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01. Juni 2004

  13. Interkulturelles Fest 2004
  Am Samstag, 5. Juni, von 14 bis 22 Uhr dem Universitätsplatz mit internationalem Programm - Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Ausländerrats-/Migrationsratswahl - Musikgruppe "Porte-Bonheur" aus Montpellier
  Der Ausländerrat/Migrationsrat der Stadt Heidelberg veranstaltet am Samstag, 5. Juni, das 13. Interkulturelle Fest auf dem Uniplatz. Von 14 bis 22 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besuchern ein buntes Programm mit internationalem Flair und kulinarischen Köstlichkeiten. Um 16 Uhr stellen sich die Bewerber/innen für den Ausländerrat/Migrationsrat vor.

Los geht's um 14 Uhr mit einer Darbietung internationaler Folklore. Zu sehen sind türkischer, palästinensischer und arabischer Folkloretanz, ein Kindertanzensemble aus Simferopol, chinesischer Tanz und die Gruppe Shanta Bär mit Szenen aus "Westside Story".

Ab 16 Uhr stellen sich auf der Bühne die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Ausländerrats/Migrationsrats vor, die am Sonntag, 13. Juni, gemeinsam mit den Gemeinderats- und Europawahlen stattfindet. Zwischen 18 und 19 Uhr präsentiert die Initiative zur Förderung der griechischen Kultur in Heidelberg aus Anlass der Olympiade 2004 in Athen Musik und Tanz aus Griechenland.

Höhepunkt des Programms ist traditionell der Auftritt der Musikgruppe, die Heidelbergs südfranzösische Partnerstadt Montpellier in Zusammenarbeit mit Karla Jauregui vom Montpellier-Haus an den Neckar bringt. Es ist in diesem Jahr "Porte-Bonheur" ("Glücksbringer"), eine Gruppe, die in Heidelberg nicht ganz unbekannt ist, denn sie war hier bereits bei den Literaturtagen 2001 zu hören.

Die sechs Musiker um Michel Bismut spielen ab 20 Uhr mediterrane Musik zum Hören und Tanzen. Die Gruppe ist von der Musik des gesamten Mittelmeerraums inspiriert, angereichert mit aktuellen Trends. Pepe Martinez steuert Gesangselemente des Flamenco bei, Jean-Marie Frédéric setzt auf Gitarren-Jazz- und Rockakzente, Demba Koulibaly stammt aus Mali und ist ein Meister des Djembés, Fehti Tabet aus Algerien fügt die orientalischen Töne ein und Frédéric Tari verbindet auf der Geige Melodien aus Osteuropa mit traditioneller und Gegenwartsmusik. Der Eintritt ist frei.


  Neues Spielgerät auf dem Kinderspielplatz Vangerowstraße
Bild der neuen Spielattraktion auf dem Vangerowspielplatz Seit April ist der Kinderspielplatz in der Vangerowstraße um eine Spielattraktion reicher. Nachdem das abgespielte Spielschiff im vergangenen Jahr abgebaut werden musste, beauftragte die Stadt Heidelberg die Werkstatt gGmbH mit der Neugestaltung eines Teilbereiches. Die Gestaltung knüpft an die dort ehemals vorhandene Radiumsolquelle an, indem sie das Thema (Heil-)Wasser in den Mittelpunkt der Anlage stellt.

Das Ergebnis der knapp einen Monat dauernden Umgestaltung kann sich sehen lassen. Auffälligster Blickfang der neuen Anlage ist ein als Badewanne gestaltetes Becken, in dem sich eine aus Sandstein gearbeitete Figur im Badewasser aalt. In dem rund 25 Zentimeter tiefen Becken können Kinder ausgiebig gemeinsam plantschen und matschen. Das Wasser strömt aus einer erhöht stehenden Wasserpumpe und sucht sich über eine massive Steinplatte durch Mulden und Bahnen den Weg in das Becken. Seitlich davon steht ein Motivstamm, der mit kleinen reliefartigen Bebilderungen die Quelle, den Durst und die heilende Wirkung des Wassers symbolisiert. Eine kleine Holzfläche und ein zweiter Motivstamm aus Robinie mit eingearbeiteten Badeutensilien wie Handtuch, Waschlappen, Bürste, Seife runden das Bild und die Spielfunktion ab.

Den Kindern jedenfalls gefällt das neue Spielgerät, so dass die Kosten in Höhe von 26.000 Euro gut investiert sind.


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Stand: 01. Juni 2004