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31. Juli 2001

Gemeinsame Erklärung der Stadt Heidelberg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg:
Stadt und Universität für gemeinsame Lösung von Verkehrsfragen im Neuenheimer Feld
Heidelberg, 31. Juli 2001

Bei einem Spitzengespräch von Vertretern der Universität, der Stadtverwaltung und Ministerialdirigent Thomas Knödler vom Finanzministerium Stuttgart im Heidelberger Rathaus wurden im Hinblick auf die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) die von der Universität geforderte Verkehrserschließung des Neuenheimer Feldes, insbesondere die Anbindung an das Autobahnnetz über eine fünfte Neckarbrücke und die von der Stadt ins Auge gefassten unterschiedlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Fern- und Nahanbindung und des öffentlichen Nahverkehrs erörtert.

Das Rektorat erläuterte die konzeptionellen und strukturellen Entwicklungen im Neuenheimer Feld: die erheblichen baulichen Erweiterungen, die Zunahme der ambulanten Behandlungen und die scharfen Wettbewerbsbedingungen, unter denen die Universitätsklinika weit mehr als die Hälfte ihrer Einkünfte erwirtschaften müssen.

In einem fortzuschreibenden Verkehrsentwicklungsplan sind diese neuesten Planungen und aktuell diskutierten strukturellen Umwälzungen im Bereich des Universitätsklinikums und die erkennbare Verstärkung der Forschungsintensitäten auf ihre verkehrlichen Folgen nochmals zu prüfen. Da das Universitätsklinikum seine Strukturüberlegungen noch endgültig abschließen muss und die Ergebnisse einer Verkehrsstudie nicht im Rahmen des bisherigen Zeitplans für die Fortschreibung des VEP vorliegen können, schlagen Stadt und Universität dem Gemeinderat vor, den Komplex "Neuenheimer Feld" aus der im September anstehenden Entscheidung zum VEP vorübergehend herauszunehmen.

Man erhofft sich dann eine klare politische Entscheidung des Gemeinderates im Bewusstsein der hervorragenden Bedeutung des Neuenheimer Feldes für die Stadt und die Region. Die Gespräche zwischen den Beteiligten werden zunächst auf Fachebene fortgeführt, um den genauen Untersuchungsauftrag der Detailstudie abzuklären und die neuesten Strukturplanungen der Universität berücksichtigen zu können.

Bei dem in kooperativer Atmosphäre geführten Gespräch am 30. Juli waren anwesend die Herren Rektoren Professor Dr. Jürgen Siebke und Professor Dr. Peter Hommelhoff, Prorektor Professor Dr. Jochen Tröger, Kanzlerin Frau Romana Gräfin vom Hagen, für die Universität, Herr Ministerialdirigent Thomas Knödler und der Leiter des Universitätsbauamtes, Dipl.-Ing. Rolf Stroux, als Vertreter des Finanzministeriums Baden-Württemberg sowie Oberbürgermeisterin Beate Weber, Erster Bürgermeister Professor Dr. Raban von der Malsburg und Diethelm Fichtner, Leiter des Stadtplanungsamtes, für die Stadt Heidelberg.


Neue Agenda-Broschüre
Informationen rund um die Heidelberger Agenda 21-Aktivitäten bietet eine neue Broschüre, die das Agenda-Büro der Stadt Heidelberg jetzt herausgegeben hat. In Text und Bild werden auf knapp 30 Seiten die Veranstaltungen der 1. Heidelberger Agenda-Tage dokumentiert, bei denen im September 2000 auf dem Neckarvorland eine Vielzahl der Heidelberger Agenda-Projekte präsentiert wurde. Interessierte erhalten die Broschüre kostenlos beim Agenda-Büro, Kornmarkt 5, Telefon 58 21 21, E-Mail: agenda-buero@heidelberg.de.

Letzte Vorstellungen von Idomeneo und Jedermann
Freiluft-Fans sollten sich sputen: die Heidelberger Schlossfestspiele präsentieren die letzten Vorstellungen von "Idomeneo" und "Jedermann". Die Mozart-Oper ist am 3. und 4. August jeweils um 20.30 Uhr (Einlass 20 Uhr) auf der Bäderterrasse zu sehen, die Tanztheaterversion des mittelalterlichen Mythos vom "Jedermann" am 1. und 2. August jeweils um 21 Uhr im Englischen Bau (Einlass 20.45 Uhr). Karten gibt es im Vorverkauf bei HeidelbergTicket, Theaterstraße 4, 69117 Heidelberg, Ticket-Hotline 06221/ 58 20 00. Die nächste Schlossfestspiel-Premiere steht am 10. August mit der Neuinszenierung des "Student Prince" auf dem Programm.

Freie Plätze beim FerienSommer
In der Woche vom 6. bis 12. August sind beim Heidelberger FerienSommer noch Plätze bei folgenden Veranstaltungen frei:

6.8.-10.8. Basketballwoche (6-12 Jahre)
6./7.8. Hockey-Schnuppertraining (7-11 Jahre)
6./8.8. Ballschule (6-7 Jahre)
7.8. Inliner-Tag für Anfänger/innen (8-13 Jahre)
7.8. Malen für Kinder (4-6 Jahre)
8.8. Zu Gast bei einer Imkerei (ab 7 Jahre)
8.8. Mit der Försterin unterwegs (8-14 Jahre)
9.8. Schwimmpassabnahme I (6-16 Jahre)
9.8. Malen für Kinder (4-6 Jahre)

Wer noch keinen Ferienpass hat, kann ihn täglich von 10 bis 12 Uhr im Büro der Kinder- und Jugendförderung in der Plöck 2a erwerben. Der Ferienpass kostet 20 Mark, mit kostenloser HSB-Benutzung innerhalb des Stadtgebietes 41 Mark. Er berechtigt zu freiem Eintritt in den Heidelberger Zoo, in das Tiergartenschwimmbad und in die städtischen Hallenbäder. Für das Kinderkino im Gloria erhalten Kinder mit Ferienpass eine Mark Eintritts-Ermäßigung. Auskunft zu den Angeboten gibt die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg unter Telefon 58 37 99.


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Stand: 31. Juli 2001