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stadtblatt Jahresrückblick 2018 17 OKTOBER Masterplanverfahren Neuenheimer Feld: erste Ideen Entwurfsteams stellen ihre Vorschläge zu Bauen, Umwelt und Verkehr vor D as Masterplanverfahren Neu- enheimer Feld nimmt 2018 Fahrt auf. Im Oktober stellen vier internationale Entwurfsteams ihre ersten Ideen der Öffentlichkeit vor – ein breites Spektrum an Vorschlägen zu den Bereichen Bauen,Umwelt und Verkehr.Die Aufgabenstellung wurde zuvor von den Projektpartnern Stadt Heidelberg, Universität Heidelberg und Land Baden-Württemberg ge- meinsam erarbeitet und in einem breiten Beteiligungsprozess mit der Öffentlichkeit rückgekoppelt. Die Reaktionen auf die Entwürfe werden nun gesammelt, dokumen- tiert und an die Büros zurückgege- ben. Diese bearbeiten ihre Ansätze weiter. Die Diskussion über eine erste Auswahl ist ab Anfang 2019 vorgesehen. Zu allen Stufen des Ver- fahrens gibt es eine breite Öffent- lichkeitsbeteiligung. Im Neuenheimer Feld sind weltweit renommierte Wissenschaftsinstitu- tionen angesiedelt. Gleichzeitig sind hier Unternehmen sowie Einrich- tungen wie der Zoo, die Jugendher- berge und Sportanlagen beheimatet. Der Masterplan soll die Grundlage für die Entwicklung des Wissen- schaftsstandortes und seiner Ver- netzung mit dem Umfeld bilden. www.masterplan- neuenheimer-feld.de Der Masterplan soll die Grundlage für die Entwicklung des Neuenheimer Felds bilden. ( Foto Uniklinikum) Grüne Lunge der Stadt 1.000 Bäume für die Waldhauptstadt Heidelberg ist „PEFC-Waldhaupt- stadt 2018“. Aus diesem Anlass zei- gen beispielsweise die städtischen Förster über das Jahr, wie sie den Stadtwald nach ökologischen, sozia- len und wirtschaftlichen Kriterien bewirtschaften. Höhepunkt des Pro- gramms ist ein Aktionstag im Okto- ber, bei dem Bürgerinnen und Bür- ger 1.000 von PEFC gestiftete Bäume pflanzen. PEFC gilt als weltweit be- deutendste Waldschutzorganisation. Wird nachhaltig bewirtschaftet: der Stadtwald. ( Foto Stadt HD) Das Imaginäre in der Kunst Ausstellung im Kurpfälzischen Museum In einer spektakulären Schau mit Leihgaben aus Museums- und Pri- vatbesitz beleuchtet das Kurpfälzi- sche Museum bis 17.Februar 2019 das Imaginäre in der modernen Kunst und seine Wurzeln in der Romantik. Zu sehen sind Werke von Francisco de Goya, Caspar David Friedrich, Edvard Munch, Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Pablo Picasso. www.museum.heidelberg.de Kaffee im Pfandbecher Kampagne gegen Einweg-Flut Die Stadt Heidelberg sagt der Einweg- becher-Flut den Kampf an. Mit einer „Coffee to go“-Kampagne wirbt sie für die Nutzung von Pfandbechern. 25 gastronomische Betriebe und Ein- richtungen befüllen gerne mitge- brachte Kaffeebecher.Weitere 30 Hei- delberger Firmen schließen sich dem bundesweiten Pfandsystem der Fir- ma reCup an.Die Becher können bun- desweit bei allen Partnern der Firma – rund 1.500 in Deutschland – zurück- gegeben werden.Auch die Heidelber- ger Filialen von McDonald‘s führen dieses Pfandbechersystem ein. Eine Übersicht aller Anbieter, die Kaffee in Mehrwegbechern abfüllen, liefert ein Online-Stadtplan. www.becherkarte.de Pablo Picasso, „Homme à l‘épée” ( Foto Succession Picasso/VG Bild-Kunst) Wegweiser zur Lieblingssportart Sportkreis hilft online bei Vereinssuche Wer einen Basketballverein sucht, um endlich wieder Körbe werfen zu können oder sich über das Vereins- angebot beispielsweise im Rudern, Rugby,Volleyball,Tennis oder Kegeln einen Überblick verschaffenmöchte, wird beim neuen Sportwegweiser des Sportkreises Heidelberg fündig: Im Internet können Sportinteres- sierte schnell und unkompliziert den geeigneten Heidelberger Verein für den eigenen Lieblingssport fin- den. In einer Suchmaske wählt man einfach eine der über 200 Sportar- ten aus. Und schon erhält man eine Übersicht,welche Vereine in Heidel- berg die gesuchte Sportart anbieten. www.sport-heidelberg.de

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