Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
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03. August 2001

Ladenburger Straße bis 31. August für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt
Die Ladenburger Straße zwischen der Brückenstraße bis zur Schulzengasse muss vom 7. bis 31. August für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Auf der vor wenigen Jahren neu gestalteten Straße sind vermehrt Pflasterschäden aufgetreten, die jetzt von der Baufirma behoben werden, die seinerzeit das Pflaster verlegt hatte. Da die Arbeiten nur bei gesperrter Straße erfolgen können, wurden die Sommerferien als Ausführungstermin anberaumt. Der konkrete Sanierungsbeginn konnte wegen der Zufahrtsmöglichkeiten allerdings nur kurzfristig in Koordination mit der noch laufenden Baustelle an der Schulzengasse/Brückenkopfstraße festgelegt werden. Das Tiefbauamt der Stadt Heidelberg bittet dafür alle Anwohner/innen und Geschäftsleute um Verständnis und Entschuldigung. Während der Sperrungszeit wird der Verkehr über die Rahmengasse, Lutherstraße und Schulzengasse umgeleitet. Auf der Lutherstraße wird von der Ladenburger Straße bis zur Rahmengasse Gegenverkehr zugelassen. Die Einbahnstraßenregelung der Rahmengasse wird geändert: der Verkehr fließt nun von der Brückenstraße zur Lutherstraße. Für Fußgänger ist die Ladenburger Straße frei. Die Geschäfte bleiben weiterhin erreichbar.

Keine Chance für Korruption
Nach Unregelmäßigkeiten bei Mitarbeitern der Heidelberger Müllabfuhr hat die Stadt sofort Konsequenzen gezogen und den Beteiligten gekündigt - Staatsanwaltschaft ermittelt
Unregelmäßigkeiten bei einer Arbeitsgruppe der Heidelberger Müllabfuhr sind jetzt von der Stadtverwaltung aufgedeckt worden. Um deutlich zu machen, dass jede Bestechlichkeit aufs Schärfste verurteilt und geahndet wird, hat Oberbürgermeisterin Beate Weber umgehend die arbeitsrechtlichen Konsequenzen gezogen: Ein beteiligter Mitarbeiter erhielt bereits eine fristlose Kündigung, bei einem anderen steht sie bevor. Zwei weitere Mitarbeiter bekamen eine Abmahnung. Außerdem hat die Stadt den Fall an die Staatsanwaltschaft zur weiteren Ermittlung übergeben.

Was war geschehen? Mitarbeiter der Hausmüllabfuhr hatten in einem Gewerbegebiet in Heidelberg bei mehreren Gewerbebetrieben Abfälle mitgenommen, ohne dass hierfür Gebühren an die Stadt bezahlt worden wären. Als "Gegenleistung" erhielten die Männer Geld von den Betrieben.

Mit einer Dienstanweisung und einem verbesserten Kontrollsystem reagiert das Amt für Abfallwirtschaft auf die zutage getretenen Unregelmäßigkeiten. Alle Mitarbeiter der Müllabfuhr wurden auf einer außerordentlichen Personalversammlung über den Fall, die arbeits- und strafrechtlichen Konsequenzen solcher Vergehen sowie eine Neuorganisation der Abfuhrbezirke informiert.


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Stand: 03. August 2001