Stadt Heidelberg informiert



Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg,
Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900,
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de

3. Dezember 2004

  Fachbeirat Bahnstadt hat sich konstituiert
  Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hatte beschlossen, einen "Fachbeirat Bahnstadt" einzurichten, der die Aufgabe hat, den Gemeinderat bei der Entwicklung des neuen Stadtteils zu beraten. Der Fachbeirat trat am 30. November 2004 unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Beate Weber und dem Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg erstmalig zusammen.

Dem Beirat gehören als externe Mitglieder an: Alice Bühren, Regionalleiterin Mitte der aurelis Real Estate GmbH & Co KG (für die Firma aurelis), Prof. Astrid Hedtke-Becker, Fachhochschule Mannheim (für den Bereich Soziales), Prof. Dr. Franz Pesch, Universität Stuttgart (für den Bereich Städtebau), Prof. Dr. Martin Wentz, Wentz-Concept Projektstrategie und European Business School (für den Bereich Ökonomie) sowie Prof. em. Holger Haag, Universität Paderborn (für den Bereich Ökologie).

Die Gemeinderatsfraktionen haben in den Fachbeirat Bahnstadt entsandt: Stadträtin Kristina Essig (CDU), Stadtrat Karl Emer (SPD), Stadträtin Irmtraud Spinnler (GAL), Stadtrat Nils Weber (Die Heidelberger), Stadträtin Margret Hommelhoff (FDP) sowie Stadtrat Derek Cofie-Nunoo (bis 31. März 2007) / Stadtrat Hermann Gundel (ab 1. April 2007) (AG FWV/generation.hd).

Die Beiratsmitglieder waren sich einig, dass die Gestaltung des öffentlichen Raums der Bahnstadt von entscheidender Bedeutung für das Gelingen des Projektes sein werde. Sie unterstrichen die wichtige Rolle, die dem Quartiersmanagement zukommt, um ein positives Image der neuen Stadtteils sicherzustellen. Ein Stadtteil werde lebendig, so die Mitglieder des Fachbeirates, wenn er verschiedene Wohnformen für verschiedene Menschen anbiete. Das setze eine frühzeitige und enge Kooperation von Grundstückseigentümern, Bauherren und der Stadt Heidelberg voraus.


  Klangjäger gesucht
  Wie klingt der Wochenmarkt? Und wie die Kirchenglocken der Altstadt? An welchen Geräuschen erkennt man den Bismarckplatz? Der Stadtjugendring Heidelberg e.V. und die Stadtbücherei haben die Geräuschesammlerin und Journalistin Petra Hermansa aus Reutlingen eingeladen, den Heidelberger Tönen auf die Spur zu kommen.

Am Samstag, 4. Dezember, von 10 bis 16 Uhr tragen Klangjäger und Geräuschesammler von 10 bis 14 Jahren alles zusammen, was in, aus und über Heidelberg hörenswert sein könnte und stellen es als akustischen Steckbrief von Heidelberg in der internationalen Klangbibliothek www.worldtune.com ins Internet. "Worldtune" ist ein über das Internet verbundenes Netzwerk, das Stimmungen und Zustände auf unserem Planeten akustisch aufzeichnet. Es enthält akustische Schnappschüsse von Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Welt. Heidelberg steht mit seinen Geräuschen dann neben dem Klang eines Kinderspielplatzes in Peking oder dem Feierabendverkehr in New York.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldung unter internetpoint@heidelberg.de  oder telefonisch im Intern@point, dem Internetcafé in der Stadtbücherei Heidelberg, unter Telefon 58-36940. Rückfragen an Joachim Heimann, Telefon 5836120.


  Rückgabe von Banderolen bis Jahresende möglich
  Seit dem Jahr 2003 wird in Heidelberg die Abholung der Hausmülltonnen mit Hilfe einer elektronischen Registrierung der Tonnen erfasst. Das so genannte Identsystem löste die alten Papierbanderolen ab. Bis zum 31. Dezember 2004 können Heidelberger Bürger/innen noch vorhandene ungenutzte Papierbanderolen beim städtischen Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung in der Hardtstraße 2, 69124 Heidelberg-Kirchheim, zurückgeben, beziehungsweise dorthin zurück schicken. Die Gebühren für die Banderolen werden von der Stadt Heidelberg zurückerstattet. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis, dass eine Rückgabe nach dem 31. Dezember 2004 nicht mehr möglich ist.

  Baustellen im Stadtgebiet Heidelberg
  Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 6. Dezember bis
12. Dezember
 
  • Kirchheimer Weg zwischen Franzosengewann und Mörgelgewann: Bau der Straßenbahn und Leitungserneuerungen; westliche Fahrspuren gesperrt, der Verkehr verläuft in beiden Richtungen über die östlichen Fahrspuren; keine Umleitungsempfehlung.
  • B 37 östlich der Orthopädie: Stützmauersanierung, Verengung auf eine Fahrspur pro Richtung; keine Umleitungsempfehlung.
  • Vangerowstraße (westlicher Teil): Erneuerung des Hauptsammelkanals Süd: Höhe Gneisenaustraße Restarbeiten: Fahrspur Richtung Wieblingen gesperrt. Umleitungsempfehlungen: Richtung SRH/Wieblingen Süd über Mannheimer Straße; zum Wieblinger Ortskern
    über B 37 (früher A 656) und Umgehungsstraße.
  • Vangerowstraße Höhe Yorckstraße: Arbeiten am Hauptsammelkanal, Fahrbahnverengung auf drei Fahrspuren; keine Umleitungsempfehlung.
  • L 596 zwischen Ziegelhausen-Peterstal und Wilhelmsfeld: Straßenbauarbeiten bis Ostern 2005, Straße halbseitig gesperrt, Verkehrsregelung durch Baustellenampel; keine Umleitungsempfehlung. 

Hinweis: Aufgrund von Sanierungsarbeiten an einem Brückenbauwerk auf der B 3 (Gemarkung Leimen) ist in der Zeit vom 6. bis zum 8. Dezember zwischen 8.30 Uhr und 16 Uhr im Abschnitt der B 3 zwischen Leimen und Heidelberg mit starken Verkehrsbehinderungen und erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Das Straßenbauamt Heidelberg empfiehlt, die B 3 während der Bauzeit weiträumig zu umfahren.


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Stand: 3. Dezember 2004