Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 06. Dezember 2002 |
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Heißer Draht zur Stadtverwaltung |
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58-1058: Neue zentrale Rufnummer und erweitertes Dienstleistungskonzept - Stadt Heidelberg verbessert den telefonischen Bürgerservice | |||||||||||||||||||||
58-1058: so lautet die neue zentrale Rufnummer der Stadtverwaltung, hinter
der sich ein modernes Dienstleistungskonzept verbirgt.
"Bürgerservice" heißt der neu geschaffene Bereich innerhalb
der Stadtverwaltung, der für schnelle Erreichbarkeit, freundlichen
Service und kompetente Auskünfte steht. Als direkte Anlaufstellen für
den persönlichen Kontakt mit der Stadtverwaltung stehen den
Heidelbergerinnen und Heidelbergern bislang schon die dezentralen
Bürgerämter und das Technische Bürgeramt zur Verfügung. Der
"Bürgerservice" dehnt das Dienstleistungsangebot nun auf die
telefonische Kommunikation aus.
Das Telefon ist ein wichtiges Zugangsportal zur Stadtverwaltung und wird von den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt genutzt. In der Vergangenheit war die Erreichbarkeit der Stadt Heidelberg über die zentrale Rufnummer teilweise unbefriedigend. Zudem konnten Anrufe von der früheren Telefonzentrale meist nur weiterverbunden werden; inhaltliche Informationen erhielten die Anrufer in der Regel nicht. "Wir haben erkannt, dass dieser Zustand nicht mit unserem Ziel der konsequenten Kundenorientierung im Einklang stand", so Ludwig Fischer, Leiter des Personal- und Organisationsamtes, über die Gründe für das Umdenken. Deshalb wurde verwaltungsintern ein neues Konzept für eine bessere telefonische Erreichbarkeit und eine höhere Servicequalität entwickelt. Ergebnis ist der "Bürgerservice", der als telefonische Anlaufstelle die nicht mehr zeitgemäße Telefonzentrale abgelöst hat. Über die neue Einrichtung können Anrufer schnell mit der Verwaltung Kontakt aufnehmen und häufig bereits bei der ersten Anlaufstelle Informationen einholen. Die bisher gute Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern zeigt, dass die Stadtverwaltung auf dem richtigen Weg ist. Wer die zentrale Rufnummer der Stadtverwaltung wählt, erreicht eine der vier Ansprechpartnerinnen des Bürgerservice-Teams. Sie alle verfügen über eine qualifizierte Verwaltungsausbildung und können fachliche Auskünfte zu städtischen Dienstleistungen erteilen. Über das umfangreiche Aufgabenfeld einer großen Stadtverwaltung Bescheid zu wissen verlangt einiges von den Mitarbeiterinnen ab. Um möglichst immer auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein, werten die Mitarbeiterinnen neben der Arbeit am Telefon, systematisch Zeitungen, das Stadtblatt, Pressemeldungen, Infobroschüren und interne Mitteilungen aus. Entscheidend für die Qualität der Auskünfte und die richtige Weitervermittlung ist auch die Kooperation mit den Fachämtern. Sie versorgen den Bürgerservice mit Informationen aus ihrem Aufgabengebiet. Dafür entlastet sie der Bürgerservice - Anrufer mit einfachen Fragen brauchen nicht mehr weiterverbunden zu werden. Auf diese Weise lassen sich jetzt schon über fünfzig Prozent der Anfragen, die früher weiter geleitet wurden, beantworten. Das spart die Zeit der Anrufenden und verringert den Aufwand in der Verwaltung. Die bisherige zentrale Rufnummer 58-0 ist zurzeit noch parallel geschaltet und wird zum Jahresende auslaufen. Ab dem 1. Januar 2003 wird dann nur noch die neue zentrale Rufnummer 58-1058 für die Anrufer geschaltet sein. |
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35. Heidelberger Frauengespräch |
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Thema: Frauen und Krebs. Vom aktiven Umgang mit einer Krankheit | |||||||||||||||||||||
Rund um das Thema "Frauen und Krebs" dreht sich diesmal das
aktuelle Heidelberger Frauengespräch. Die vom Gleichstellungsamt der
Stadt Heidelberg initiierte Veranstaltung findet am Mittwoch, 11.
Dezember, 20 Uhr, im Café des Lettres in der Stadtbücherei, Poststraße
12, statt. Sie richtet sich nur an Frauen, der Eintritt ist frei.
Die Diplom-Soziologin Gerda Zill wird anhand ihrer eigenen Erfahrungen über den aktiven Umgang mit der Krankheit referieren sowie über die Möglichkeiten, die das Internet dazu bietet. Beim 35. Heidelberger Frauengespräch geht es deshalb ganz konkret um die effiziente Nutzung des Internets für an Krebs erkrankte Frauen: Wo erhalte ich allgemeine Informationen zu meiner Krebserkrankung? Wie nutze ich medizinische Suchmaschinen und Datenbanken? Welche medizinischen Online-Publikationen und -Zeitschriften sind für mich von Interesse? Wie nehme ich am Erfahrungsaustausch von Betroffenen teil (Diskussionsforen, Chatrooms und Mailing-Listen)? Mehr Informationen gibt's unter www.heidelberg.de/frauen/. |
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Bürgerplakette der Stadt Heidelberg überreicht |
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Bürgermeister Dr. Beß überreichte am "Internationalen Tag der Freiwilligen" in offizieller Feierstunde Bürgerplakette an verdiente Heidelberger Bürgerinnen und Bürger | |||||||||||||||||||||
Rechtzeitig zum "Internationalen Tag der Freiwilligen", der am
5. Dezember weltweit begangen wurde, hat die Stadt Heidelberg zum ersten
Mal ihre neu gestaltete Bürgerplakette an verdiente Bürgerinnen und
Bürger übergeben können. In einer Feierstunde überreichte
Bürgermeister Dr. Jürgen Beß im Spiegelsaal die Bürgerplakette, um den
Dank und die Anerkennung der Stadt für die vielfältigen ehrenamtlich
Tätigen auszudrücken. "Gerade der 5. Dezember eignet sich als
Termin besonders für diese Ehrung, da er jährlich weltweit als Tag der
Erinnerung an die Leistungen all jener begangen wird, die uneigennützig
und im Dienste des Gemeinwohls Gutes tun und dadurch die Gesellschaft
voranbringen", so Bürgermeister Dr. Beß. Er bezeichnete es als
wichtige Geste, all denjenigen Anerkennung zu zollen, die sich in
besonderem Maße für ihre Stadt engagieren. Heidelberg habe inzwischen
eine neue Kultur des Ehrenamtes geschaffen.
Diese neue Form der städtischen Ehrung wurde im Jahr der Freiwilligen, am 8. November 2001, vom Gemeinderat in einer Satzung beschlossen. 40 Heidelberger Bürgerinnen und Bürger erhielten von Oberbürgermeisterin Beate Weber die Urkunden zur Bürgerplakette bereits im Rahmen der Veranstaltung "Markt der Möglichkeiten", die am 6. Juli 2002 auf dem Universitätsplatz stattfand. Die Plakette bekamen überreicht:
Johanna Bauknecht, Fritz Hartmann, Wassili Loukopoulos-Lepanto, Karl-Heinz
Riegler, Joachim Linke, Rudi Pohl (stellvertretend für "Swinging
Stars"), Bruno Trull, Christa-M. Köhler, Rainer Poth, Dr. Karin
Weinmann-Abel, Helga Zargarinejad, Ludwig Haßlinger, Inara Lischke, Magda
Riehm, Roland Fischer, Albert Kühner, Christel und Dieter Neuer, Wolfgang
Bockmeyer, Ilse Bodem, Karl-Heinz Jochum, Beate Treiber, Karl-Heinz
Wenzel, Gustav Knauber, Willi Schmitt, Hans Kaltschmitt, Karl Günther,
Karl H. Knörr, Hans Fischer, Schwester Mary Angel (stellvertretend für
"Congregation of Mother of Carmel"), Berit Haas, Anne
Rittmüller und Thilde Hoppe. |
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Mehr Licht und Luft für die Bewohner des Boxberg |
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Notwendige Forstarbeiten bis Ende Februar - Schwerpunkt liegt entlang des Boxbergrings | |||||||||||||||||||||
Auch in diesem Winter werden auf dem Boxberg wieder rund 320 Bäume zur
besseren Belichtung des Stadtteils gefällt werden. Im Bereich der
Waldparkschule haben bereits im Dezember die Fällarbeiten begonnen. Bis
Ende Februar durchforstet das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg in der
zweiten Stufe des Baumsanierungskonzepts schwerpunktmäßig die Flächen
entlang des Boxbergringes.
Nach den ersten Arbeiten zur Pflege des Baumbestandes im Winter 2001/02
beginnt mit den Fällungen in diesem Jahr auch der Umbau des
Gehölzbestandes. Langfristiges Ziel ist es, dabei einheimische Sträucher
und Bäume, wie beispielsweise Ahorne, Eschen, Kirschen und Hartriegel zu
fördern und mit diesen Gehölzen den westlichen Waldrand neu
aufzuforsten. Dadurch wird sich im Lauf der nächsten zehn bis 15 Jahre
der Baumbestand wesentlich verjüngen. Von den heutigen Stämmen
verbleiben dann noch 20 bis 30 Prozent. Der verringerte Bestand und die
Verjüngung führen zu einer Stabilisierung der Bestände und zu mehr
Licht und Freiräumen im Siedlungsgebiet. Die letzt jährigen Fällungen wurden - nach Auskunft des Landschaftsamts - auf dem Boxberg überwiegend positiv aufgenommen. Zusätzlich zu den Baumfällungen forstete das Landschaftsamt auch entlang der Gehölzflächen am Schlautersteig den westlichen Gehölzrand mit einheimischen Sträuchern auf. Der Spielweg am Schlautersteig erhielt neue Spielangebote. Zudem wurden in diesem Bereich Bäume, die in ihrer Standsicherheit beeinträchtigt waren, abgeholzt. Grundlage für den notwendig gewordenen Umbau des Gehölzbestandes ist ein vom Bezirksbeirat, vom Stadtteilverein sowie vom Gemeinderat beschlossenes städtisches Konzept, das 1998 unter beratender Beteiligung des Staatlichen Forstamtes und der Fachgremien entstand. Gemeinsam mit den auf dem Boxberg vertretenen Wohnungsbaugesellschaften wurden im letzten Winter bereits erste Maßnahmen aus dem Konzept umgesetzt. Von den rund 6000 Bestandsbäumen im Boxberg gehören circa 2000 den Häusergesellschaften. Der Wald ist integraler Bestandteil und Charakteristikum des in den Jahren 1962 bis 1975 entstandenen Wohngebiets. Die teilweise bis zu zehngeschossigen Wohnhäuser der "Waldparksiedlung" wurden in den Wald hineingebaut. Die Stadt Heidelberg ist gemeinsam mit den Wohnungsbaugesellschaften für die Verkehrssicherheit dieser bebauten Flächen verantwortlich. Bei Bäumen, die eine Gefahr für die Sicherheit darstellen, werden daher rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um Ast- und Windbruch vorzubeugen. In den letzten Jahren beeinträchtigte zudem der extreme Schattenwurf der mittlerweile ausgewachsenen Bäume - hauptsächlich Buchen, Roteichen und Deutsche Eichen - die Wohnungen und führte zu unzureichender Belichtung und Belüftung der Wohnräume und des Mauerwerks. Dies wiederum hatte Feuchtigkeitsschäden und weitreichende Vermoosung zur Folge. Zudem klagten Bewohner darüber, dass in ihre Wohnungen durch den dichten Baumbestand zu wenig Licht fiel. Auch deshalb bestand Anlass zu handeln. Bei ihren Aktionen müssen die Fachleute mit großer Umsicht vorgehen, um dem natürlichen Gleichgewicht des Lebensraumes Rechnung zu tragen. |
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Jane Goodall zu Gast in der Stadthalle Heidelberg |
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Verhaltensforscherin hält Vortrag über ihre Arbeit mit Primaten | |||||||||||||||||||||
Sie gehört wohl zu den bekanntesten Forscherinnen unserer Zeit: 30 Jahre
lang hat die Engländerin Jane Goodall Schimpansen in freier Wildbahn
beobachtet. Die Verhaltensforscherin wird am Dienstag, 10. Dezember, ab
20 Uhr in der Stadthalle Heidelberg zu Gast sein und einen Vortrag
über ihre Arbeit in englischer Sprache halten. Oberbürgermeisterin Beate
Weber wird einleitend ein Grußwort sprechen.
Die Ethologin wurde berühmt durch ihre Studien über das Verhalten von Schimpansen im Nationalpark Gombe, Tansania. Überaus geduldig näherte sie sich zu Beginn ihrer Feldforschung täglich den Tieren, bis diese sich nach vielen Monaten endlich an ihre Anwesenheit gewöhnt hatten. So war es Jane Goodall möglich, über Jahrzehnte das Verhalten einzelner Schimpansen-Gruppen genau zu erforschen. Durch sie wissen wir heute viel über deren Ernährung, Sozialgefüge, über ihre Art zu kommunizieren, über ihre Intelligenz und die Fähigkeit, Werkzeuge zu benutzen. Um die Menschenaffen besser zu schützen und ihnen die Lebensgrundlage zu sichern, gründete sie 1977 das Jane-Goodall-Institut für Forschung, Bildung und Naturschutz. Diesem Institut kommt auch ein Teil der Eintrittsgelder für den Vortrag zugute. Jane Goodall hat zahlreiche Bücher geschrieben und Filme gedreht. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Veranstalter des Vortrags sind die Stadt Heidelberg, das Privatgymnasium Englisches Institut, die Universität Heidelberg und das Deutsch-Amerikanische-Institut (DAI). Karten für die Veranstaltung sind nur noch an der Abendkasse erhältlich und kosten sechs Euro. Kassenöffnung ist um 18.30 Uhr. |
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Verkürzte Hallenbad-Öffnungszeiten |
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Am Sonntag, 8. Dezember, ist das Hallenbad Hasenleiser aufgrund einer Schwimmveranstaltung nur von 8.30 bis 13 Uhr geöffnet. Die Sauna kann zu den gewohnten Zeiten genutzt werden. Kassenschluss ist eine Stunde vor Badschließung. | |||||||||||||||||||||
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Die nächste Sitzung des Bauausschusses findet statt am
Dienstag, 10. Dezember 2002, um 16 Uhr Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte: 1. Fluchtstollen Schlossbergtunnel 2.01 Antrag Nr. 69/2002 von GAL, HD'er vom 15.10.2002 2.02 Städtebauliche Verträglichkeit der Einrichtung einer Spielhalle in Bezug auf Planung und Entwicklung des Areals Altes Hallenbad 3. S-Bahn Abstellgruppe Heidelberg-West |
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