Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

4. Oktober 2004

  Wohnen im Alter
  Neue Broschüre der Stadt Heidelberg informiert über seniorengerechte Wohnmodelle und Wohnangebote in Heidelberg
  Was muss eine Wohnung bieten, wie muss sie ausgestattet sein, damit wir uns in ihr wohl und sicher fühlen? Eine Frage, die sich insbesondere ältere Menschen stellen, wenn es um die eigene Zukunft des Wohnens geht. Die Gründe sich zu verändern sind vielschichtig: Die Wohnung ist nach dem Auszug der Kinder zu groß geworden, die vielen Treppenstufen bis zum vierten Stock können bald zum Problem werden, nach dem Tod von Angehörigen möchte man nicht gerne alleine und isoliert leben oder gesundheitliche Beschwerden verlangen nach Unterstützung und Hilfe. Hinter all diesen Gründen steht nicht zuletzt der Wunsch, auch im hohen Alter soweit wie möglich selbstbestimmt und unabhängig zu leben.

In den vergangenen Jahren sind in Heidelberg viele verschiedene Wohnmodelle für die dritte Lebensphase entstanden. Am bekanntesten davon ist das "Betreute Wohnen". Wer sich über die unterschiedlichen Wohnmodelle und Angebote informieren möchte, findet ab sofort in der Broschüre "Wohnen im Alter" Anregungen und Antworten. Herausgeber der Broschüre ist die Abteilung Altenarbeit beim Amt für Soziale Angelegenheiten und Altenarbeit der Stadt Heidelberg. Unter anderem werden Themen behandelt wie: Was ist alten- oder seniorengerechtes Wohnen? Was kann ich tun, um in meiner Wohnung zu bleiben? Umziehen - aber wohin? Alle Heidelberger Wohnangebote werden detailliert beschrieben. Ein Fragebogen hilft bei der Entscheidungsfindung.

Die Broschüre ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro bei der IAV-Stelle, Dantestraße 7, Telefon 58-49000, sowie bei der Akademie für Ältere, Bergheimer Straße 76, Telefon 97 50-0 erhältlich.


  Baden-Württembergische Literaturtage 2004
  Dienstag, 5. Oktober, 10.30 Uhr
Lesung mit Günther Bentele
Der preisgekrönte Bietigheimer Autor lässt Geschichte für Jugendliche lebendig werden: Jana und Jakob entdecken auf einer alten Heidelberger Liederhandschrift einen Blutfleck. Ihre Recherchen über das Rittertum des Mittelalters bringen die beiden in Lebensgefahr.
Ab 12 Jahren. Unterstützt vom Verband der Verlage und Buchhandlungen Baden-Württemberg.
Anmeldung für Schulklassen: Tel.: (06221) 58-36150 Fax: (06221) 58-36900 Mail: annegret.artmann@heidelberg.de  , Eintritt: frei
Stadtbücherei Heidelberg, Kleiner Saal, Poststr. 15

Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr
Lesung mit Alois Prinz - Lieber wütend als traurig

Der Autor liest aus seiner bei Beltz & Gelberg erschienenen Biographie der Ulrike Meinhof, die auf der Auswahlliste zum Jugendliteraturpreis steht. Alois Prinz, geboren 1958 in Niederbayern, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und lebt heute mit seiner Familie in Feldkirchen-Westenham. Bei veröffentlichte, außer den Titeln aus denen er in Heidelberg liest. Biographien über Hannah Arendt und Georg Foster. Alois Prinz arbeitet mit Text und Bild, Tondokumenten, Videos und Musik. Eintritt: frei
Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 16

Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr
I Ciarlatani

Georg Rudolf Weckherlin - Ein deutscher Dichter zwischen Württemberg und England.
Literarisch-musikalischer Abend mit Rudolf Guckelsberger - Sprecher (SWR) und I CIARLATANI: Ute Kreidler (Sopran), Klaus Winkler (Bassanelli, Blockflöte), Christoph Hesse (Barockvioline), Michael Spengler (Viola da gamba), Johannes Vogt (Laute). Im Wechsel zu höfischer Gelegenheitsdichtung, zarten und vollsaftigen Liebesliedern, eigenwilligen Epigrammen und Psalmenübersetzungen erklingt frühbarocke Musik aus Württemberg, Baden, Kurpfalz und England. Eintritt: € 7,-/ 5,-
Schloss Heidelberg, Ruprechtsbau - Junkersaal


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Stand: 4. Oktober 2004