Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Telefon (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 02. September 2002 |
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Wendo-Kurse im Herbst mit freien Plätzen |
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Die vom Gleichstellungsamt der Stadt Heidelberg veranstalteten Wendo-Kurse erfreuen sich großer Beliebtheit. So gibt es auch in diesem Jahr wieder lange Wartelisten. Für alle Frauen, die im ersten Halbjahr noch nicht zum Zug kamen, bietet das Gleichstellungsamt noch einige freie Plätze an. So gibt es noch Plätze im Grundkurs für Frauen ab 16 Jahren. Er findet statt am Wochenende 19. und 20. Oktober 2002, von 10 bis 17 (Samstag) bzw. bis 16 (Sonntag) Uhr. Ebenfalls Kapazitäten frei hat der Auffrischungskurs für Frauen, die bereits einen Grundkurs besucht haben. Er findet statt am Samstag, 9. November 2002, von 10 bis 17 Uhr | |
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Stadt Heidelberg begrüßt neue Auszubildende |
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Ausbildung bei der Stadtverwaltung Heidelberg beginnt mit einer Einführungswoche | |
Mehr als hundert junge Frauen und Männer begannen am Montag, 2.
September, ihre Ausbildung bei der Stadt Heidelberg. Die 83
Nachwuchskräfte in Verwaltungs- und handwerklichen Berufen sowie 20
Erzieher/innen im Vorbereitungsjahr und 10 Vorpraktikantinnen und
Vorpraktikanten werden zurzeit im Rahmen einer Einführungswoche auf ihre
neuen Aufgaben vorbereitet.
Die 83 Auszubildenden (ohne Erzieher/innen und Praktikanten/Praktikantinnen) verteilen sich auf 25 unterschiedliche Berufe: Bauzeichner/in (1), Beamter/Beamten gehobener Dienst (20), mittlerer Dienst (5),Bühnenmaler/in (1), Diplom-Betriebswirt/in BA (3), Diplom-Ingenieur/in BA (2), Diplom-Sozialpädagoge BA (2), Diplom-Wirtschaftsinformatiker BA (2), Elektroinstallateur/in (1), Fachangestellte/er für Bäderbetriebe (5), für Bürokommunikation (12), für Medien- und Info-Dienste (2), für Veranstaltungstechnik (3), Fortwirt/in (1), Gärtner/in im Blumen- und Zierpflanzenbau (2), im Garten- und Landschaftsbau (2), Kraftfahrzeugmechaniker/in (1), Maler und Lackierer/in (2), Metallbaue/in (1), Maskenbilder/in (2), Schreiner/in (4), Verwaltungsfachangestellte/r (15), Ver- und Entsorger/in (1), Vermessungstechniker/in (2), Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/in (2). Zum ersten Mal bietet die Stadt Heidelberg in ihrem Theater in diesem Jahr eine Ausbildung zur/zum Maskenbildner/in und zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik an. Elf Auszubildende zur/zum Beamten/in im gehobenen Dienst beginnen ihre Ausbildung erst zum Oktober, beziehungsweise November. So erhöht sich bis zum Jahresende die Zahl der neuen Nachwuchskräfte bei der Stadt auf 124. Bürgermeister Dr. Jürgen Beß begrüßte die Nachwuchskräfte im Spiegelsaal des Prinz Carl und erklärte seinen jungen Zuhörerinnen und Zuhörern, die Stadt Heidelberg habe als Ausbilder einen sehr guten Ruf: "Wer hier seine Ausbildung erfolgreich abschließt, hat auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen." Im Rahmen der Einführungswoche bis 6. September erfahren die Verwaltungs-Neulinge nicht nur Allgemeines zu ihrer Ausbildung, sondern lernen auch einige interessante und wichtige Einrichtungen in Heidelberg kennen: unter anderem die Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte und das Dokumentations- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma, das Kurpfälzische Museum und die Zentrale der Berufsfeuerwehr. |
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"Ihr kriegt mich nicht nieder..." |
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Vortrag und Lesung zum 200. Geburtstag von Nikolaus Lenau | |
Das Museum Haus Cajeth und das Kulturamt der Stadt Heidelberg laden aus
Anlass des 200. Geburtstags des Dichters Nikolaus Lenau zu einem Vortrag
und einer Lesung ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 12.
September 2002, um 19 Uhr, im Museum Haus Cajeth, in der Haspelgasse 12,
statt.
Über "Lenaus Leben" referiert der Leiter des Kulturamts Hans-Martin Mumm, die Lesung wird Johann Lippet halten. Die Veranstaltung wird zudem musikalisch umrahmt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Nikolaus Lenau wurde am 13. August 1802 als Nikolaus Franz Niembsch Edler von Strehlenau geboren. Lenaus Geburtsort Csatàd lag ehemals in Ungarn, heute ist der Ort in Lenauheim umbenannt und gehört zu Rumänien. Nach dem Abitur studierte er in Wien Medizin. Im Jahr 1830 zog er nach Württemberg, um der österreichischen Zensur zu entkommen und als freier Dichter zu leben. Er war mit Gustav Schwab, Ludwig Uhland und Justinus Kerner befreundet und veröffentlichte erste lyrische Werke im Stil des schwäbischen Dichterkreises. Zum Wintersemester 1831/32 kam Lenau nach Heidelberg, um an der Universität das medizinische Doktorexamen abzulegen. In der Haspelgasse 12 - dem heutigen Haus Cajeth - lernte er die Familie des Tuchhändlers David Zimmern kennen, bei der er während seiner Zeit in Heidelberg ein und aus ging. |
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