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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 10. Januar 2005 |
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Professor Dr. Heinz Markmann zu Gast bei Erlebte Geschichte - erzählt | |
Professor Dr. Heinz Markmann ist am Sonntag, 16. Januar, um 16 Uhr
Gesprächsgast von Michael Buselmeier in der Reihe "Erlebte Geschichte -
erzählt" im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei, Poststraße 15.
Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt
Heidelberg. Der Eintritt kostet 2,50 Euro pro Person.
1926 in Heidelberg geboren, studierte Heinz Markmann nach Kriegsdienst und Gefangenschaft ab 1946 in seiner Heimatstadt bei Alfred Weber, Hans von Eckardt, Willy Hellpach und anderen Größen. Nebenher war er als Lokal- und Sportreporter für die Rhein-Neckar-Zeitung tätig. Seit 1949 ist er Mitglied der SPD. Nach seiner Promotion 1951 (mit einer Arbeit über "Massenführung des Nationalsozialismus") wurde Markmann wissenschaftlicher Assistent am Institut für Publizistik und auch Mitglied der Forschungsgruppe Sternberger. Von 1955 bis 1958 war er Sekretär des Kuratoriums Unteilbares Deutschland in Bonn, Verbindungsmann zum Parteivorstand und der Bundestagsfraktion der SPD. Ab 1958 arbeitete er als wissenschaftlicher Referent, von 1967 bis zu seiner Pensionierung 1989 als Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des DGB. Seitdem wohnt er wieder in Handschuhsheim. Markmann ist unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse. Er nahm für den DGB über Jahrzehnte wichtige Aufgaben wahr, so im Senat der Max-Planck-Gesellschaft oder im Wissenschaftsrat. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik. |
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Auf den Spuren von Frauen in der Stadtgeschichte | |
Der Marktplatz - eine neue Station beim Internet-Stadtspaziergang des Gleichstellungsamtes | |
Auf dem Marktplatz, gelegen im Herzen der Altstadt zwischen Rathaus und
Heiliggeistkirche, pulsiert das Leben. Hier wird flaniert und erzählt, bei
schönem Wetter gegessen und getrunken und an den Markttagen gekauft und
gehandelt. Ob das im Mittelalter auch schon so war und ob es heute noch Hinweise
auf die Frauen aus dieser Zeit gibt, verrät die neue Station des
Internet-Stadtspaziergangs.
Gemeinsam mit der Historikerin Petra Nellen präsentiert das Gleichstellungsamt seit Dezember Ausschnitte aus Heidelbergs Frauengeschichte im Internet. Wer www.heidelberg.de/frauen/stadtspaziergang/ anklickt, kann - virtuell oder zu Fuß - jeden Monat neu ein Stück Heidelberger Stadtgeschichte erkunden. |
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