Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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12. März 2004
Bereits in den letzten Jahren stieß diese Veranstaltung auf große Resonanz. Aufgrund der Erfolge der Deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird vor allem bei den Mädchen mit einer noch größeren Teilnehmerzahl gerechnet.
Nachdem die Schwanengänse bis auf circa 15 Exemplare anderweitig ein Zuhause gefunden haben, wird der Rasen auf dem Neckarvorland von Kot befreit. Der verbleibende Rest muss auf natürlichem Weg abgebaut werden, das heißt durch Regen und Sprengen in den Boden eingewaschen werden. Darüber hinaus entlüftet und düngt das Landschaftsamt die Wiesenflächen, damit sich die Grasnarbe regenerieren kann. Bis zu Saisonbeginn ist der Rasen dann wieder auf der gesamten Fläche nutzbar.
Zur Unterstützung bittet das Landschaftsamt alle Nutzer/innen, das Neckarvorland sauber zu verlassen und keinen Müll zu hinterlassen. Auch Hundehalter/innen sind aufgefordert darauf zu achten, dass ihre Vierbeiner nicht auf den für die Zweibeiner vorbehaltenen Flächen laufen und dort ihre Häufchen hinterlassen. Hundehaufen auf der Neckarwiese sind nicht nur ein lästiges Ärgernis sondern stellen auch ein gesundheitliches Problem dar. Die Stadt hat daher für Hunde eigens eine Wiese hinter der Ernst-Walz-Brücke bereit gestellt, auf der die Tiere sich frei bewegen und herumtollen können.
Leider häufen sich bei der Stadt die Beschwerden, dass Hunde auf Friedhöfe mitgenommen werden. Friedhöfe sind Stätten des ehrenvollen Gedenkens an Verstorbene, auf denen Hunde nichts zu suchen haben. Dieses gilt auch für den Ehrenfriedhof, der wieder verstärkt als Hundeauslauf oder Trainingsplatz für Hunde, die über Grabsteine springen sollen, herhalten muss.
Im Übrigen weist die Stadt Heidelberg darauf hin, dass es nicht erlaubt ist, öffentliche Anlagen zu verunreinigen, sowie freilebende Tiere, insbesondere Tauben und Wasservögel, zu füttern und Hunde frei herumlaufen zu lassen. Letztere sind an der Leine zu führen. Wer hiergegen verstößt, begeht Ordnungswidrigkeiten, die mit Geldbußen geahndet werden können.
Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg bittet deshalb alle Nutzer öffentlicher Grünanlagen, sich entsprechend zu verhalten und ihre Vierbeiner an geeigneten Stellen auszuführen und Hinterlassenschaften, sollte es dennoch passieren, aufzusammeln und ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die städtischen Mitarbeiter danken es Ihnen.
In der Bauzeit zwischen dem 15. März und dem 30. Juni 2004 ist deshalb im Abschnitt der Jahnstraße zwischen der Berliner Straße und der Humboldtstraße mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Betroffen ist davon insbesondere der aus der Jahnstraße in die Berliner Straße ausfahrende Verkehr. Ortskundige Autofahrer/innen werden gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Stadt Heidelberg und die Stadtwerke bitten um Verständnis.
Oberbürgermeisterin Beate Weber: "Ich freue mich sehr über den an die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) ergangenen Planfeststellungsbeschluss für die Straßenbahntrasse nach Kirchheim. Dieses Dokument ist der lange vorbereitete Startschuss für den weiteren Ausbau des Heidelberger Straßenbahnnetzes. Mein herzlicher Dank geht an das Regierungspräsidium Karlsruhe für die zügige Bearbeitung dieses nicht einfachen Verfahrens."
"Die Straßenbahn Kirchheim bringt einen Qualitätssprung für
die vielen ÖPNV-Nutzer/innen in Heidelberg und seinem zweitgrößten
Stadtteil und den Stadtteil selbst", unterstrich Beate Weber.
"Die neue Linie 6 wird die Wirtschaftlichkeit des städtischen
Verkehrsunternehmens deutlich steigern. Mindestens genauso wichtig
aber ist die Chance für Kirchheim, dass mit diesem Umbau der
Stadtteilmittelpunkt aufgewertet wird. Die Geschäfte ebenso wie
Anlieger und Kunden werden von der Neugestaltung der Schwetzinger
Straße profitieren."
Franz-Wilhelm Coppius, Betriebsleiter der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG, und Karlheinz Kissel, Projektleiter der Stadt Heidelberg, nahmen den Planfeststellungsbeschluss am 12. März 2004 im Regierungspräsidium Karlsruhe entgegen. Mit dem Bau der Straßenbahntrasse nach Kirchheim soll noch im Juni begonnen werden. Es ist geplant, dass die Linie 6 den Betrieb im Jahr 2006 aufnimmt.
Stadt, HSB und die Stadtwerke sichern zu, dass sie die konkreten Bauabläufe sehr gründlich mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern abstimmen werden. Wie in der Brückenstraße wird es, im Rahmen einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit, selbstverständlich unter Nutzung des Unterstützungsfonds, einen ständigen Ansprechpartner vor Ort und gemeinsame Aktionen mit den Geschäften geben.
- Neckarmünzplatz/Am
Hackteufel (B 37): Umgestaltung des Neckarmünzplatzes bis Ende März,
zurzeit keine Verkehrseinschränkungen.
- Schlierbacher Landstraße (B
37): Richtung Neckargemünd, Höhe Karlstorbahnhof; Ausbau der
S-Bahn-Station und des Busbahnhofs - Sperrung einer Fahrspur bis Ende
März; keine Umleitungsempfehlung.
- B 37, östlich der
Orthopädie: Stützmauersanierung bis Frühjahr 2004, Verengung auf
eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung.
- Römerstraße zwischen
Römerkreis und Zähringerstraße: Gleissanierung, Erneuerung der
Versorgungsleitungen und Straßenneugestaltung bis 10. September;
Straße gesperrt, Umleitungsempfehlung: Rohrbacher
Straße/Lessingstraße
- Rohrbacher Straße/Franz-Knauff-Straße:
Brückensanierung und Bau der S-Bahn-Haltestelle;
Fahrbahnverengung; geänderte Verkehrsführung; Umleitungsempfehlung:
Lessingstraße/Römerstraße.
- Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung
des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Baugrube für
unterirdischen Vortrieb, Fahrbahnverengung auf eine Spur in Richtung
Zentrum; in Fahrtrichtung Wieblingen Umleitungsempfehlungen: Richtung
SRH/Wieblingen Süd über Mannheimer Straße; zum Wieblinger Ortskern
über B 37 (früher A 656) und Umgehungsstraße
- Kurpfalzring: Brücke über die
Bahngleise zwischen Pfaffengrund und Wieblingen: Brückenerweiterung
bis 23. April. Arbeiten überwiegend nachts; dann einspurige
Verkehrsführung mit Signalregelung; tagsüber nur geringe
Behinderungen.
- Mühlweg zwischen Peterstaler Straße und
Köpfelweg: Kanalerneuerung und Straßenausbau; Straße gesperrt.
Zum Sportzentrum Köpfel aus Ziegelhausen: Ortsmitte über Stiftweg
bzw. Rainweg/Oberer Rainweg.
- Karlstraße Karlstraße zwischen Karlsplatz und Kornmarkt: Erneuerung der Fernwärmeleitung bis Ende Mai; Straße gesperrt, keine Durchfahrt vom Karlstor über Zwingergasse zur Friedrich-Ebert-Anlage; Umleitungsempfehlung: Schlossbergtunnel.
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Stand: 12. März 2004