Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 4. August 2003 |
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Stadtarchiv im August für Publikumsverkehr geschlossen |
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Das Stadtarchiv der Stadt Heidelberg ist in der Zeit zwischen dem 5. und dem 28. August für Publikumsverkehr geschlossen. In dieser Zeit ist eine persönliche Recherche für die Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. Ungeachtet davon ist das Archiv für schriftliche und telefonische Anfragen und für die Fertigung von Geburtstagszeitungen in gewohnter Weise erreichbar. | |
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Eschenbaumschwamm setzt Robinien zu |
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Im Heidelberger Stadtgebiet müssen ab Oktober kranke Robinienbäume gefällt werden | |
Im gesamten Stadtgebiet Heidelbergs müssen in diesem Herbst kranke
Robinien gefällt werden, da sie nicht mehr stand- und somit auch
nicht mehr verkehrssicher sind. Ursache für die Erkrankung ist der
Eschenbaumschwamm, ein Pilz, der sich durch Bakterien im bereits
geschädigten Wurzelbereich ausbreitet. Schädigungen der Wurzeln
können schon beim Pflanzen der Bäume oder bei Grabarbeiten im
Straßenraum erfolgen. Auch eine hohe Stickstoffkonzentration, etwa
durch den Urin von Vierbeinern, kann den Wurzeln Schaden zufügen.
Da die Robinie einer der wenigen Baumarten ist, die nicht mit
Pilzen zusammen leben können, ist es dem Eschenbaum- Zurzeit werden durch das Landschaftsamt der Stadt Heidelberg bei den am meisten geschädigten Robinien die Kronen ausgedünnt und zurückgeschnitten, um die Verkehrssicherheit bis zur Vegetationspause im Herbst zu gewährleisten. Sobald mit Beginn der Vegetationspause am 1. Oktober mit den Fällarbeiten begonnen werden kann, müssen noch im Herbst/ Winter 2003 folgende Robinien gefällt werden:
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Mit dem "Oil Hunter" gegen gefährliche Ölschlieren |
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Heidelbergs Feuerwehr setzt künftig neuartiges Spezialgerät zur Beseitigung von Ölspuren und anderen Flüssigkeiten auf Fahrbahnen ein | |
Fast täglich kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen, bei denen oft
umweltgefährdende Flüssigkeiten auf die Fahrbahn gelangen.
Verkehrsteilnehmer, insbesondere Zweiradfahrer, können auf dem
schmierig gewordenen Untergrund leicht ins Schlingern geraten und
ausrutschen. Doch damit nicht genug. Denn gelangen Öl, Kraftstoff
oder andere giftige Stoffe beispielsweise mit den Regenwasser in die
Kanalisation, ist auch die Umwelt gefährdet.
Um solche Verunreinigungen künftig schneller und effizienter als
bisher beseitigen zu können, hat die
Heidelberger Feuerwehr für rund 100.000 Euro ein neues
Spezialgerät, den so genannten "Oil Hunter". Bürgermeister
Dr. Eckart Würzner und der Leiter der Feuerwehr, Hans-Joachim Henzel,
stellten die Neuer- Der Oil Hunter ist eigentlich eine Kompaktkehrmaschine, die mit einem vierhundert Liter fassenden Frischwassertank ausgerüstet wurde. Um die Straßenverschmutzungen zu beseitigen, wird das Wasser unter Beimengung eines speziellen biologisch abbaubaren Reinigungsmittels durch einen Tank zu den Frontbürsten der Maschine geleitet. Diese massieren, hydraulisch angetrieben, die Tankflüssigkeit in die Fahrbahnoberfläche ein. Die dadurch gelöste Verschmutzung wird direkt von einer Vorrichtung abgesaugt und in einen Schmutzwasserbehälter geleitet. Bei äußerst langen Ölspuren greift man häufig auf das Recyclingsystem der Maschine zurück, mit dem die schon einmal aufgenommene Flüssigkeit gefiltert und weiterverwendet wird. Bei ganz hartnäckigen Verschmutzungen kommt die mitgeführte Hochdrucklanze zum Einsatz. Das innovative Spezialgerät weist eindeutige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Säuberung auf. Bisher wurde die ölverunreinigte Fahrbahn mit Ölbindemittel abgestreut, dass mit dem Besen einmassiert und anschließend aufgenommen wurde und danach noch häufig Spuren hinterließ. Das neue Säuberungsverfahren ist wesentlich umweltfreundlicher. Durch die Absaugvorrichtung des "Oil Hunters" werden alle Ölspuren komplett beseitigt. Auch der personal- und zeitintensiven Reinigung will die Feuerwehr mit der Neuanschaffung entgegensteuern. Stellte das bisherige Verfahren darüber hinaus ein Sicherheitsrisiko dar, wenn die Fahrbahn unmittelbar nach der Beseitigung weniger griffig war oder gar zu Aquaplaning führte, können die Verschmutzungen so rascher und sicherer als bislang beseitigt werden. Feuerwehrleiter Hans-Joachim Henzel und seine Mitarbeiter sind von den Vorteilen des Oil Hunter überzeugt: "Wir haben monatelang verschiedene Geräte erprobt. Dabei haben wir besonderen Wert auf die Reinigungsleistung gelegt, da wir den gestiegenen Ansprüchen an eine fachgerechte Beseitigung gerecht werden wollten. Mit dem neuen Gerät sind wir in der Lage, Straßenverunreinigungen rund um die Uhr schnell und fachgerecht zu entfernen." |
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