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stadtblatt / 15. März 2017 7 Digitale Stadt Heidelberg Für die städtische Bewerbung sind viele Anregungen eingegan- gen - im Juni soll fest- stehen, welche Stadt gefördert wird. J etzt heißt es Daumen drücken: Die Stadt Heidelberg möchte eine digitale Stadt werden und hat ihre Bewerbungsunterlagen für den gleichnamigen Wettbewerb abgege- ben. Ausgelobt hat ihn der Digital- verband Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Ge- meindebund. In Aussicht gestellt ist eine Förderung im Wert von mehr als zehn Millionen Euro. Ende März soll bekannt gegeben werden,welche Städte es in die End- runde gescha t haben. Diese Städte erhalten die Gelegenheit, ihr Kon- zept zu verfeinern. Dann bewertet die Jury noch einmal. Im Juni soll der Gewinner feststehen. Die Stadt Heidelberg hatte mehrere Workshops mit Vertretern aus Wis- senschaft, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung veranstaltet. Zudem stellten Interessierte bei einem Fo- rum und auf einer Beteiligungs- plattform ihre Anregungen vor. Da- bei brachten viele Bürger ihre Ideen ein. Es ging etwa um die Frage, wie Behördengänge in der digitalen Stadt vereinfacht werden oder wie die Feuerwehr schneller über die Gegebenheiten an einer Unglücks- stelle informiert werden könnte. Es gab auch Anregungen für eine digi- tale Krankmeldung oder vernetzte Brandmeldeanlagen. Die Anregungen wurden ausgewer- tet und flossen teils in den Wettbe- werbsbeitrag ein. Mehr unter www.digitales.heidelberg.de Stadtgarten wird saniert Die Stadt Heidelberg wird an ihrer Immobilie Restaurant Stadtgarten Sanierungsarbeiten durchführen. Dies ist das Ergebnis einer Analyse, die die Stadt in enger Absprache mit dem Mieter Harder Beta GmbH & Co. KG vorgenommen hat. Der Grund für die Sanierung sind Feuchtigkeits- schäden, die im Zuge von Umbauar- beiten entdeckt worden sind. Nach der Sanierung wird die Stadt das Objekt wieder dem Mieter über- geben. Dieser plant die Einrichtung eines italienischen Spezialitätenres- taurants. „Bei einem Gebäude dieses Alters gibt es leider immer wieder Überraschungen wie Feuchtigkeits- schäden. Das Problem ist aber in den Gri zu bekommen“, sagt Bürger- meister Hans-Jürgen Heiß. Die Schä- denwaren im Laufe der Umbauarbei- ten des Mieters zu Tage getreten. Sie wurden nicht vomMieter verursacht. Einen kleinen Einblick in die digitale Zukunft gab es bereits beim Forum mit dem Ro- boter „Pepper“. 400 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. ( Foto Dittmer) Kurz gemeldet Rutsche am Spielfelsen auf „alla hopp!“-Anlage gesperrt Die Rutsche am Spielfelsen der „alla hopp!“-Anlage in Kirchheim ist vorerst ge- sperrt.Die Beschichtung muss erneuert werden.Alle anderen Bereiche sind ohne Einschränkung täglich von 8 bis 22 Uhr kostenfrei nutzbar. Stadtrundgang kritisiert sexistische Werbung Ein kritischer Blick auf die Darstellung von Geschlech- tern im öffentlichen Raum wird am Freitag, 17.März, 16.30 Uhr, beim ersten „Antisexistischen Stadtrund- gang“ geworfen. Treffpunkt ist die „Spaghetti-Säule“ am Bismarckplatz. Die Teilnah- me ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich. queerfeministisches-kollek tiv-hd@posteo.de Infoabend zur Entwicklung der Bahnstadt Um die Entwicklung der Bahnstadt geht es am Montag, 20.März, 20 Uhr, im LA 33, Langer Anger 33, beim monatlichen „Stammtisch zu wichtigen Themen in der Bahnstadt“ des Stadtteilver- eins.Annette Friedrich, Leiterin des Stadtplanungs- amtes,wird Auskunft geben. Beratung für Frauen zur Berufskarriere Für Frauen,die eine Füh- rungsposition anstreben oder darüber nachdenken,sich selbstständig zu machen,gibt es ein kostenloses Beratungs- angebot.Der nächste Termin ist amMontag,20.März,9 bis 16 Uhr,im Bürgeramt Mitte, Zimmer 114,Bergheimer Straße 69.Termine sollten vorab vereinbart werden. 0621 2932590 frauundberuf@mannheim. de Blick in die Labore von Cellzome Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (2. v. l.) hat das Heidelberger Forschungsunternehmen Cellzome besucht. Geschäftsführerin Dr. Gitte Neubauer (r.) stellte das Unternehmen vor. Insgesamt 74 Beschäftigte arbeiten an der Erforschung von Arzneimitteln. Cellzome ist seit 2012 Teil des britischen Pharmaunternehmens GSK. ( Foto Rothe)

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