Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 06. November 2002 |
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Schlossquell-Areal preisgekrönt |
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Stadt Heidelberg erhielt auf Immobilienmesse Expo Real "DIFA-Award" für das Viertel der früheren Schlossquell-Brauerei in Bergheim | |
Die Stadt Heidelberg wurde auf der Münchner Immobilienmesse Expo Real mit
dem dritten Preis des DIFA-Awards in der Kategorie "Gebaute/ fertig
gestellte Quartiere" ausgezeichnet. Prämiert wurde die nach
Jurymeinung "gelungene Umgestaltung und Revitalisierung" des
Viertels Schlossquell-Brauerei im Stadtteil Bergheim. Erster
Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg und der Leiter des
Stadtplanungsamtes Diethelm Fichtner nahmen die Auszeichnung, die im
Rahmen die Tagung "Quartiere im städtischen Kontext" auf der
Expo Real verliehen wurde, in München entgegen.
Der DIFA-Award wurde im Jahr 2001 von DIFA (Deutsche Immobilien Fonds AG), einem Unternehmen der Union Investment Gruppe, unter dem Dachthema "Mehr bewegen. Mehr erleben. Zukunft Stadt." ins Leben gerufen. Der Wettbewerb ist mit Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert von 50.000 Euro dotiert. Die Städte und Gemeinden erhalten den Preis zweckgebunden als Zuschuss für lokale Gemeinschaftseinrichtungen oder zur Förderung der prämierten Projekte. Der DIFA-Award will Lösungen für ein urbanes Miteinander aufzeigen und dem gesellschaftlichen Dialog über die Stadt neue Impulse geben. Der Preis würdigt vorbildliche Beispiele der Quartiersbebauung in Deutschland. Beworben hatten sich bundesweit sechzig Städte mit über hundert Projekten. Das Stadtplanungsamt der Stadt Heidelberg hatte sich mit den Projekten "Schlossquellbrauerei" und "Glockengießerei" beworben. Beide Quartiere wurden - neben dem Boschareal in Stuttgart und dem französischen Viertel in Tübingen - für den Preis nominiert. Das Schlossquellareal erhielt einen der drei Awards in der Kategorie "Gebaute Quartiere". Die anderen beiden Preisträger sind das Tiergartendreieck in Berlin und die Wasserstadt-Povel in Nordhorn. In der Laudatio für Heidelberg wurde von der Jury, der unter anderem der Architekt Jahn aus Chicago, Prof. Albert Speer und Christiane Thalgott aus München angehörten, die gute Zusammenarbeit von Investor (Kindermanngruppe, Weinheim, und Epple und Kalkmann, Heidelberg) und der Stadt (Projektleitung Stadtplanungsamt) ebenso hervorgehoben wie die exzellente Arbeit der Architekten Jourdan und Müller aus Frankfurt, sowie das Büro von Reuss aus Kassel als Freiraumplaner. Betont wurde die gute Mischung von Funktionen und damit der Ansatz zur Stadt der kurzen Wege. Die sozialen Ansätze der Freiräume waren ebenso entscheidend wie die Einbindung und Verbindung von alter und neuer Architektur. Die Vernetzung im Quartier mit durchgehenden Fuß- und Radwegen wurden als besonders gelungener Beitrag zur Nachhaltigen Stadt bewertet. Begrüßt wurden die Bürgerbeteiligung, die Einbindung der Anlieger über Planerworkshops und das damit erreichte offene Entwicklungsverfahren, das letztlich auch zu einer Straffung des Verfahrens führte. Die beiden Projekte, mit denen sich die Stadt Heidelberg um den DIFA-Award beworben hatte, können im Stadtplanungsamt, Palais Graimberg, Kornmarkt 5, bis zum 30. November während der Dienststunden (montags bis donnerstags von 8 bis 16.15 Uhr und freitags von 8 bis 13.30 Uhr) besichtigt werden. |
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Der Jugendhilfeausschuss tagt wieder am | |
Mittwoch, 13. November 2002, um 16 Uhr, im Spiegelsaal, Verwaltungsgebäude Prinz Carl, Kornmarkt 1. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
01.01 Anerkennung des Vereins "Kinderland.net e.V." als
Träger der freien
Jugendhilfe. Anhörung von Betroffenen gemäß § 33 Absatz 4
Gemeindeordnung 01.02 Anerkennung des Vereins "Kinderland.net e.V." als Träger der freien Jugendhilfe |
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Markierungsarbeiten in der Bismarckstraße |
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Wie das Tiefbauamt der Stadt Heidelberg mitteilt, kommt es im Bereich der Baustelle Bismarckstraße von Donnerstag, 7. November, bis einschließlich Freitag, 15 November, immer wieder zu Verkehrsbehinderungen. Der Grund sind Markierungsarbeiten der neuen Fahrstreifen. Da die Arbeiten an den Fahrbahnmarkierungen wetterabhängig sind, muss in diesem Zeitraum - je nach Witterung - immer wieder mit Behinderungen gerechnet werden, deren Zeitpunkt jedoch nicht exakt bestimmt werden kann. Ortskundige sollten diesen Bereich meiden, beziehungsweise weiträumig umfahren. Die Stadt Heidelberg bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. | |
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Standesamt geschlossen |
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Wegen einer Fortbildung bleibt das Standesamt Heidelberg am Dienstag und Mittwoch, 12./13. November 2003, für den Publikumsverkehr geschlossen. Für dringende Notfälle sind in jeder Abteilung Notdienste eingerichtet. | |
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Gedenken zur Reichspogromnacht |
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In der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Heidelberger Synagoge an der Großen Mantelgasse / Lauerstraße zerstört und niedergebrannt. Gemeinsam mit der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit findet auch in diesem Jahr am Samstag, 9. November, um 18 Uhr eine Gedenkstunde auf dem Synagogenplatz statt. Im Anschluss an die Gedenkstunde findet um 19 Uhr in der Jesuitenkirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme an der Gedenkstunde und am ökumenischen Gottesdienst eingeladen. | |
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