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Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit,
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02. Juli 2003

 

Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Karl Doehring bei
"Erlebte Geschichte - erzählt"

  Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. Karl Doehring ist am Sonntag, 6. Juli, um 16 Uhr Gesprächsgast von Michael Buselmeier in der Reihe "Erlebte Geschichte - erzählt" im Spiegelsaal des Verwaltungsgebäudes Prinz Carl, Kornmarkt 1. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt Heidelberg. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

Der emeritierte Staats- und Völkerrechtler Karl Doehring gilt als Kopf jener konservativen Professorenfraktion, die Anfang der 70er Jahre daranging, an der Universität Heidelberg wieder "geregelte Verhältnisse" herzustellen. Geboren wurde Doering1919 in Berlin als Sohn eines in der Mark Brandenburg begüterten Rechtsanwalts. Ab 1937 Soldat, war er als Offizier an vielen Fronten im Einsatz, vor allem als Panzeroffizier in Rommels Afrikakorps. Er wurde 1941 verwundet, 1943 in Tunis gefangen genommen und von den Engländern bis 1948 in Ägypten inhaftiert.

Doehring ging nach Heidelberg, um Jura zu studieren. Schon 1951 legte er das Referendarexamen ab; 1956 folgten Promotion, 1962 die Habilitation bei dem so berühmten wie umstrittenen Staatsrechtler Ernst Forsthoff, dessen Lehrstuhl er 1968 übernahm. Später wurde er Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.

1968 stellte sich Doehring gegen alle Versuche der Umgestaltung der Hochschulen (Stichwort "Mitbestimmung") und verteidigte die wesentlichen Strukturen der Ordinarien-Universität. 1971 übernahm er die Leitung der Heidelberger Sektion des "Bundes Freiheit der Wissenschaft", der den Sturz des linksliberalen Rektorats Rendtorff betrieb.

1987 wurde Doehring emeritiert. Zwei Jahre später übernahm er noch einmal einen Lehrstuhl in Atlanta, USA. Doehring hat an den Verfassungen von Namibia, Südafrika, Rumänien und Israel beratend mitgearbeitet. Umfangreiche (Lehr-) Bücher zum Staats- und zum Völkerrecht stammen aus seiner Feder.


 

Kirchheim feiert drei Tage lang "Kerchemer Kerwe"

  Die "Kerchemer Kerwe" im Heidelberger Stadtteil Kirchheim findet in diesem Jahr bereits am ersten Juliwochenende statt. Von Samstag, 5. Juli, bis Montag, 7. Juli, laden zahlreiche Stände und Schausteller mit vielfältigen Attraktionen die Bürgerinnen und Bürger auf den Kerweplatz an der Kirchheimer Spinne ein.

Eröffnet wird die Kerwe am Samstag, 5. Juli, um 18 Uhr mit einem Umzug quer durch Kirchheim. Dabei wird die so genannte Kerwe-Schlumpel mit Musik von der Geschwister-Scholl-Schule in der Königsberger Straße über die Schmitthennerstraße, Schwarzwaldstraße und den Heuauerweg bis zum Kerweplatz begleitet. Gleich am ersten Tag locken dann die Fahrgeschäfte mit dem Angebot "einmal zahlen, zweimal fahren".

Am Sonntag, 6. Juli, beginnt die Kerwe bereits um 11 Uhr mit dem schon traditionellen Frühschoppen. Der Montag, 7. Juli, ist Familientag. Bis 18 Uhr können die Besucher/innen an den Fahrgeschäften zum halben Preis ihre Runden drehen und auch die übrigen Schausteller locken mit Sonderangeboten.
Auf dem Kerweplatz, der zurzeit durch den Bau des Bürgerzentrums etwas eingeschränkt ist, finden die Besucher/innen unter anderem einen Autoscooter, ein Kinderkarussell, Süßwarenstände, eine Schießhalle und zahlreiche weitere Unterhaltungs- und Spielgeschäfte. Auch ein großer überdachter Biergarten lädt die Gäste zum Verweilen.

Mit der Vorverlegung der Kerwe, die bislang traditionell am dritten Wochenende im August stattfand, kam die Heidelberger Stadtverwaltung dem Wunsch der Veranstalter entgegen, die Kerwe nicht mehr in der Sommerferienzeit stattfinden zu lassen. Zuletzt sei es deshalb immer schwieriger geworden in ausreichender Zahl attraktive Schausteller zu gewinnen.


 

Reinigung der Biotonnen ab dem 7. Juli

  Auch in diesem Jahr reinigt das Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Heidelberg wieder im gesamten Stadtgebiet die Biotonnen. Die vierwöchige Aktion dauert noch bis einschließlich Freitag, 11. Juli. Das Reinigungsfahrzeug kommt am Tag der Müllabfuhr, nachdem die Behälter geleert wurden. Nutzerinnen und Nutzer, die den Teilservice in Anspruch nehmen und die Tonnen selbst raus- und reinstellen, sollten die Tonnen ab 6 Uhr am Straßenrand bereit stellen. Am Tag der Reinigung müssen die Behälter bis 15 Uhr draußen stehen bleiben. In der 28. Kalenderwoche ab Montag, 7. Juli, sind folgende Straßen dran:

Albert-Ueberle-Straße, Alte Schulstraße, Am Heiligenhaus, Am Müllenberg, Am Rain, Am Tiergarten, Amselgasse, Apfelskopfweg, Asternweg, Auf dem Heiligenberg, 
Bahofweg, Baumschulenweg, Bierhelderhof, Bierhelderhofweg, Bruchhäuser Weg Nr. 24-44, Brunnengasse Nr. 12-14B, Burgweg, Bussemergasse,
Dantestraße Nr. 61, Diebsweg, Dischingerstraße, Dompfaffenweg, Drosselweg, 
Eisengreinweg, Elisabethenweg, Englerstraße, Ernst-Rehm-Straße, Erzäckerweg, 
Fabrikstraße Nr. 17-109, Fennenbergerhöfe, Finkenweg, Fischergasse, Forlenweg, Förster-Bronn-Weg, Friedrich-Schott-Straße, Friesenberg,
Gertrude-von-Ubisch-Straße, Gewann Büchsenackerköpflein, Gewann die Äußeren Rauschen, Gewann Entenlach, Gewann Entensee, Gewann Feilheck, Gewann Fennenberger Höfe, Gewann Fischpfad, Gewann Grundrain, Gewann Hasenbaum, Gewann Höllgewann, Gewann Hühnerstein, Gewann Husarenäcker, Gewann Hüttenbühl, Gewann im Viehtrieb, Gewann Kiesloch, Gewann Mannebusch, Gewann Neckarfeld, Gewann Pfädelsäcker, Gewann Schafwedel, Gewann Schläuchen, Gewann Schloßäcker, Gewann Spitzäcker, Gewann Steinklinge, Gewann Wiesenäcker, Goldammerweg, Grahamstraße, Grasweg, Greifstraße Nr. 9-9/9, Grenzhof,
Haarlassweg, Haberstraße, Handschuhsheimer Landstraße Nr. 118A, Hangäckerhöfe, Hans-Bunte-Straße, Hasenbühler Weg, Hatschekstraße, Hauptstraße Nr. 37, Häusserstraße Nr. 27-29, Hedwig-Jochmus-Straße, Hegenichhof, Heidebuckelweg, Heiliggeiststraße Nr. 11-25; 12, Heinrich-Kaltschmidt-Straße, Hellenbachweg, Henkel-Teroson-Straße, Hertzstraße, Hessenhöfe, Hirschgasse, Höhenweg, Hölderlinweg, Hugo-Stotz-Straße, Hutzelwaldweg,
Im Breitspiel, Im Fuchsloch, Im Höllengrund, Im Klingenbühl, Im Lindenried, Im Neuenheimer Feld, Im Neulich, Im Wellengewann, Im Winkel, Industriestraße, Johannes-Hoops-Weg, Junkergasse,
Kanzleigasse, Kapellenweg Nr. 13-21; 20-24A, Kehrweg, Kirchheimer Hof, Kirchheimer Mühle, Kirschnerstraße, Klausenpfad Nr. 36, Kleine Löbingsgasse, Kleine Mantelgasse, Klingenteichstraße Nr. 7-33; 28-30, Kohlhof, Königsstuhl, Kreuzgrundweg, Kühler Grund, Kurpfalzhof, Kurpfalzring,
Landfriedstraße, Landschadhöfe, Langgewann Nr. 41-67; 79-125, Lauerstraße, Leimengrube, Leimer Weg, Lessingstraße Nr. 16-20, Lindengasse, Löbingsgasse, Margarete-Massias-Straße, Marienhof, Meyerhofstraße, Mittlere Kirchgasse, Mittlerer Gaisbergweg, Molkenkurweg, Mönchbergsteige, Mönchbergweg,
Neckarstaden Nr. 18-18D, Neurott,
Obere Büttengasse, Obere Kirchgasse, Oberer Gaisbergweg, Oelgasse, Oftersheimer Weg,
Pariser Weg, Peterhofweg, Peter-Wenzel-Weg Nr. 15-33; 18-38, Pfaffengasse, Pfauenweg, Philosophenweg, Pirschweg, Pleikartsförster Hof, Posseltslust, Promenadenweg,
Quellenweg, Rachel-Strauß-Weg,
Redtenbacherstraße, Rolloßweg Nr. 1-33; 2-32, Rosenbergweg, Roter Buckel, Rummerweg,
Sandhäuser Straße Nr. 19, Saupferchheckweg, Scheffelstraße, Schloss und Schlossgarten, Schlossberg, Schloss-Wolfsbrunnenweg Nr. 31-33; 32, Schmeilweg, Schönauer Straße Nr. 33-37; 48-72, Schräger Weg, Schrebergartenweg, Schurmanstraße Nr. 2, Schweizerweg, Seckenheimer Gässchen, Semmelsgasse, Siegelsmauer, Siemensstraße, Speyerer Schnauz, Speyererhof, Starenweg, Steckelsgasse, Steigerweg, Stephanie-Pellissier-Straße, Stückerweg Nr. 47, Susanne-Pfisterer-Straße,
Tiergartenstraße, Traubenweg, Treiberhof, Tullastraße, Tulpenweg,
Unter der Schanz, Untere Büttengasse, Untere Kirchgasse, Unterer Fauler Pelz, 
Waldgrenzweg, Weingasse, Werrgasse, Wieblinger Weg Nr. 81, Wilhelm-Grieser-Straße, Wilhelmsfelder Straße Nr. 147-155,
Zwingerstraße Nr. 4.


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Stand: 02. Juli 2003