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„Integration wird in Heidelberg bereits gelebt“

„Kommunaler Integrationsplan“: Dankesfeier für alle Mitwirkenden mit Integrationsministerin Bilkay Öney

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat den rund 100 Mitwirkenden am „Kommunalen Integrationsplan Heidelberg“ (KIP) mit einem festlichen Empfang im Spiegelsaal für ihr Engagement gedankt.

Dankten den Mitwirkenden am „Kommunalen Integrationsplan“ (von links): Bürgermeister Wolfgang Erichson, OB Dr. Eckart Würzner, Integrationsministerin Bilkay Öney und Michael Allimadi vom Ausländerrat/Migrationsrat
Dankten den Mitwirkenden am „Kommunalen Integrationsplan“ (von links): Bürgermeister Wolfgang Erichson, OB Dr. Eckart Würzner, Integrationsministerin Bilkay Öney und Michael Allimadi vom Ausländerrat/Migrationsrat (Foto: Dorn)

Bei der Feier am 14. Dezember 2011 war auch die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney anwesend. Der Oberbürgermeister überreichte ihr ein Exemplar des 80 Seiten starken Dokuments. „Integration wird in unserer Stadt bereits gelebt und ist ein ganzheitlicher Prozess der Stadtentwicklung“, so Dr. Würzner.

Die Entstehung des „Kommunalen Integrationsplans“ ist praktizierte Bürgerbeteiligung. Über hundert Bürgerinnen und Bürger entwickelten konkrete Ideen, Ziele und Projekte in den Bereichen „Sprache und Bildung“, „Ausbildung, Arbeitsmarkt, Wissenschaft“, „Familie, Gesundheit, Versorgungssysteme“, „Wohnumfeld, bürgerschaftliches Engagement“ sowie „Sport und Kultur“. Die Maßnahmen im Integrationsplan reichen von Sprachförderung über Gesundheitsvorsorge bis zu Sportangeboten. Ziel des Integrationsplans ist es, die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu schaffen und damit ein Klima der Toleranz. ‒ Ausführlich wird der Integrationsplan in einer der kommenden Ausgaben vorgestellt. Mehr auch unter www.heidelberg.de/integration. (cca)

Stimmen

Integrationsministerin Bilkay Öney: „Wir werden sehen, was von dem, was hier wunderbar gelungen ist, auch auf Landesebene umsetzbar ist. Wir wollen im Land eine Politik der Beteiligung und des Gehörtwerdens – Heidelberg hat dies schon praktiziert!“

Bürgermeister Wolfgang Erichson: „Vielfalt betrachten wir als Chance, denn die Stadt profitiert von den Stärken ihrer Zuwanderer. Wir wollen in Heidelberg ein Klima der Toleranz und Weltoffenheit schaffen.“

Michael Mwa Allimadi, Vorsitzender des Ausländerrats/Migrationsrats: „Der Integrationsplan macht Heidelberg zu dem, wovon wir träumen: Gleichberechtigt miteinander leben.“