Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg, herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, Tel. (06221) 58-12 00/01, Telefax (06221) 58-12 90, E-Mail: Oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de 02. Februar 2001 |
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Internationales
Conferenzzentrum Heidelberg (ICH): Vier Bewerber bleiben weiter im Rennen |
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Die vier Bewerber, die die Verwaltung als Projektpartner für das
Conferenzzentrum Heidelberg in die engere Wahl aufgenommen hatte, bleiben
weiterhin im Rennen. Das hat der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
des Heidelberger Gemeinderates gestern einstimmig befürwortet. Bei den
Bewerbern handelt es sich um die Hochtief Projektentwicklung GmbH,
Heidelberg, die Jenoptik Bauentwicklung GmbH, Jena, die Planungsgruppe
Biernacki, Koblenz und die Gelin Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH,
Leimen.
Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg: "Es ist zu erwarten, dass die Bewerber aufgrund der Unterschiedlichkeit ihrer Konzepte nach vertiefter Ausarbeitung ihrer Planungen dem Gemeinderat im Herbst eine gute Auswahlmöglichkeit bieten werden." |
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1000 Jahre Bautzen | |
Das Kulturamt lädt zur Beteiligung an einem Kunstwettbewerb ein Im Jahr 2002 feiert Heidelbergs Partnerstadt Bautzen ihr 1000-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass soll bereits in diesem Jahr in den Partnerstädten Bautzens ein Kunstwettbewerb stattfinden. Gegenstand ist ein "Geburtstagsbild für Bautzen": Ein DIN-A4-Entwurf soll die Stadt Heidelberg mit ihrer Geschichte, ihren kulturellen Besonderheiten und ihrer Geographie im Hinblick auf die Städtepartnerschaft mit Bautzen widerspiegeln. Die Farben der Stadt Bautzen, blau und gelb, sollten hierbei eine zentrale Rolle spielen. Die Künstler/innen der drei besten Arbeiten aus jeder Partnerstadt werden zu einer Ausstellung ihrer Bilder am 26. Mai 2001 nach Bautzen eingeladen. Von der besten Arbeit jeder Stadt wird zusätzlich eine Postkartenserie erstellt, mit der die Stadt Bautzen und ihre Partnerstädte zur 1000-Jahrfeier einladen werden. Die Entwurfleistung wird nicht honoriert. Für die Heidelberger Bewerber/innen werden folgende Prämien ausgeschrieben: Erster Preis: 2.000 Mark, zweiter und dritter Preis: je 500 Mark. Die preisgekrönten Entwürfe gehen in das Eigentum der Stadt Heidelberg über. Die Urheberrechte verbleiben beim Kunstschaffenden, die ausschließlichen Nutzungs-, Publikations- und Verwertungsrechte für die Postkartenserie gehen an die Stadt Bautzen über. Alle anderen eingesandten Entwürfe werden an die Künstler zurückgeschickt. Veröffentlichungen der Wettbewerbseinsendungen sind der Stadt Bautzen unter Ausschluss von Forderungen der Künstler mit der Nennung der Autorenschaft möglich. Die Stadt Heidelberg behält sich vor, einen der preisgekrönten Entwürfe unter Ausschluss von Forderungen der Künstler für die Weihnachtspostkarte der Oberbürgermeisterin zu verwenden. Teilnahmeberechtigt sind alle Künstler/innen die in Heidelberg wohnhaft, oder dort geboren sind. Berücksichtigt werden Entwürfe im Format A4, auf festem, planen Untergrund, rückseitig mit Name und Adresse versehen. Bewerbungen können bis zum 30. März 2001 unter dem Stichwort "Geburtstagsbild für Bautzen" an das Kulturamt der Stadt Heidelberg, Bauamtsgasse 5, 69117 Heidelberg gesandt werden. |
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Hirtenaue wieder für den Verkehr frei | |
Am Montag, 5. Februar, wird die Baustellenampel in der Peterstaler Straße in Ziegelhausen weiter nach oben versetzt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Hirtenaue wieder in beide Fahrtrichtungen für den Kraftfahrzeugverkehr frei. Am selben Tag wird auch die Bushaltestelle "Steinbacher Tal" der Linien 33 und 34 in beide Richtungen versetzt. Ab Montag befinden sich beide Haltestellen in Höhe des Schreibwarengeschäftes "Martina's Schreibshop". | |
Städtische Dienststellen ziehen um | |
Am 7. Februar ziehen das Amt für Unterhaltssicherung und die Fürsorgestelle für Kriegsopfer der Stadt Heidelberg um. Sie wechseln vom Fischmarkt 2 in die Hans-Böckler-Straße 3. Beide Stellen sind dort künftig im Erdgeschoss untergebracht. Die Telefonnummern bleiben unverändert (Unterhaltssicherung: 58 38 12 und Kriegsopferfürsorge: 58 37 43). Auch die Öffnungszeiten sind wie bisher dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr. | |
Clemens
Brentano Preis der Stadt Heidelberg geht an Sabine Peters |
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Der mit 20.000 Mark dotierte Clemens Brentano Preis der Stadt Heidelberg,
der in diesem Jahr in der Sparte Erzählung vergeben wird, geht an die 1961
in Neuwied geborene Sabine Peters. Sie erhält den Preis für ihren im Jahr
2000 im Wallstein Verlag erschienenen Erzählband "Nimmersatt".
Der Erzählband, so die Begründung der Jury, präsentiere eine Vielfalt von Lebensauffassungen der heutigen Zeit. Sabine Peters zeichne Charaktere, indem sie sie selbst zu Wort kommen lässt. Ihr formales Konzept überzeuge durch den Facettenreichtum der Sprechstimmen. Der Jury gehörten der Literaturkritiker Helmut Böttiger, der Lyriker Uwe Kolbe, die Lektorin Tatjana Michaelis, der freie Journalist Matthias Schubert sowie die Germanistik-Studierenden der Universität Heidelberg Veronika Haas, Jessica Reischert und Jan Wiele an. Sabine Peters studierte Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie in Hamburg und lebt heute als freischaffende Autorin im Rheider Land/ Ostfriesland. 1990 wurde ihr Roman "Der Stachel am Kopf"veröffentlicht, 1996 der Prosatext "Schreien, Sprechen"; außerdem Hörspiele und Texte in Literaturzeitschriften. Sie erhielt verschiedene Preise und Stipendien, zuletzt 1998 das Aufenthaltsstipendium im Ledig-Haus, Ghent, USA und 1999 den Förderpreis des Landes Niedersachsen. Der Clemens Brentano Preis wird am 22. Mai 2001 in Heidelberg von Oberbürgermeisterin Beate Weber verliehen. |
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