Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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03. März 2003

Stadt bittet Hundehalter um Rücksichtnahme

Beschwerden über frei laufende Hunde und "Hundehaufen" in Grünanlagen
In jüngster Zeit beschweren sich vermehrt Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt Heidelberg über frei laufende Hunde und Hundekot in städtischen Grünanlagen. Speziell auf Wiesen und anderen von Kindern genutzten Flächen ist dies nicht nur ein ständiges Ärgernis, sondern auch ein hygienisches Problem. Besonders betroffen sind die Grünanlage Eselsgrund in der Südstadt und das Gelände der Waldparkschule auf dem Boxberg.

Das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg appelliert daher an die Hundehalter/innen, in den Grünanlagen die Hunde an der Leine zu führen und Hundekot umgehend zu entfernen. Verstöße gegen diese, in der Straßen- und Anlagenpolizeiverordnung aus dem Jahr 2001 festgelegte Regelung, werden mit einer Geldbuße geahndet.

Die Stadt Heidelberg hat als Angebot an alle Hundebesitzer eine Hundewiese auf dem Neckarvorland westlich der Ernst-Walz-Brücke eingerichtet, auf der die Hunde frei laufen dürfen. In den übrigen Grünanlagen wird um mehr Rücksichtnahme auf alle Nutzer/innen, speziell auf spielende Kinder und auch auf diejenigen städtischen Mitarbeiter/innen gebeten, die die Grünanlagen für alle Heidelberger sauber halten.


Gemeinsame Sprechstunde von Ausländerbehörde und Ausländerrat

Die nächste gemeinsame Sprechstunde des Ausländerrats und der Ausländerbehörde findet am Freitag, 7. März 2002, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Ausländerrats, Hans-Böckler-Straße 3, statt.

Termine werden nur nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 06221/ 58-1036, der Faxnummer 06221/ 58-4017 und unter E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de vergeben.


Veranstaltung des Ausländerrats zum Weltfrauentag

Der Ausländerrat der Stadt Heidelberg lädt anlässlich des Weltfrauentags am Samstag, 8. März 2003, interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Vortragsveranstaltung ein. Thema der Veranstaltung, an der auch Oberbürgermeisterin Beate Weber teilnehmen wird, ist die Lebenssituation von Migrantinnen aller Altersgruppen in Heidelberg. Folgende Vorträge finden statt: "Integration durch Sprachförderung im Kindergartenalter" (Catherine Mechler-Dupouey, Interkultureller Elternverein Heidelberg e. V.), "Aufenthaltsrechtliche Probleme von Migrantinnen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt" (Carola de Wit, Leiterin der Heidelberger Ausländerbehörde), "Älter werden in der neuen Heimat" (Hilde Gäthje, Amt für soziale Angelegenheiten und Altenarbeit), "Interkulturelle Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe" (Christine Köhl, Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis, Projektgruppe "Macht Fremd-Sein krank? - Migration und Gesundheit"). Eine weitere Referentin ist Shogufa Malekyar vom Afghanischen Frauenverein in Heidelberg. Die Vorsitzende des Ausländerrates, Yeo-Kyu Kang, wird die Veranstaltung moderieren. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmerinnen und Gäste Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Außerdem wird gefeiert!

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, Veranstaltungsort ist das Haus am Harbigweg des Stadtjugendrings, Harbigweg 5, Heidelberg-Kirchheim. Informationen erteilt das Büro des Ausländerrates unter der Telefonnummer 58-10 36.


Frösche und Kröten wandern wieder

Straßensperrungen in Schlierbach wegen Amphibienwanderung
Mit Ende der Bodenfröste und Einsetzen milder Witterung erwachen die Amphibien in ihren frostsicheren Winterquartieren. Bei regnerischem Wetter, Temperaturen von mehr als fünf Grad und Einsetzen der Dämmerung beginnen sie mit ihrer Wanderung zu den Laichgewässern.

Auf dem Weg zu den Laichgewässern müssen die Tiere oftmals auch Straßen überqueren. Im Bereich Schlierbach sind daher wie schon in den vergangenen Jahren während der Amphibienwanderzeit, insbesondere wenn die Bergmolche wandern, Straßensperrungen erforderlich.

Auf Grund der schwankenden Witterungsverhältnisse und dem damit verbundenen unterschiedlichen Wanderverhalten der Amphibien, müssen die Straßen "Am Schlierbachhang" beim Rondell, "Wolfsbrunnensteige" und "Klingelhüttenweg" im Bereich der Waldgrenze ab Donnerstag, 6. März, jeweils nachts von 19.30 Uhr bis 6.30 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Mit Beginn der Sommerzeit am 30. März gilt die Regelung entsprechend von 20.30 bis 7.30 Uhr.
Die untere Naturschutzbehörde beim Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg weist die Bevölkerung darauf hin, dass die Schranken in manchen Nächten auch offen sein können. Neben der erforderlichen Dunkelheit ist die Amphibienwanderung nämlich stark von den Witterungsverhältnissen abhängig, wobei zwei Faktoren die entscheidende Rolle spielen: Feuchtigkeit und Wärme.

Um die Bevölkerung nicht unnötig mit Umwegen zu belasten, erfolgen die Sperrungen nur in Nächten, in denen mit einer verstärkten Amphibienwanderung gerechnet werden muss. Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert.

Die Stadt Heidelberg bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.


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Stand: 03. März 2003