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2. Juni 2005

  Weniger Beton, mehr Pflanzen
Helmholtz-Gymnasium mit neuem Eingangs- und Außenbereich
Das Helmholtz-Gymnasium präsentiert sich seit kurzem einladender. Am 2. Juni wurde der neue Eingangsbereich eingeweiht. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Beate Weber feierten Schülerinnen und Schüler, Schulleitung, der Freundeskreis und der Elternbeirat die Umgestaltung eines Teils der Außenfläche.

Über eine nicht ansehnliche und auch schon schadhafte Waschbetonfläche vor dem Haupteingang strebten bisher die knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler in ihr Gymnasium an der Rohrbacher Straße. Auf diesen Zugang ließ die Stadt Heidelberg teilweise neues Pflaster verlegen. Aus Kostengründen blieb der bis zu 30 Zentimeter dicke Waschbeton weitgehend als Untergrund erhalten.

Um die Sichtachse von der Rohrbacher Straße zum Eingang freizugeben, wurde eine zwölf Meter lange Betonwand um einen Meter Höhe gekürzt und mit einer neuen Mauerabdeckung versehen. Vor dem Eingang und am Atrium wurden große Betonflächen beseitigt. Hier wachsen jetzt Pflanzen. Am Rande des runden Atriums entstand eine Versickerungsfläche, die das Regenwasser aus diesem Bereich aufnimmt.

Außerdem wurden noch U-Steine aus Beton auf einer Länge von 75 Metern versetzt. Mit einer Auflage aus Holz dienen sie jetzt als Sitzfläche. Daneben wurden noch 130 Fahrradständer, sechs Abfallbehälter und vier neue Leuchten eingebaut.

Die Firma Gäng aus Sandhausen war mit dem Umbau beauftragt worden, der rund 98.000 Euro kostete. Die zusätzliche Beleuchtung installierten die Stadtwerke Heidelberg.


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Stand: 2. Juni 2005