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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 20. Februar 2019 / Woche 8 / 27. Jahrgang FLÜCHTLINGE Ankunftszentrum Standort bleibt offen Der künftige Standort des Ankunftszentrums des Landes für Flüchtlinge ist weiterhin o en. Der Ge- meinderat fordert das Land auf, unabhängig von einem konkreten Standort einen Testentwurf zu erarbeiten.Vor demHintergrundeinerwahrschein- lichen Ablehnung des Standorts Wolfsgärten im Stadtteil Wieblingen wird das Land außerdem auf- gefordert, einen Alternativstandort in Heidelberg und Umgebung zu finden.Das hat der Gemeinderat einstimmig am 14.Februar beschlossen. S. 6 › SICHERHEIT Videoüberwachung Hauptbahnhof und Bismarckplatz Um die Sicherheit im ö entlichen Raum zu ver- bessern, hat der Gemeinderat jetzt mehrheitlich beschlossen,rund 354.000 Euro in dieAnscha ung und Installation von Kameras zu investieren. Die Kameras sind am Willy-Brandt-Platz am Haupt- bahnhof und am Bismarckplatz vorgesehen. Zu- nächst wird herkömmliche Videoüberwachung eingesetzt. Später sollen „intelligente“ Kameras Bewegungsmuster erkennen, welche auf die Be- gehung von Straftaten hindeuten. S. 7 › MASTERPLAN Im Neuenheimer Feld Forumssitzung am 20. Februar Wie die vier Planungsbüros ihre Ideen für den Campus weiterentwickelt haben, konnten Inte- ressierte am 12. Februar erfahren. Über die Arbeit der Büros und das weitere Verfahren informiert eine Beilage in dieser Ausgabe. Nun folgen am Mittwoch, 20. Februar, und am Freitag, 1. März, zwei ö entliche Sitzungen des am Planungspro- zess beteiligten Forums. Beginn ist jeweils um 17 Uhr im Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16. Das Verfahren durchläuft noch mehrere Stufen bis zur Erarbeitung eines Masterplans. H eidelberg ist Standort eines neuen regionalen Digitalisie- rungszentrums: Um Unternehmen bei der Digitalisierung zu unterstüt- zen, haben sich zwölf Partner um die Städte Heidelberg undMannheimso- wie den Rhein-Neckar-Kreis im „Di- gital Hub kurpfalz@bw“ zusam- mengeschlossen. Sie bieten zu digitalen Themen in- dividuelle Beratungen, Schulung und Qualifi- zierung sowie konkre- te Angebote für kleine und mittelständische U n t e r - nehmen in der Re- gion an. Lande s - wirtschaftsministerin Dr. Nicole Ho meister-Kraut hat gemeinsam mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Mannheims Ober- bürgermeister Dr. Peter Kurz, Stefan Dallinger, Land- rat des Rhein-Ne- ckar-Kreises, sowie weiteren Vertretern der Partner ver- gangenen Freitag den „Digital Hub kurpfalz@bw“ vorgestellt. Dr. Nicole Ho meister-Kraut beton- te: „Mit den regionalen Digital Hubs bringen wir die Digitalisierung in den Regionen voran.“ Für Prof. Dr. Eckart Würzner müssen Unterneh- men fit sein für das digitale Zeitalter: „Die Stadt Heidelberg möchte sie bestmöglich unterstützen.“ Dr. Peter Kurz sagte: „Wir wollen die Betriebe aktivieren, die bislang noch nicht auf die Herausforderungen reagiert haben, um sie für die Zukunft zu rüsten.“ Stefan Dallinger hob hervor, dass das Angebot auf die Bedürfnisse der kleinen und mittleren Unterneh- men zugeschnitten sei. chb Weitere Informationen auf Seite 5 Fit für das digitale Zeitalter „Digital Hub kurpfalz@bw“ berät regionale Unternehmen Karl Jaspers Ausstellung erinnert an den Heidelberger Philosphen S. 12 › Mehr Solarenergie Aufschlag für Ökostrom fließt in Photovoltaik-Ausbau S. 8 › Bürgerbeauftragter Gustav Adolf Apfel legte Bericht für 2017/18 vor S. 6 › SONDERBEILAGE Masterplan Neuenheimer Feld Unterstützen Unternehmen in der Region bei der Digitalisierung: Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (M.), Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (6.v.r.), Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (4.v.r.), Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises (6.v.l.) und Vertreter der zwölf Partner im „Digital Hub kurpfalz@bw“. ( Foto Dittmer)

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