IDA Dr. Gunter Frank Australien zeigt: Antisemitismus ist eine reale Gefahr. Der Gemeinderat setzt dennoch auf Symbolpolitik und will Menschen aus Gaza aufnehmen. Konflikte werden so nicht gelöst, Leid nicht gelindert, aber Spannungen importiert. Das ist fahrlässig. info@ida-hd.de GAL Michael Pfeiffer Frohe Weihnachten Liebe Bürger:innen, das Jahr war für viele von uns geprägt von großer Sorge und Zukunftsangst. Viele unserer Projekte liegen wegen der angespannten Haushaltslage auf Eis; es ist an uns allen, wieder Investitionen möglich zu machen. Bildung, Kinder, Schulsozialarbeit und soziale Themen wie Frauenhaus bleiben für mich wichtig, hier dürfen wir nicht sparen. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und für das Jahr 2026 vor allen Dingen Zufriedenheit, Friede und Gesundheit. mp-pfeiffer@gmx.net AfD Sven Geschinski Nein zu Windindustrieanlagen! Trotz endgültiger Ablehnung durch die Verbandsversammlung will OB Würzner das Natur-Juwel Lammerskopf opfern und über kommunales Planungsrecht den Bau von Windindustrieanlagen doch noch durchdrücken. Das ist ein undemokratischer Alleingang, der die einzigartige Natur und das Naherholungsgebiet für Heidelberg zerstört – zugunsten fragwürdiger Energiegewinne und üppiger Pachteinnahmen für den klammen Haushalt. Energiesicherheit erreicht man nur durch verlässliche Energielieferanten wie die Kernenergie. Es wäre höchst fahrlässig, einHochindustrieland wie unseres von unberechenbarem Flatterstrom aus Wind und Sonne abhängig zu machen. Dieser ideologiegetriebene Irrweg wäre der Totengräber der deutschen Industrie. geschaeftsstelle@afd-fraktion- heidelberg.de Fraktionsgemeinschaft FDP/FWV Karl Breer (FDP) Auch in Heidelberg ... ... sickert langsam die Erkenntnis durch, dass ohne eine florierende Wirtschaft das hohe Niveau unserer Stadt in Bereichen wie Kultur, Soziales, Integration, Sportförderung etc. nicht zu halten ist. Deshalb sollten in Zukunft Entscheidungen des Gemeinderates und der Verwaltung wieder stärker darauf abgeklopft werden, ob sie der Wirtschaft nutzen oder schaden. Nur so wird es uns gelingen, auch in Zukunft eine der erfolgreichsten Regionen in Europa zu bleiben. Die FDP/FWV-Fraktion wünscht Ihnen ein harmonisches Weihnachtsfest - mit ausreichend Zeit für gute Gespräche und auch für die Kunst des Nichtstuns. Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen Frieden, Zuversicht, Gesundheit und viele Erkenntnisse, die nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz bereichern. info@fdpfw.de Fraktionsgemeinschaft Die Linke/Bunte Linke Bernd Zieger (Die Linke) Extreme Ungerechtigkeiten bei Sparvorschlägen Bei den Sparvorschlägen zum Haushalt gibt es extreme Ungerechtigkeiten. Einsparungen gibt es vor allem im Sozialen und im Personal. Wie viele Stellen werden bei der Schulsozialarbeit erhalten bleiben? Beim Sozialticket wird ein weiterer Preisanstieg auf über 40 EUR imMonat zu sinkenden Nutzerzahlen führen. Der Oberbürgermeister möchte den Einstellungsstopp beim Personal weiterführen. Das Defizit des Kongresszentrums ist gewachsen und muss verringert werden. Wir fordern eine kritische Prüfung des Projektes europäische Kulturhauptstadt. Entschieden lehnen wir Millionengeschenke an Unternehmer durch niedrigeren Hebesatz der Gewerbesteuer ab. Der Hebesatz muss auf mindestens 405 % erhöht werden. gemeinderat@dielinke-hd.de Die Heidelberger Marliese Heldner Ein schwieriges Jahresende Anstrengende Wochen und zähe Haushaltsverhandlungen liegen hinter uns. Morgen wird im Gemeinderat über den Nachtragshaushalt für das Jahr 2026 der Stadt Heidelberg entschieden. Ziel ist, dass Einsparungen in allen Bereichen es ermöglichen, dass uns das Regierungspräsidium Karlsruhe für 2026 den Haushalt genehmigt und die Aufnahme von Investitionskrediten für dringende Baumaßnahmen gewährt. In allen fünf Dezernaten wurden Einsparungen vorgeschlagen, die für die Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg spürbar werden. Hier die richtigen Entscheidungen zu treffen, war nicht einfach. Einerseits sind so viele Themen wichtig, andererseits muss bei einem so großen Haushaltsloch in jedem Bereich gespart werden, was sicher Enttäuschungen mit sich bringt. Doch nun geht das Jahr 2025 zu Ende und wir blicken auf bewegte Monate zurück. Die Herausforderungen waren vielfältig und werden uns auch weiterhin begleiten. Mit dem Jahr 2026 öffnen sich bereits neue Türen, mit vielen Aufgaben und Chancen, die wir nutzen wollen. Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, erholsame Feiertage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit sowie die nötige Zuversicht für Ihre künftigen Vorhaben. info@dieheidelberger.de Fraktionsgemeinschaft HiB/Volt Waseem Butt Sport und Kultur versöhnen – Heidelberg lebt Vielfalt Eine Aussage des Sportkreisvorsitzenden hat zuletzt Diskussionen ausgelöst, da sie so verstanden werden konnte, als hätten Geflüchtete wenig Bezug zu Kultur. Unabhängig von der Intention zeigt die Debatte, wie sensibel Sprache wirkt. In Heidelberg bauen Sport und Kultur täglich Brücken. Auf Sportplätzen wie auf Bühnen kommen Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen, lernen voneinander und gestalten gemeinsam das städtische Leben. Diese Vielfalt ist gelebte Realität. Teilhabe entsteht dort, wo Menschen willkommen sind. Auf Heidelberger Bühnen wirken Kunst- und Kulturschaffende aus aller Welt – mit und ohne Fluchtbiografie – ebenso engagiert mit wie im Sport. Beides stärkt Gemeinschaft, Selbstvertrauen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gerade in Zeiten zunehmender Spannungen und knapper Kassen ist es wichtig, sorgsam mit Worten umzugehen und das Verbindende hervorzuheben. Sport und Kultur stehen nicht imWiderspruch zueinander – sie ergänzen sich. Sport ist auch Kultur. Die Fraktion HiB/Volt setzt sich für einen respektvollen Dialog ein und hat daher ein Treffen zwischen Sportkreis undMigrationsbeirat vereinbart, um das Miteinander in unserer Stadt weiter zu stärken. Wir wünschen allen eine fröhliche Weihnachtszeit. info@hib-volt.de 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 17. Dezember 2025 In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de
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