Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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8. März 2002

Behinderungen durch Baumschnittarbeiten am Neckarufer

In der Zeit von Montag, 11. März, bis Donnerstag, 28. März 2002, finden am Neckarufer entlang der Neuenheimer und Ziegelhäuser Landstraße notwendige Baumschnittarbeiten statt. Betroffen ist der Uferbereich zwischen der Brückenstraße und dem Ortsausgang Richtung Ziegelhausen. Zwischen 9 und 15 Uhr kann es in diesem Zeitraum durch halbseitige Sperrungen der Straße zu Verkehrsbehinderungen kommen. Mobile Ampeln regeln den Verkehr.

Nachtrag zum Bezirksbeirat Schlierbach

Auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirates Schlierbach am
Mittwoch, 13. März 2002, um 18 Uhr
im Raum des Stadtteilvereins Schlierbach,
Schlierbacher Landstraße 130, 69118 Heidelberg
wurde folgender Tagesordnungspunkt neu aufgenommen:

3. Straßenunterführung am Bahnhof Schlierbach

Die bisherigen Tagesordnungspunkte 3 und 4 verschieben sich entsprechend.


Gewinnspiel ÖPNV-Projekt

Erster Preis bei Fragebogenaktion ging nach Handschuhsheim
Das gemeinsam von der Stadt Heidelberg und der Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB) durchgeführte Projekt "ÖPNV-Information bei Zuzug und Umzug" wurde vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg mit einem Gewinnspiel verbunden. Nun steht der Gewinner des ersten Preises fest. Thomas Rein aus Handschuhsheim erhält am Freitag, 8. März eine Jahreskarte für die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Heidelberg. Übergeben wird der Preis vom Leiter des Agenda-Büros, Frank Zimmermann.

Zahlreiche Studien haben belegt, dass viele Menschen sich aufgrund unzureichender Informationen von einer Nutzung des ÖPNV abhalten lassen. Genau an dem Punkt setzte das zunächst auf sechs Monate angelegte Pilotprojekt an, das Agenda-Büro und Bürgeramt der Stadt Heidelberg sowie HSB und Soziologisches Institut der Universität gemeinsam durchgeführt haben. Zielgruppe waren Personen, die neu nach Heidelberg gezogen oder innerhalb Heidelbergs umgezogen sind. Nach Anmeldung ihres neuen Wohnsitzes erhielten diese Bürgerinnen und Bürger Informationen zu Bussen und Bahnen in Heidelberg, die auf das jeweils neue Wohnumfeld zugeschnitten waren.

Das Informationspaket enthielt die Aushangfahrpläne der nächst gelegenen Haltestellen, eine Informationsbroschüre der HSB zum Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs in Heidelberg, eine Tarifbroschüre des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) sowie Informationen zur Mobilitätszentrale am Bismarckplatz mit einer Postkarte, mit deren Hilfe ein individueller Fahrplan erstellt werden kann.

Die Informationspakete wurden von Juli bis Dezember 2001 an rund 10.000 Haushalte verschickt. Um zu ermitteln, wie dieses Angebot von den Bürgern angenommen wird, hat das Soziologische Institut der Universität Heidelberg das Projekt wissenschaftlich begleitet. Es hat Fragebögen mitgeschickt, deren Rücksendung mit dem Gewinnspiel verbunden war. Unter den über 1000 Rücksendungen wurden nun insgesamt 20 attraktive Preise verlost. Der erste Preis, die Jahreskarte für die Nutzung des ÖPNV in Heidelberg, ging an Thomas Rein.

Frank Zimmermann: "Erste Ergebnisse der Befragung weisen darauf hin, dass das Angebot von den Bürgerinnen und Bürgern sehr begrüßt wird. Über 84 Prozent der Befragten fanden die beigefügten Aushangfahrpläne hilfreich. Neu Zugezogene benutzen in Heidelberg deutlich häufiger Busse und Bahnen als an ihrem vorigen Wohnort und lassen das Auto öfter stehen. Eine genaue Auswertung wird voraussichtlich im April zur Verfügung stehen. Bei einer insgesamt positiven Rückmeldung wollen wir langfristig allen zu- und umgezogenen Heidelberger/innen ähnliche Informationen dauerhaft anbieten."


Kostenlose Existenzgründungsberatung für Frauen

Am Montag, 18. März, bietet das Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg in seinen Räumen im ersten Obergeschoss in der Theaterstraße 11 Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen eine kostenfreie individuelle Existenzgründungsberatung an. Die Beratung wird von der Unternehmensberaterin Tamara Braeuer aus Karlsruhe durchgeführt und vom ifex - Informationszentrum für Existenzgründungen des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg - gefördert.

Interessierte Frauen können sich unter der Telefonnummer 58-1554 verbindlich anmelden. Weitere Existenzgründungsberatungen finden am 18. April, 28.Mai und 26. Juni 2002 statt.


VHS startet Inforeihe zu umweltfreundlichem Heimwerken

"Farbenfroh und nachhaltig", so der Titel eines Projekts des Arbeitskreises "Maler und Umwelt", dem die Stadt Heidelberg, der BUND Heidelberg, die Malerinnung und die Volkshochschule angehören. Ziel des Projekts ist, den Bürgerinnen und Bürgern Tipps zum umweltfreundlichen Heimwerken zu geben. Dabei stehen die verschiedenen Aspekte des Gesundheits- und Umweltschutzes vom Einkauf bis zur Entsorgung im Vordergrund. Die Stadt Heidelberg hat zu diesen Themen eine Broschüre und ein Faltblatt erstellt, die beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung, im Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung, in der Volkshochschule, beim BUND, in Fachgeschäften und Baumärkten erhältlich sind. Zudem veranstaltet die Volkshochschule vom 14. bis zum 21. März eine Veranstaltungsreihe zu den wichtigsten Themenbereichen des Projekts "farbenfroh und nachhaltig".

Am Donnerstag, 14. März, stellt Björn Schering in einer Einführungsveranstaltung zusammen mit den Mitgliedern der Projektgruppe Dr. Alex Füller, Dieter Gabler, Stephan Pucher und Peter Schroth das Gesamtprojekt vor.
Am Freitag, 15. März, erörtert Dr. Michael Gagelmann in seinem Vortrag "Wohngift durch Heimwerken" die unterschiedlichen gesundheits- und umweltbelastenden Stoffe.
Am Dienstag, 19. März, geht es um das Thema "Schimmel im Haus". Anhand von Fallbeispielen informieren der Baubiologe Ulrich Seiz und Malermeister Dieter Gabler über die sachgerechte Sanierung bei Schimmelpilzbefall.
Am Donnerstag, 21. März, hält Dr. med. Eva Eck vom Landesgesundheitsamt einen Vortrag über das Thema "Hautschutz ist keine Kosmetik". Hier erhält die/der Heimwerker/in Informationen und Tipps zum Gesundheitsschutz.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Veranstaltungsort ist der Saal der Volkshochschule in der Bergheimerstraße 76-78.


Vortragsreihe "Altersverwirrtheit und Demenz"

Im Rahmen einer siebenteiligen Veranstaltungsreihe "Altersverwirrtheit und Demenz" setzen sich Experten und Fachleute aus der medizinischen und psychiatrischen Praxis mit den unterschiedlichen Aspekten der Demenzerkrankung auseinander.

Am Donnerstag, 14. März, findet die zweite Veranstaltung, ein Vortrag zum Thema "Wenn das Gedächtnis nachlässt..." statt. Referentin ist Dr. Regina Schmitt von der Gedächtnisambulanz an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg - Sektion Gerontopsychiatrie. Dr. Schmitt wird einen Vortrag über das Gedächtnis im Alter und die Arbeit der Gedächtnisambulanz halten. Sie wird zudem erläutern, wann es sinnvoll und wichtig ist, dieses Hilfsangebot in Anspruch zu nehmen.

Die Informationsveranstaltung bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch. Sie findet um 15 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei, Poststraße 15, statt. Der Eintritt ist frei. Die Vortragsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung von der Akademie für Ältere, dem Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis/Heidelberg, der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg sowie der Abteilung Altenhilfe des Amtes für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg.


Freiwillige Feuerwehr Kirchheim erhält neues Löschgruppenfahrzeug

Die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Kirchheim erhielt am Freitag, 8. März 2002, ein neues Löschgruppenfahrzeug. Bürgermeister Dr. Eckart Würzner übergab die Fahrzeugschlüssel an Abteilungskommandant Robert Reiser von der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim im Bürgeramt im Alten Rathaus. An der Schlüsselübergabe nahmen auch der Leiter der Feuerwehr Heidelberg Hans-Joachim Henzel, Stadtbrandmeister Albert Eppinger und Mitglieder der Feuerwehren Heidelberg und der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim teil.

Das Fahrzeug mit der Typenbezeichnung 815 F der Firma Mercedes Benz ist mit den neuesten technischen Details und Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. So gehören unter anderem ein Anti-Blockier-System, Schleuderketten, Nebelscheinwerfer, Anti-Schlupf-Regelung und eine Differentialsperre zur technischen Grundausstattung des 6,50 Meter langen und 2,50 Meter breiten Löschfahrzeugs.

Ein 600 Liter Löschwassertank und eine Feuerlöschkreiselpumpe sind fest installiert. Bei einer Einsatzfahrt können zusätzlich vier Pressluftatmer, sechzig Liter Schaummittel und Geräte zur Schaumerzeugung, 240 Meter B-Schlauch, 150 Meter C-Schlauch, eine vierteilige Steckleiter und eine Tragkraftspritze auf einem Wechselmodul installiert werden. Zudem verfügt das rund 350 000 Mark teure Spezialfahrzeug über eine umfangreiche Ausstattung an Geräten zur Hilfeleistung. Unter anderem ein hydraulisches Schneidgerät und Spreizer, eine Motorkettensäge, eine Trennschleifmaschine, eine Elektrotauchpumpe und ein Ölbindemittel.

Abteilungskommandant Robert Reiser freute sich gemeinsam mit seinen Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim über das neue Fahrzeug.


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Stand: 8. März 2002