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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 11. Mai 2004 |
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Bezirksbeirat Kirchheim tagt | |
Der Bezirksbeirat Kirchheim tagt wieder | |
am Dienstag, 18. Mai 2004, um 18 Uhr, im Badischen Hof, Schwetzinger Straße 27, Heidelberg-Kirchheim. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1 Pflegestandards der Grünanlagen in den Stadtteilen 2 Ampel-Aus-Programm 3 Verkehrsberuhigung in der Oberdorfstraße 4 Antrag 0012/2004 vom 08.04.2004, Antragssteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirats: Hinweisschilder in Kirchheim 4.1 Hinweisschilder in Kirchheim. Mündlicher Bericht 5 Verschiedenes |
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Viele Früchte- reiche Ernte? | |
Obstbauberatung des Landschaftsamts der Stadt Heidelberg gibt Tipps zum richtigen Obstbaumschnitt | |
Viele Früchte nach der Obstblüte garantieren noch lange keinen reichen
Ertrag zur Erntezeit. Bei vielen Hobbygärtnern ist die Freude zur
Erntezeit getrübt, da die Früchte klein geblieben sind oder die Äpfel
keine rote Backe bekommen haben und dazu noch fade schmecken. Einfache
Erklärung: es waren zu viele Früchte am Baum, so dass er sich nicht
ausreichend ernähren konnte. Oft ist die Blüte dann im darauffolgenden
Jahr schlecht. Diese Erscheinung wird in der Fachsprache "Alternanz"
genannt. Sie tritt beim Kernobst auf, weil Wachstumshormone in den
Fruchtkernen die Blütenknospenbildung verhindern. Beim Steinobst reichen
die Nährstoffe bei starkem Fruchtbehang nicht aus, um Blüten für das
nächste Jahr zu bilden.
Um dem entgegenzusteuern sollte der Gärtner ausdünnen. Das heißt, nach Abschluss der natürlichen Fruchtfallperioden, die Früchte vereinzeln. Bei Apfel und Birne werden die kleineren, beschädigten oder stark beschatteten Jungfrüchte nach dem Junifall mit einer Schere weggeschnitten, so dass auf zehn bis 15 Blätter noch eine Frucht bleibt. Blätter an einjährigen Langtrieben werden nicht gezählt. Bei Pflaumen und Zwetschgen braucht man nicht so wählerisch zu sein: Hier genügt es einen Teil der Früchte per Hand abzustreifen, damit nicht mehr als 25 bis 30 Früchte pro laufenden Meter Fruchtholz verbleiben. Ausreichend Zwischenraum benötigen Pfirsiche und Aprikosen. Die Früchte sollen sich bei zunehmenden Wachstum nicht abdrücken oder reiben, was zu Fäulnis führen kann. Hier sollte ausgedünnt werden, sobald die Jungfrüchte Walnussgröße haben. Durch den Pflegeschnitt wird der Fruchtertrag kaum vermindert, die verbleibenden Früchte werden dicker. Darüber hinaus färben sie schöner aus, schmecken besser und haben mehr gesunde Inhaltsstoffe. Fragen zu diesem oder anderen obst- und gartenbaulichen Themen beantwortet die Obstbauberatung beim Landschaftsamt der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 58-28040. |
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Römerstraße feiert am 15. Mai Baustellenfest | |
Mehr als zwei Drittel der Bauzeit überstanden - Straßenbahn fährt in vier Monaten wieder | |
Gute Nachrichten für alle Baustellengeplagten in der Römerstraße und
den angrenzenden Weststadtstraßen: die Baustelle ist "über den
Berg", das Ende der Bauarbeiten ist absehbar. Das muss gefeiert
werden!
Sechzehn Betriebe in der Römerstraße, die Stadt Heidelberg, die Heidelberger Straßen und Bergbahn AG (HSB), die Heidelberger Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mbH (HWE) und Pro Heidelberg laden am Samstag, 15. Mai, von 12 bis 18 Uhr zu einem großen Fest auf der Baustelle ein. Die Event-Agentur Winter-Orthen wird die Straße mit Luftballons schmücken und ein abwechslungsreiches Non-Stop-Programm auf die Bühne bringen. Margarete Winter-Orthen freute sich bei der Vorstellung des Programms über die "sehr gute Resonanz der Geschäfte und Betriebe auf das Fest". Ob Kaffee zwischen skandinavischen Möbeln, Sushi im malerischen Patio, Körperkult oder Wellness - für jeden Geschmack wird etwas geboten. Gerhard Wagner von der HWE hat noch einen ganz besonderen Tipp: "Besuchen Sie die alten Handwerksbetriebe in der Römerstraße, die Buchbinderei Dyroff und die Schuhmacherei Gerwert. Hier gibt es etwas zu sehen, was heute selten geworden ist", so Wagner. Auch die Kinder kommen natürlich nicht zu kurz. Sie dürfen selbst einen richtigen Bagger steuern, mit Riesen-Bausteinen spielen, Masken basteln, sich schminken lassen, dem Clown zuschauen, sich ihren Plüsch-Bauduin abholen und vieles mehr. Um 16.30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Beate Weber zu einer Ansprache in der Römerstraße erwartet. Dank der guten Arbeit, die die Firma Grimmig trotz der schwierigen Lage des Unternehmens geleistet hat, wie Projektleiter Thomas Boroffka betont, ist das Projekt exakt im Zeitplan. Die Oberbürgermeisterin wird also schon das nächste Fest ankündigen können: am Samstag, 11. September, wird die Fertigstellung gefeiert. Ab Sonntag, 12. September, fährt die Straßenbahn wieder. Darauf dürfen sich nicht nur alle in der Römer- und Schillerstraße freuen, sondern auch die vielen Fahrgäste der HSB. Eine Übersicht über die einzelnen Veranstaltungsorte finden Sie hier (PDF-Datei, 544 KB). |
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