Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 05. November 2002 |
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Hüttenabend im Werkraumtheater erst im Dezember |
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Falsches Datum im Begleitprogramm zur Ausstellung "Der Berg" angegeben | |
Der Hüttenabend im Werkraumtheater findet am Freitag, 6. Dezember 2002, um 20 Uhr, und - nicht wie im Programmheft angekündigt - am 6. November statt. | |
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Stadtgeschichte im Gehen |
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Den zweiten Stadtführungszyklus in diesem Jahr schließen der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier und der Leiter des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, Hans-Martin Mumm, am Sonntag, 10. November, mit einem Rundgang durch den Stadtteil Bergheim ab. Im Mittelpunkt steht dabei der Weg vom vermeintlich beschaulichen Biedermeier zum Deutschen Reich und zum "Weltdorf" Heidelberg. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Menglerbau, Ecke Rohrbacher und Poststraße. | |
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OB-Sprechstunde im Pfaffengrund |
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Am Dienstag, 12. November 2002, findet in der Zeit von 16 bis 18 Uhr die nächste Sprechstunde von Oberbürgermeisterin Beate Weber im Bürgeramt Pfaffengrund, Sperberweg 24, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Pfaffengrund haben dann wieder die Gelegenheit, sich mit Problemen und Anregungen direkt an die Oberbürgermeisterin zu wenden. Persönliche Anmeldungen für die Sprechstunde werden an diesem Tag ab 15 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund entgegengenommen. | |
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"9. Forum Gesundheit" |
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Zeitkompetenz und Schule | |
Am Donnerstag, 14. November, und Freitag, 15. November, findet im
Schmitthenner-Haus in der Heiliggeiststraße 17, das 9. Forum Gesundheit
statt. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist "Zeitkompetenz und
Schule". Beschleunigung und Dynamik sind Schlagworte des modernen
Zeitbewusstseins. Auch die Schule ist dem Anspruch unterworfen, in
definierten Zeiträumen messbare Leistungen zu produzieren. Gibt es im
Schulalltag (genügend) Zeit der Zuwendung für die in ihr lebenden,
lernenden und arbeitenden Menschen? Welche Zeiträume stellt die Schule
für soziales Lernen, Bewegung, Feste, Essen und Trinken und persönliches
Engagement zur Verfügung? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem
individuellen Biorhythmus, der Selbstbestimmung durch Zeitkompetenz und
den erbrachten Leistungen?
Diese und weitere Fragen sollen auf dem 9. Forum Gesundheit erörtert werden. Hierzu werden die Ergebnisse einer aktuellen Befragung präsentiert. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ernährungs- und Sportwissenschaften referieren dazu. In Workshops werden Erfahrungsbeispiele vorgestellt und diskutiert. Ziel des Forums ist, konkrete Beiträge zur Gestaltung einer menschenfreundlichen und gesunden Schule zu erarbeiten. Oberbürgermeisterin Beate Weber wird am Donnerstag, 14. November, um 16.15 Uhr, die Veranstaltung offiziell eröffnen. Alle an der Institution Schule interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem 9. Forum Gesundheit herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion des Projekts "Heidelberg - Gesunde Stadt", an dem neben der Stadt Heidelberg eine Vielzahl von Einrichtungen beteiligt sind, die sich mit dem Thema Gesundheit befassen. Zum genauen Programm gelangen Sie hier. |
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Frauenschwimmen fällt aus |
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Das wöchentliche Frauenschwimmen im Hallenbad Hasenleiser findet ab Donnerstag, 7. November, vorübergehend nicht mehr statt. Das Sport- und Bäderamt der Stadt Heidelberg bittet die Schwimmerinnen um Verständnis und wird die Badegäste informieren, wenn das Frauenschwimmen wieder beginnt. | |
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Gehwegreinigungsgebühren werden fällig |
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Das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung weist darauf hin, dass zum 15. November 2002 die vierte Rate der Gehwegreinigungsgebühren für alle gebührenpflichtige Anwesen fällig wird. Wer den Betrag nicht abbuchen lässt, sollte bei der Überweisung die Angabe des Buchungszeichens nicht vergessen. | |
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Vortragsreihe "Altersverwirrtheit und Demenz" |
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Im Rahmen einer siebenteiligen Veranstaltungsreihe
"Altersverwirrtheit und Demenz" setzen sich Experten und
Fachleute aus der medizinischen und psychiatrischen Praxis mit den
unterschiedlichen Aspekten der Demenzerkrankung auseinander.
Am Donnerstag, 14. November, findet im Rahmen dieser Reihe die sechste Veranstaltung statt. Unter dem Titel: "Leistungen der Kranken- und Pflegekassen" findet eine Diskussion über die Begutachtungsmöglichkeiten zur Eingruppierung demenzkranker Menschen in Pflegestufen nach dem Pflegeversicherungsgesetz statt. Eingeladen ist der Medizinische Dienst der Krankenkassen sowie ein Vertreter einer Pflegekasse. Dabei geht es um Chancen, Möglichkeiten und Grenzen der Leistungen von Kranken- und Pflegekassen. Die Informationsveranstaltung bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch. Sie findet um 15 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei, Poststraße 15, statt. Der Eintritt ist frei. Als Abschluss der Veranstaltungsreihe "Altersverwirrtheit und Demenz" findet am Donnerstag, 12. Dezember 2002, um 15 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei, Poststraße 15, eine Podiumsdiskussion statt. Die Vortragsreihe ist eine Kooperationsveranstaltung der Akademie für Ältere, des Gesundheitsamts Rhein-Neckar-Kreis/Heidelberg, der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg sowie der Abteilung Altenhilfe des Amtes für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg. |
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Eröffnung der "Grundsicherungsstelle" | |
Neues Sachgebiet "Grundsicherung" zieht in Büroräume in der Kurfürsten-Anlage 59 - Bundesgesetz tritt zum 1. Januar 2003 in Kraft | |
Am 1. Januar 2003 tritt das "Gesetz über eine bedarfsorientierte
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" (kurz:
Grundsicherungsgesetz - GsiG) in Kraft. Es handelt sich dabei um einen
Teil des von der Bundesregierung im Jahre 2001 beschlossenen
"Altersvermögensgesetzes".
Die Stadt Heidelberg hat daher beim Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit ein neues Sachgebiet "Grundsicherung" eingerichtet. Die Büroräume befinden sich im Erdgeschoss der Kurfürsten-Anlage 59. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß übergab am Montag, 4. November, in Vertretung für Oberbürgermeisterin Beate Weber die neuen Räume ihrer Bestimmung. Wer kann Leistungen aus der Grundsicherung erhalten? Leistungen der Grundsicherung können alle Personen über 65 Jahre erhalten, deren Einkommen und Vermögen nicht ausreicht, den Grundsicherungsbedarf zu decken sowie Volljährige, die auf Grund einer Behinderung dauerhaft voll erwerbsgemindert sind. Die Bundesregierung will so die Lebenssituation behinderter Menschen verbessern und die verschämte Armut bekämpfen. Bürgermeister Dr. Beß bezeichnete das neue Gesetz als richtungsweisend im sozialen Bereich: "Insbesondere ältere Menschen", so Dr. Beß, "verzichten häufig auf die Inanspruchnahme von Sozialhilfe, weil sie den Unterhaltsrückgriff auf ihre Kinder befürchten. Mit diesem Gesetz fällt die Unterhaltspflicht der Kinder gegenüber ihren Eltern in der Regel weg und den älteren und behinderten Menschen wird der Weg zum Sozialamt erspart." Grundsicherungsstelle nimmt Anträge entgegen Bereits seit Oktober 2002 informieren die Rentenversicherungsträger ihre Versicherten über das neue Gesetz. Älteren Menschen, die eine geringe Rente beziehen, wird vom jeweiligen Versicherungsträger ein Antragsformular zugesandt. Auch den in Betracht kommenden Sozialhilfeempfängern wird das Antragsformular zugestellt. Insgesamt sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits über langjährige Berufserfahrungen in der Sozialhilfesachbearbeitung verfügen, werden in der Grundsicherungsstelle die Antragseingänge bearbeiten. Wie berechnen sich die Leistungen? Die Leistungen der Grundsicherung berechnen sich aus Wo kann ein Antrag gestellt werden, welche Dokumente sind erforderlich? Antragsformulare sind bei der Grundsicherungsstelle, bei allen
Bürgerämtern und beim Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit
der Stadt Heidelberg erhältlich. Dem Antrag müssen folgende Dokumente
beigefügt werden: Adresse und Öffnungszeiten der Grundsicherungsstelle Die Grundsicherungsstelle ist täglich von 8 bis 12 Uhr - ansonsten nach telefonischer Vereinbarung - für den Publikumsverkehr geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unter den Telefonnummern 89532-30 bis -35 erreichbar. |
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