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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 04. Mai 2004 |
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Heidelberg für Bauprojekte ausgezeichnet | |
Die Stadt Heidelberg hat beim landesweiten Wettbewerb der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen "Städte und Gemeinden im Wandel - Eine Zukunft für Wohnen und Arbeiten" für die Projekte "Stadtraum Bergheim - Alte Glockengießerei und Schlossquell-Areal" einen mit 5.000 Euro dotierten zweiten Preis erhalten. Die der nachhaltigen Stadtentwicklung verpflichteten Projekte wirkten durch die Mischung der Nutzungen Wohnen und Arbeiten der Zersiedelung entgegen, lobte die Jury. Der Wettbewerb fand unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Erwin Teufel in Zusammenarbeit mit dem baden-württembergischen Wirtschaftsministerium und dem Sozialministerium statt. Die Übergabe der Preise wird am 10. November im Rahmen eines Städtebaukongresses in Stuttgart erfolgen. | |
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Heidelberger Frühling 2004 auf Sendung | |
Deutschland Radio Berlin sendet am Donnerstag, 6. Mai, von 20.03 bis 22 Uhr zweistündige Nachlese mit viel Musik zum Heidelberger Frühling 2004 | |
Deutschland Radio Berlin widmet dem Heidelberger
Frühling 2004 am Donnerstag, 6. Mai, eine fast zweistündige Sendung.
Von 20.03 bis 22 Uhr erfolgt in der Reihe "Konzert im Deutschland
Radio" eine umfangreiche Berichterstattung über das Musikfestival
mit vielen Konzertausschnitten.
Zu hören sind Ausschnitte des Liederabends mit Thomas Hampson am 17. April sowie Teile der Konzerte mit dem Ma'alot Quintett am 15. April (Samuel Barbers "Summermusic", Scott Joplins "Ragtimes" und Antonín Dvoráks "Bagatellen"), dem Wiener Klaviertrio am 28. März (Antonín Dvoráks Klaviertrio g-moll op. 26) und dem Pacifica Quartet am 18. April (Elliott Carters Sreichquartett Nr. 1). Deutschland Radio Berlin ist in Heidelberg über Kabel (Frequenz: 96,00), Satellit oder Internet (www.dradio.de) zu empfangen. Weitere Informationen beim Festivalbüro des Heidelberger Frühlings unter Telefon 06221/ 58-35140 oder unter www.dradio.de. |
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Bautzen begrüßte neue EU-Partnerstädte | |
Heidelbergs Partnerstadt Bautzen feierte die Erweiterung der Europäischen Union am vergangenen ersten Maiwochenende mit seinen alten und neuen Partnerstädten. Unter dem Motto "Herzlich willkommen" fand ein großes Bürgerfest statt, an dem auch Heidelbergs Oberbürgermeisterin Beate Weber teilnahm. Die bereits partnerschaftlich verbundenen EU-Mitgliedsstädte Bautzen, Worms und Heidelberg begrüßten die neuen EU-Mitglieder und Partnerstädte Bautzens Jablonec nad Nisou (Tschechien) und Jelenia Gora (Polen). Oberbürgermeisterin Beate Weber betonte bei ihrem Besuch in der sächsischen Stadt die wichtige Rolle der Kommunen beim Zusammenwachsen Europas. | |
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Saftig und fair | |
Fruchtig, frisch und gesund: Lokale Agenda Heidelberg präsentiert am 12. Mai den neuen Apfel-Mango-Maracuja Saft im Karlstorbahnhof | |
Seit Ostern kann man ihn schon trinken. Und für den Sommer kommt er
gerade recht: der Apfel-Mango-Maracuja Saft, der als fruchtig-frisches
Ergebnis eines Projekts der lokalen Agenda Heidelberg entstanden ist.
Erhältlich ist der Saft der Falter Fruchtsaft GmbH seit Mitte April im effata-Weltladen in der Südstadt, im Weltladen in der Heugasse und bei Ruland-Getränke in Dossenheim. Die Besonderheit: Bei der Herstellung dieses fair gehandelten Apfel-Mango-Maracuja Saft sind nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verträglichkeit nicht nur Schlagworte. Der Apfeldirektsaft wird in Zusammenarbeit mit der Fördergemeinschaft regionaler Streuobstanbau Bergstraße/Odenwald/Kraichgau e.V. (FÖG) hergestellt. Er wird nur regional erzeugt und vermarktet, die Erhaltung artenreicher, ökologisch wertvoller Streuobstwiesen wird gewährleistet. Das Mango- und Maracujapüree wird von dem Fair-Handelshaus dwp geliefert, das durch gerechte Preise philippinische Kleinbauern unterstützt. So zeigt der Saft auf geschmackvolle Weise, wie globales Denken und regionales Handeln zusammenkommen. Am 12. Mai 2004 wird der Apfel-Mango-Maracuja Saft offiziell in Heidelberg eingeführt. Das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg, die Weltläden, der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), die Initiative für den Schutz und Erhalt von Streuobstwiesen, das Fair-Handelshaus dwp und die Kelterei Falter laden um 18 Uhr ins Eine-Welt-Zentrum im Karlstorbahnhof zu einer Info-Veranstaltung mit Film und Verkostung ein. |
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Kulturausschuss tagt | |
Der Kulturausschuss tagt wieder | |
am Dienstag, 11. Mai 2004, um 16 Uhr, im Neuen Sitzungssaal, Zi. 0.06, Rathaus, Marktplatz 10. |
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Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen folgende Punkte:
1 Chorkonzerte des Bachchores Heidelberg in der Konzertsaison 2004/2005 1.1 Chorkonzerte des Bachchores Heidelberg in der Konzertsaison 2004/2005 2 Spielplan des Theaters der Stadt Heidelberg für die Spielzeit 2004/2005 sowie Veränderungen beim künstlerischen Personal 3 Konzertprogramm des Philharmonischen Orchesters Heidelberg für die Konzertsaison 2004/2005 4 Zuschuss für die 14. Heidelberger Kirchenmusiktage an die Arbeitsgemeinschaft Heidelberger Kirchenmusiktage Hinweis: |
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Heidelberger Frühling zieht Bilanz | |
Grandioser Erfolg des Musikfestivals 2004: Rund 13.000 Konzertgäste kamen zu den knapp 40 Veranstaltungen des Heidelberger Frühlings. Thomas Hampson ist neues Ehrenmitglied des Freundeskreises Heidelberger Frühling. 60 Prozent der Programmkosten wurden allein über Eigeneinnahmen finanziert | |
Das Musikfestival Heidelberger Frühling, das am 25. April mit einem
spektakulären Konzert der Münchner Philharmoniker unter der Leitung von
Paavo Järvi in der historischen Stadthalle Heidelbergs zu Ende ging,
schreibt seine Erfolgsgeschichte weiter fort:
Thomas Hampson ist seit dem 18. April erstes Ehrenmitglied des Freundeskreises des Heidelberger Frühlings. Der amerikanische Star-Bariton war vom Konzept des Musikfestivals so begeistert, dass er dem Freundeskreis Heidelberger Frühling e.V. nach seinem Liederabend spontan als Ehrenmitglied beitrat und die etwa 1000 anwesenden Konzertgäste dazu aufforderte, das Musikfestival zu fördern: "Bitte unterstützen Sie alle diese fantastische Veranstaltung. Es ist der richtige Weg." Das diesjährige Komponistenporträt, das den zeitgenössischen Komponisten und Klarinettisten Jörg Widmann vorstellte, war ebenso erfolgreich. Zahlreiche Konzertgäste entschlossen sich nach dem Auftaktkonzert spontan, auch alle weiteren Veranstaltungen des Komponistenporträts zu besuchen. Das bei der Gründung des Heidelberger Frühlings 1997 gesteckte Ziel des Festivalteams, Konzertbesucher über das inhaltliche Profil des Festivals zu einem längeren Aufenthalt zu animieren und Heidelberg damit als Festspielstadt zu etablieren, beginnt endgültig Früchte zu tragen. Und auch die wirtschaftliche Bilanz des Heidelberger Frühlings übersteigt alle vorangegangenen Erfolge: Insgesamt besuchten rund 13.000 Konzertgäste die knapp 40 Veranstaltungen des Musikfestivals. Mit einer Auslastung von über 80 Prozent konnten auch 2004 wieder mehr als 60 Prozent der Programmkosten über Eigeneinnahmen des Festivals gedeckt werden. Dass der Heidelberger Frühling mittlerweile seine Anhänger in ganz Deutschland findet, wird durch die Besucherzahlen deutlich. Knapp 2 Prozent der Festivalbesucher reisten aus dem Ausland an. 6 Prozent kamen aus Regionen mit mehr als 100 km Entfernung von Heidelberg. Hier lag der Schwerpunkt des Interesses im Raum Köln/Düsseldorf, wobei mittlerweile auch vermehrt Besucher aus dem Münchner Raum zum Heidelberger Frühling reisen. 18 Prozent der Festivalbesucher kommen aus der Region zwischen 50 und 100 km und 25 Prozent aus der engeren Region bis 50 km Entfernung und 49 Prozent direkt aus Heidelberg. Die Besucherstruktur hat sich laut Festivalleiter Thorsten Schmidt damit verschoben: " Der Heidelberger Frühling hat in den vergangenen Jahren immer mehr Konzertgäste von auswärts angezogen. Mich freut besonders, dass verstärkt auch Besucher aus den umliegenden Großstädten nach Heidelberg kommen. Stuttgart ist immerhin mit 2 Prozent der Besucher vertreten und Karlsruhe mit 8Prozent. Aus dem Rhein-Main-Gebiet kamen knapp 3 Prozent der Besucher. Damit wird deutlich, dass unser Konzept, die Besucher mit einem inhaltlichen Profil zu überzeugen und nicht auf kurzlebige Events zu setzten aufgeht. Der lange Atem hat sich gelohnt". |
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Zehn Bewerberlisten für die Gemeinderatswahl | |
Der Gemeindewahlausschuss der Stadt Heidelberg hat am Dienstag, 4. Mai, in
öffentlicher Sitzung unter Leitung von Oberbürgermeisterin Beate Weber
als Gemeindewahlleiterin zehn Bewerberlisten (Wahlvorschläge) für die
Gemeinderatswahl am Sonntag, 13. Juni, zugelassen.
Alle zehn Listen waren bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist am 29. April (18 Uhr) fristgerecht und mit den erforderlichen Unterstützungs-Unterschriften bei der Gemeindewahlleiterin eingegangen. Sie kommen in folgender Reihenfolge auf den Stimmzettel:
Die sechs erstgenannten Parteien und Wählerinitiativen sind bereits im Heidelberger Gemeinderat vertreten. Für sie ergibt sich die Reihenfolge auf dem Stimmzettel aus den Ergebnissen der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 1999. Bei den anderen vier Wahlvorschlägen entschied der Zeitpunkt des Eingang bei der Gemeindewahlleiterin über die Reihenfolge. |
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Ringe und Namen für die vier Wanderfalkenküken | |
Aurora und Fritz brüteten auch dieses Jahr im Turm der Heiliggeistkirche - Beringung und Taufe der im April geschlüpften Jungfalken | |
Beate, Eckart, Monika und Hans-Wolf, so heißen die vier
Wanderfalkenküken, die Mitte April im Turm der Heiliggeistkirche
geschlüpft sind. Bereits im vierten Jahr haben Aurora und Fritz, das
inzwischen in Heidelberg bekannte und beliebte Wanderfalkenpaar, hoch oben
im Turm der Heiliggeistkirche im Nistkasten Nachwuchs ausgebrütet. Am
Dienstag, 4. Mai, wurden die vier Jungfalken durch den Beringer der
Vogelschutzwarte Radolfzell und Naturschutzbeauftragten der Stadt
Heidelberg Dr. Michael Preusch offiziell "beringt" und getauft.
Bei der Namensgebung der Küken standen mit Oberbürgermeisterin Beate Weber, Bürgermeister Dr. Eckart Würzner, Monika Schneider (stellvertretende Leiterin des Bereichs Naturschutz und Landschaftspflege) sowie Hans-Wolf Zirkwitz (Leiter) vom Amt für Umweltschutz, Energie und Gesundheitsförderung prominente Taufpaten bereit. Die Idee dazu kam von den Schüler/innen der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz der Geschwister-Scholl-Schule und deren Rektor Hans-Martin Gäng, die sich mit dieser Geste bei den Paten für das besondere Engagement für das Wanderfalkenprojekt bedanken möchten. Die Stadt Heidelberg unterstützt das von den Naturschutzwarten Dr. Michael Preusch und Hans-Martin Gäng betreute Projekt seit fünf Jahren durch Übernahme der Kosten der Website und bei der Aufzeichnung und Übertragung des Brutgeschehens. Oberbürgermeisterin Beate Weber, die an der Taufe nicht persönlich teilnehmen konnte, unterstützt und fördert das Wanderfalkenprojekt zusätzlich mit 50 Euro aus ihren persönlichen Verfügungsmitteln. Mit dem Heiliggeist-Wanderfalkenpaar Aurora und Fritz ist Heidelberg zu einem wichtigen Stützpunkt bei der Wiederbesiedelung mit dem noch vor wenigen Jahren vom Aussterben bedrohten Großfalken geworden. Maßgeblich an der geglückten Wiederansiedlung von Wanderfalken beteiligt sind die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz der Geschwister-Scholl-Schule in Heidelberg. Diese errichteten 1999 einen Nistkasten im über 50 Meter hohen Turmhelm der Heiliggeistkirche, und verhalfen damit nach 47 Jahren wieder einem wildlebenden Wanderfalkenpaar in Heidelberg zur Brut. In vier Brutjahren entflogen dem Nistkasten bislang 14 Jungfalken. Die schuleigene Webseite www.ag-wanderfalken.de gibt neben weiteren Informationen zum Projekt auch einen ständig aktuellen Blick ins Falkennest mit Hilfe der Webcam frei. |
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