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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12000/010, Telefax (06221) 58-12900, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 03. Juni 2004 |
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Müllabholung verschiebt sich | |
Wegen des Feiertags "Fronleichnam" am Donnerstag, 10. Juni, verschiebt sich in der 24. Kalenderwoche die Müllabholung wie folgt: die Donnerstagsabholung vom 10. Juni auf Freitag, 11. Juni, und die Freitagsabholung vom 11. Juni auf Samstag, 12. Juni. | |
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Verkehrsregelung während der Schlossbeleuchtung | |
Am Samstag, 5. Juni, beginnt um 22.15 Uhr die erste Schlossbeleuchtung
dieses Jahres. Damit das Feuerwerk auf der Alten Brücke sicher aufgebaut
und gefahrlos abgebrannt werden kann, sind unter anderem folgende
Regelungen zu beachten:
Die Karl-Theodor-Brücke (Alte Brücke) wird für den Fußgängerverkehr ab 18 Uhr gesperrt. Das Parken auf dem Neckarstaden und auf der Straße Am Brückentor sowie in der Neuenheimer Landstraße und in der Ziegelhäuser Landstraße ist ab 14 Uhr bis jeweils 200 m östlich und westlich der Alten Brücke verboten. Ab 21.30 Uhr werden alle Straßen im Umkreis von 200 m um die Alte Brücke für Fahrzeuge und Fußgänger gesperrt. Der Aufenthalt auf der Straße sowie am Neckarufer ist in diesen Abschnitten bis Ende der Schlossbeleuchtung aus Sicherheitsgründen untersagt. Die Bundesstraße 37 wird ab 21.15 Uhr zwischen Schurmanstraße und Karlstor für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Ausgenommen sind die Linienbusse der HSB, die ab Karl-Theodor-Brücke um 21.28 Richtung Bismarckplatz abfahren. Der Straßenzug Ziegelhäuser und Neuenheimer Landstraße und Uferstraße wird ab 20.15 Uhr als Einbahnstraße in westlicher Richtung geführt und ab 21.15 ganz gesperrt. Die Fahrbahn der Ernst-Walz-Brücke darf von Fußgängern nicht betreten werden, damit auch während der Schlossbeleuchtung der Fahrzeugverkehr ungehindert fließen kann. Es wird dringend empfohlen, Fahrzeuge so zu parken, dass nach Beendigung der Schlossbeleuchtung zur Heimfahrt die Heidelberger Neckarbrücken nicht befahren werden müssen. |
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Heidelberger Kunsthandwerkermärkte 2004 | |
Begleitend zu den Schlossbeleuchtungen am 5. Juni, 10. Juli und 4. September finden in diesem Jahr wieder Kunsthandwerkermärkte westlich der Theodor-Heuss-Brücke an der Uferpromenade in Neuenheim statt. Die Verkaufszeit beginnt jeweils um 15 Uhr und endet etwa eine Stunde nach Abschluss des Feuerwerks. Kunsthandwerker bieten selbst hergestellte Artikel wie Töpferwaren, Seidenmalerei, Holz- oder Korbwaren, Glas-Design und Schmuck an. Die Kunsthandwerkermärkte veranstaltet die Stadt Heidelberg jetzt wieder selbst, nachdem sie die Organisation die letzten drei Jahre einem privaten Veranstalter übergeben hatte. | |
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Claudia Wolff bei "Erlebte Geschichte - erzählt" | |
Die in Heidelberg lebende Journalistin Claudia Wolff ist am Donnerstag,
10. Juni, um 16 Uhr Gesprächsgast von Michael Buselmeier in der Reihe
"Erlebte Geschichte - erzählt". Die Gesprächsveranstaltung
findet im Rahmen der 9. Heidelberger Literaturtage im Spiegelzelt auf dem
Universitätsplatz statt. Veranstalter ist das Kulturamt
der Stadt Heidelberg. Der Eintritt kostet pro Person acht Euro, ermäßigt
sechs Euro.
Dass Claudia Wolff eine der brillantesten deutschen Journalistinnen ist, scheint in Heidelberg, wo sie seit über vierzig Jahren lebt, kaum bekannt zu sein. Geboren 1941 in Nürnberg, verbrachte sie einen Teil ihrer Kindheit in Neckargemünd und in Mosbach. 1960 kam sie nach Heidelberg, um Germanistik und Philosophie zu studieren, doch eigentlich um Journalistin zu werden. Seit 1963 arbeitete sie an der legendären Studentenzeitschrift "forum academicum" mit, in deren Spalten sich früh die Revolte ankündigte. Claudia Wolff war der Neuen Linken skeptisch verbunden, ohne je einer Gruppierung anzugehören. Schon während des Studiums begann sie für den Hörfunk zu arbeiten, schrieb Essays, Glossen und Kommentare für den WDR und andere Sender der ARD. Seit den 70er Jahren gestaltete sie lange Radio-Features, z. B. über Oberammergau (1970), die Kulturpolitik der DDR (1979), die Heidelberger Sanierungs-Querelen (1981), die Debatte um das GestapoGelände Prinz-Albrecht-Straße 8 (1985), die Wald-heim-Affäre (1986), Weimar als "Hauptort einer abgestürzten Utopie" (1992), aber auch über Maria Callas (1987), Eleonora Duse (1990), Cosima Wagner (1998). In ihrem Buch "Staatsgemütlichkeit" (Steidl Verlag 1986) hat Claudia Wolff politische Kommentare, Glossen und Essays aus zehn Jahren gesammelt. Der kürzlich im Verlag Antje Kunstmann erschienene Prosaband "Letzte Szenen mit den Eltern" handelt von einer Tochter, die ihr eigenes Altern vor sich sieht, während sie das Sterben des Vaters und die Vergreisung der Mutter erlebt und die mit dieser Situation zunächst nur schwer zurechtkommt. |
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Jubiläum am Tag des Abschieds | |
Drei Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin der Stadt Heidelberg traten in den Ruhestand | |
Zweifach geehrt wurde Peter Meinhardt, ehemaliger Ingenieur im Tiefbauamt:
Exakt 40 Jahre im öffentlichen Dienst lagen hinter ihm, als er gemeinsam
mit zwei weiteren städtischen Mitarbeitern und einer Mitarbeiterin, Dr.
Alexander Füller, Klaus Kronenberger und Renate Winnewisser, in den
Ruhestand trat und von Oberbürgermeisterin Beate Weber verabschiedet
wurde.
Dr. Alexander Füller arbeitete elf Jahre und fünf Monate bei der Stadt Heidelberg. Nach dem Studium der Philosophie und katholischen Theologie in Tübingen und Würzburg und anschließendem Pädagogik-Studium in Schwäbisch Gmünd war er Lehrer an verschiedenen Schulen und studierte nebenher Soziologie, Geschichte und Psychologie in Freiburg. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter kam Dr. Füller am 1. Dezember 1992 zur Stadt Heidelberg und übernahm im Amt für Umweltschutz, Energie- und Gesundheitsförderung die Leitung des Bereichs Gesundheitsförderung. Ihm sei es gelungen, die Gesundheitsförderung in Heidelberg nicht nur anzustoßen, sondern nachhaltig zu prägen, betonte die Oberbürgermeisterin. Klaus Kronenberger begann im April 1961 im Tiefbauamt der Stadt Heidelberg eine Ausbildung als Bauzeichner und kann somit auf eine mehr als 43-jährige Tätigkeit im städtischen Dienst zurückblicken. Gleich nach seiner Ausbildung ließ er sich für ein Ingenieurstudium beurlauben und kehrte nach der Ingenieurprüfung 1967 zum Tiefbauamt zurück. Als Stadtbaurat war Klaus Kronenberger zum Schluss stellvertretender Abteilungsleiter Stadtentwässerung leitete das Sachgebiet Kanalbetrieb, wobei er für die Kanalreinigung und -unterhaltung, die Bachunterhaltung und den Hochwasserschutz verantwortlich war. Peter Meinhardt, ebenfalls Mitarbeiter des Tiefbauamtes, hat von seinen 40 Dienstjahren fast 33 bei der Stadt Heidelberg verbracht. Nach dem Abitur in Gera und der Ausbildung zum Betonbauer in Jena begann er ein Studium in Dresden und floh 1960 aus der DDR in die Bundesrepublik. Nach dem Ingenieurstudium in Mainz trat er am 1. Mai 1964 als Technischer Mitarbeiter beim Bauaufsichtsamt der Stadt Wiesbaden in den öffentlichen Dienst. Im Juli 1971 wechselte er in die Planungsabteilung des Tiefbauamts der Stadt Heidelberg, wurde 1992 Leiter des Sachgebiets Planung und 1997 Leiter der neu geschaffenen Planungsabteilung. Daneben war er Ausbildungsleiter für die Bauzeichner-Lehrlinge und Mitglied in der Prüfungskommission der IHK. Neben der Ruhestandsurkunde erhielt Peter Meinhardt anlässlich seines Dienstjubiläums auch die Ehrenurkunde des Landes und ein Dankschreiben der Stadt Renate Winnewisser war 26 Jahre und 8 Monate bei der Stadt. Die gelernte Friseurin begann am 1. September 1977 als Küchenhilfe in der Kindertagesstätte Buchwaldweg (Emmertsgrund). 1992 übernahm sie die Verantwortung für die gesamte Küche der Kindertagesstätte und die Herstellung von 80 bis 90 Essen täglich. Ihre Tätigkeit betrachtete sie auch als pädagogische Aufgabe und ließ die Kinder an ihren täglichen Verrichtungen teilhaben. "Die Küche war der Mittelpunkt, wo jeder - Kinder und Eltern - hin kommen konnte", blickte Renate Winnewisser bei ihrer Verabschiedung zurück. |
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Drei Kandidaten für die Position des GMD in Heidelberg in der engeren Auswahl |
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Mit Beginn der Theaterspielzeit 2005/2006 wird in Heidelberg die Stelle
des Generalmusikdirektors (GMD) neu besetzt. Der derzeitige GMD Thomas
Kalb verlässt das Heidelberger
Theater zum Ende der laufenden Spielzeit. Für die Spielzeit 2004/2005
übernimmt der bisherige erste Kappellmeister Volker Christ kommissarisch
den GMD-Posten.
Auf die Ausschreibung der Position des Generalmusikdirektors hatten sich insgesamt 166 Kandidatinnen und Kandidaten beworben. Eine Auswahlkommission hat diesen großen Bewerberkreis eingegrenzt und mit acht Personen Vorstellungsgespräche geführt. Am Freitag, 28. Mai, fanden Probedirigate im Bereich Konzert statt. Nach diesen Eindrücken wurden drei herausragende Kandidaten nominiert, die nun zu öffentlichen Operndirigaten eingeladen werden. Zu diesem Kreis gehören Eckehard Stier, Chefdirigent der Neuen Lausitzer Philharmonien und GMD der Stadt Görlitz, Rasmus Baumann, Erster Kapellmeister und Stellvertretender GMD am Staatstheater Kassel und Cornelius Meister, Dirigent an der Staatsoper Hannover. Die Auswahlkommission wird nach den Operndirigaten gemeinsam mit dem künftigen Intendanten Peter Spuhler den gemeinderätlichen Gremien eine Empfehlung geben. Die Beratung im Kultur-, Haupt- und Finanzausschuss ist für die Sitzung am 14. Juli vorgesehen. Die abschließende Entscheidung wird nach derzeitiger Planung am 28. Juli im Gemeinderat getroffen. |
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Wahlstudio Rathaus | |
Stadt Heidelberg präsentiert Auszählungsergebnisse der Gemeinderats-, Europa- und Ausländerrats-/Migrationsratswahl | |
Das Amt für
Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg informiert am
Sonntag, 13. Juni 2004, von 18 bis circa 22 Uhr und am Montag, 14. Juni
von 11 bis 21 Uhr im Rathaus (Neuer Sitzungssaal) über den aktuellen
Stand der Wahlauszählung in Heidelberg. Alle Bürger/innen sind herzlich
eingeladen, die Wahlentwicklung über Datenmonitore im Rathaus live
mitzuverfolgen.
Der aktuelle Stand der Wahlauszählung ist auch im Internet unter www.heidelberg.de/wahl2004 abrufbar. |
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