilheck; hier: Gründung einer Gesellschaft mbH

16. Kapitalrücklage HVV

17. Kommunalisierung des Kindergartenwesens Baden-Württemberg: Örtliche Vereinbarung zur Förderung von Kindertageseinrichtungen in Heidelberg

18. Jugendtreff Ziegelhausen: Änderungen der Kuratoriumsvereinbarung

19. Kommunale Pflegeplanung; Förderung stationärer Pflegeeinrichtungen der Altenhilfe

20. Nachbarschaftskonflikte - Sozialverträgliches Verhalten in Wohnanlagen

21. Zusammenführung von Sozialhilfe für Erwerbsfähige und Arbeitslosenhilfe

22. Zuschuss an die Liga der freien Wohlfahrtspflege; hier: Inhaltliche Neuordnung der Zuwendungsmodalitäten

23. Antrag Nr. 59/2003 vom 23.10.2003, Antragssteller GAL, SPD:
Sachleistungen an Flüchtlinge in der Stadt Heidelberg

23.1 Sachleistungen an Flüchtlinge in der Stadt Heidelberg

24. Antrag Nr. 58/2003 vom 23.10. 2003, Antragssteller GAL, SPD:
Novellierung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes und des Eingliederungsgesetzes für Spätaussiedler - Auswirkungen auf die Stadt Heidelberg

24.1 Novellierung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes und des Eingliederungsgesetzes für Spätaussiedler- Auswirkungen auf die Stadt Heidelberg

25. Antrag Nr. 05/2004 vom 30.01.2004, Antragssteller FWV, FDP, GAL und SPD: Bericht über das Bezugsrecht für eine denkbare Erweiterung des Heidelberg-Passes auf alle Familien mit 3 und mehr Kindern analog zum Landesfamilienpass

25.1 Heidelberg Pass - Erweiterung des berechtigten Personenkreises

26. Antrag Nr. 13/2004 vom 08.03.2004, Antragssteller: GAL, FDP, FWV:
Regelmäßiger Bericht der Verwaltung über Sitzungen und Entscheidungen folgender regionaler Verbände: Abwasserzweckverband, Nachbarschaftsverband, Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald, Zweckverband Verkehrsverbund (ZRN)

26.1 Regelmäßiger Bericht der Verwaltung über Sitzungen und Entscheidungen folgender regionaler Verbände: Abwasserzweckverband, Nachbarschaftsverband, Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald, Zweckverband Verkehrsverbund (ZRN)

27.Antrag Nr. 01/2004 vom 29.01.2004, Antragssteller: SPD:
Kinderbetreuung als Faktor lokaler Wirtschaftsförderung

27.1 Kinderbetreuung als Faktor lokaler Wirtschaftsförderung

28. Antrag Nr. 08/2004 vom 13.02.2004, Antragssteller: GAL; FDP, FWV: Raumsituation im Hölderlin-Gymnasium

28.1 Raumsituation im Hölderlin-Gymnasium - Bericht der Verwaltung

29. Antrag Nr. 15/2004 vom 09.03.2004, Antragssteller: GAL, FDP, FWV, LL/PDS: Erfahrungen mit der Einführung des biotechnischen Zweiges an der Marie-Baum-Schule

29.1 Erfahrungen mit der Einführung des biotechnischen Zweiges an der Marie-Baum-Schule

30. Antrag Nr. 13/2004 vom 20.04.2004, Antragssteller: CDU:
Entwurf einer Erhaltungssatzung für Alt-Rohrbach und Vorbereitung einer Gestaltungssatzung

31. Antrag Nr. 14/2004 vom 22.04.2004, Antragssteller: FWV, GAL, LL/PDS, FDP, HD'er:
Sichtbehinderungen vom Philosophenweg auf die Altstadt als Hindernis für die Aufnahme in die Registrierung als Weltkulturerbe

32. Antrag Nr. 16/2004 vom 04.05.2004, Antragssteller: SPD:
Straßensanierung und Straßenraumgestaltung Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße zwischen Alois-Link-Platz und der neuen Brücke mit S-Bahn- und Straßenbahn-Haltestellen: Erhöhung der Verkehrssicherheit und städtebauliche Aufwertung

33. Antrag Nr. 17/2004 vom 04.05.2004, Antragssteller: FWV, SPD, FDP:
Prüfung der Möglichkeit einer Anbindung des Neuenheimer Feldes an die S-Bahn durch einen Hängebahn-Shuttle

34. Antrag Nr. 18/2004 vom 06.05.2004, Antragssteller: SPD:
Einrichtung eines Jugendgemeinderates in Heidelberg

35. Fragezeit


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Stand: 12. Mai 2004