Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 05. März 2003 |
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Silvio Siermann bei "Erlebte Geschichte - erzählt" |
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Silvio Siermann ist am Sonntag, 9. März, um 16 Uhr Gesprächsgast von
Michael Buselmeier in der Reihe "Erlebte Geschichte -
erzählt" im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1. Veranstalter
ist das Kulturamt der Stadt
Heidelberg.
Auf die Frage "was ist Schönheit?" gibt Silvio Siermann allen Interessierten seit über 40 Jahren in seinem Handschuhsheimer Atelier vielfältige Antworten. Seit 1974 lebt der Keramiker dort mit seiner Frau in einer von ihm ausgebauten Scheune. Zweimal im Jahr veranstalten sie in ihrem Haus Ausstellungen, verbunden mit einer Gedichtlesung Siermanns, der sich als Lyriker und Keramiker versteht. Geboren wurde Silvio Siermann 1926 in Rumänien. In seiner Gymnasialzeit in Bukarest hatte er erste Kontakte mit Anhängern des Dichters Stefan George. 1944 wurde Siermann von den Russen interniert. Nach zweieinhalb Jahren Gefangenschaft und Zwangsarbeit gelangte er mit einem Krankenhaustransport nach Deutschland. In Tauberbischofsheim begann er dann eine Töpferlehre und zog in die Nähe von Stuppach. Von 1949-51 arbeitete er in einer Werkstatt in Düsseldorf, anschließend bei Cuxhaven und im Saarland. Ab 1955 besuchte er die Höhere Keramische Fachschule in Höhr-Grenzhausen, wo er auch die Meisterprüfung ablegte. 1956-58 arbeitete er mit Richard Bampi im Südschwarzwald. Anschließend machte er sich selbstständig und bezog sein erstes Atelier in der alten Schmiede in Heidelberg-Handschuhsheim. Der Eintritt für diese Veranstaltung kostet 2,50 Euro. |
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Theaterprojekt im Haus der Jugend |
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Das Haus der Jugend veranstaltet für Jugendliche zwischen 14 und 18
Jahren das Theaterprojekt "Theater für Hingucker". Laienschauspieler und Theaterbegeisterte können mit überraschenden und spannenden Übungen für das eigene Improvisationstheater üben. Gelegenheit, das Erlernte darzustellen, besteht am 10. Mai. Dann findet das Mitmachfest im Haus der Jugend statt. Das Projekt "Theater für Hingucker" startet mit einem Wochenend-Workshop. Geübt wird am Freitag, 14. März, von 15 bis 18 Uhr und am Samstag, 15. März, von 10 bis 14 Uhr. Im Anschluss an den Workshop finden bis Ende April immer freitags von 16 bis 18 Uhr fortlaufende Treffen statt. Anmeldungen im Haus der Jugend, Römerstraße 87, unter Telefon 60 29 26 oder hausderjugend.hd@t-online.de. |
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Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet statt am |
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Donnerstag, 13. März 2003, um 16.30 Uhr, |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlicher Sitzung 2. Bürgerfragestunde 3.01 Bericht der Polizeidirektion zur Kriminalitätsentwicklung in
Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2002 3.02 Bericht der Polizeidirektion zur Kriminalitätsentwicklung in
Heidelberg anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik 2002 4. Ausscheiden und Ergänzungswahl von nichtgemeinderätlichen stimmberechtigten Mitgliedern für den Jugendhilfeausschuss 5. Aufhebung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Heidelberg Altstadt II vom 18.01.1980 6. Realisierungswettbewerb "Neubau Realschule
Heidelberg-Kirchheim" 7. Anschluss des Gewerbegebietes Rohrbach-Süd über die Hertzstraße an die B 3 (nördliche Rampe) 8. Erschließung von Baugebieten In der Gabel 9. Kongresshaus Stadthalle Heidelberg Brandschutzmaßnahmen 10. Außenbestuhlung der Gaststätten 12. Bürgerschaftliches Engagement in Heidelberg 13. Sozialarbeit Mörgelgewann 14. Förderung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, 15. Förderung der offenen Jugendarbeit 16. Fortschreibung des Kleingartenentwicklungskonzeptes 17. Abwasserkonzeption Ländlicher Raum 18. Abwassergebühren 19. Neukonzeption und Ausweitung des Energie-Controlling-Systems der
Stadt Heidelberg 20. Beitrittserklärung der Stadt Heidelberg zum geplanten Verein "Umweltkompetenzzentrum Heidelberg - Rhein-Neckar e. V." (vorl. Name) 21. Änderung der Öffnungszeiten beim Kurpfälzischen Museum 22. Museum Haus Cajeth 23.01 Antrag Nr. 18/2002 aus der Mitte des Gemeinderates vom
15.03.2002 23.02 Abschaltung von Ampeln (Lichtsignalanlagen) "Ampel-Aus-Programm" 24.01 Antrag Nr. 62/2002 der CDU vom 24.09.2002 24.02 Mehr Sauberkeit in der Stadt durch Bürgerengagement 26. Antrag Nr. 13/2003 von GAL und SPD vom 25.02.2003 27. Antrag Nr. 12/2003 von GAL und SPD vom 25.02.2003 28. Antrag Nr. 14/2003 der CDU vom 25.02.2003 29. Fragezeit |
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Verbesserter Verkehrsfluss durch Grünpfeil |
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Erster Heidelberger Grünpfeil an der Ecke Berliner Straße/Zeppelinstraße enthüllt - Weitere Standorte sind vorgesehen | |
Seit heute gibt es auch in Heidelberg den aus der früheren DDR
bekannten grünen Pfeil, der es erlaubt, trotz roter Ampel nach rechts
abzubiegen. Das 1994 in die Straßenverkehrsordnung (StVO) aufgenommenen
Verkehrszeichen (Zeichen 720 Grünpfeil) erlaubt nach vorherigem
Anhalten das Abbiegen nach Rechts auch bei Rot, sofern dies ohne
Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer möglich ist.
Wie Oberbürgermeisterin Beate Weber anlässlich der Anbringung des ersten Heidelberger Grünpfeils an der Kreuzung Berliner Straße/Zeppelinstraße (von Norden kommend) betonte, ist dies ein weiterer Beitrag, um den Verkehr flüssiger zu machen und unnötiges Anhalten zu vermeiden. Allerdings: Ein Allheilmittel ist das neue Zeichen nicht. Es kann keineswegs an allen Kreuzungen eingesetzt werden. Nur wo die Sichtverhältnisse gut sind, kein kreuzender Gegenverkehr stört und es sich nicht um einen vielbegangenen Schulweg handelt, kann die Verkehrsbehörde die Anbringung des Grünpfeils verantworten. Denn damit ist an den meisten Stellen den Autofahrer/innen ein großer Vertrauensvorschuss gegeben. Sie dürfen künftig an Stellen mit grünem Rechtspfeil die rote Ampel vor der Kreuzung überfahren und rechts abbiegen, auch wenn die Fußgänger direkt vor ihnen grün haben. Alle Verkehrsteilnehmer/innen sind deshalb aufgerufen, sich besonders rücksichtsvoll zu verhalten, damit der grüne Pfeil nicht zu einer Verschlechterung der Unfallbilanz führt. Die Stadt Heidelberg hat eine Liste weiterer möglicher Standorte für den Grünpfeil ausgearbeitet und will das Verkehrszeichen in den kommenden Monaten an zunächst drei bis vier weiteren Kreuzungen aufstellen. "Wir werden die Situation in der Testphase zusammen mit der Polizei sehr aufmerksam beobachten und dabei besonders darauf achten, ob sich die Unfallzahlen an Kreuzungen und Einmündungen mit Grünpfeil auffällig verändern. Sollte die Unfallentwicklung wider Erwarten negativ sein, werden wir unverzüglich Korrekturen vornehmen", unterstrich Oberbürgermeisterin Beate Weber abschließend. |
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"Move_on" - in einigen Kurse noch Plätze frei |
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Am Wochenende 21./22. März finden die zweiten Heidelberger
Jugendaktionstage statt. Unter dem Motto "move-on" können
Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren in 21 Workshops Hip-Hop tanzen,
klettern, Improvisationstheater ausprobieren, Skulpturen herstellen, im
Zoo den Tierpflegern bei der Arbeit helfen und vieles mehr.
Fast alle Workshops sind ausgebucht. In folgenden Kursen sind noch einige Plätze frei: Kursnummer 10: Spieglein, Spielglein Die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro und ist am 21. März zu Beginn von Move_on zu bezahlen. Alle Workshops finden am 21. und 22. März statt. Am Freitag, 21. März, ist um 14 Uhr gemeinsamer Start für alle angemeldeten Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer im Haus am Harbigweg 5 (Kirchheim). Danach geht es in den jeweiligen Workshops weiter bis etwa 18 Uhr. Am Samstag, 22. März, beginnen die Workshops um 10 Uhr. Um 18 Uhr findet eine gemeinsame öffentliche Präsentation der Ergebnisse mit Oberbürgermeisterin Weber im Haus am Harbigweg statt. Im Anschluss folgen Abendessen und Party. Anmeldungen für die genannten Kurse sind möglich in der städtischen Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, täglich von 14 bis 17 Uhr, oder telefonisch unter 58-3157. |
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